Warum in die Ferne schweifen? Wandern auf dem Fränkischen Gebirgsweg (Rezension)

Fraenkischer_Gebirgsweg_1

Foto (c) Christof Herrmann

 Rezension des Wanderführers, den mir Christof Herrmann und der Rother Verlag zur Verfügung gestellt haben.

Dass ich gerne Radwandere ist ja inzwischen wohl allen Lesern meines Blogs bekannt. Aber wie sieht es mit längeren Fußwanderungen aus? Tatsächlich dauerte meine längste Wanderung zu Fuß ja gerade einmal vier Tage und führte mich von Bamberg aus ein Stück über den Burgenwanderweg durch die Hassberge. Leider hat Sabine – treue Begleitung bei fast allen Radtouren – dabei festgestellt, dass ihr mehrtägige Fußwanderungen überhaupt keinen Spaß machen. Und deshalb blieb es bisher leider bei dieser einen mehrtägigen Tour. Obwohl einer meiner großen Reiseträume ja noch immer die Italien-Durchquerung ist – und auch in Deutschland gibt es etliche Weitwanderwege, die mich wirklich reizen. Der Fränkische Gebirgsweg gehört dazu, seit ich zum ersten Mal davon auf der Facebook-Seite von einfachbewusst.de gelesen habe.

Christof Herrmann – Betreiber des Minimalismusblogs einfachbewusst.de und Autor des frisch erschienen Wanderführers „Fränkischer Gebirgsweg“ – und ich kamen anschließend über diesen Weitwanderweg ins Gespräch. Letztendlich waren er und der Bergverlag Rother so freundlich, mir ein Exemplar des Wanderführers zukommen zu lassen – und den möchte ich euch hier vorstellen.

Weiterlesen

Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel: 716 km durch die Normandie

Ja, wir haben es tatsächlich getan: Wir sind mit dem Fahrrad durch die Normandie gefahren – bis zum Mont St. Michel. Einer meiner ältesten Reiseträume ging damit in Erfüllung!

Der große Moment: Wir stehen vor dem Mont St. Michel!

Viel haben wir gesehen, viel haben wir erlebt. Wir haben geschwitzt, geflucht, jubiliert und faul herumgelungert. So viele Eindrücke schwirren in meinem Kopf umher – und unmöglich kann ich das Ganze in einen einzigen Artikel packen. Deshalb wird es im Laufe der Zeit – je nachdem, wie viel Zeit und Muße ich neben dem Umzug haben werde – eine ganze Reihe von Artikeln über meine Normandie-Reise geben.
Und heute will ich damit anfangen!

Bisher erschienene Artikel:
#2: Der Weg ist das Ziel – oder so
#3: Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen
#4: Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal
#5: Vom Seinetal an die Blumenküste. Klangvolle Namen, Geisterstädte und saftige Wiesen
#6 Lisieux. Ein fauler Tag mit dem Segen der heiligen Thérèse
#7 Kühe, Käse, Calvados – Mit dem Fahrrad durchs Pays d’Auge
#8 Von Falaise durch die Normannische Schweiz nach Caen
#9 „Urlaub vom Urlaub“ im wunderschönen Bayeux
#10 D-Day-Feiern an den Landungsstränden. „Where have all the flowers gone?“
#11 Lob der Faulheit
#12 Wie wir die Hölle von Vire überlebten und dabei drei Katzenbabys retteten (coming)
#13 Das Wunder des Abendlandes: Der Mont St. Michel

Weiterlesen

Im Rausch der Farben und Formen

Neben der Herzlichkeit der Menschen blieb mir von Usbekistan in erster Linie die großartige Architektur in Erinnerung. Nicht nur die türkis-blauen Kuppeln, sondern auch die Vielzahl an Ornamenten, geometrischen Muster und anderen Verzierungen. So habe ich mir 1001 Nacht immer vorgestellt. Wer hätte gedacht, dass ich es in Usbekistan finde? Egal wie oft ich die Bilder aus Usbekistan betrachte, ich bin stets aufs Neue verblüfft und beeindruckt, wie vielfältig diese Verzierungen sind. Keine wiederholt sich, jede bleibt individuell und geht doch auf in meiner Erinnerung in einem Meer aus Formen und Farben. Und deshalb will ich euch hier einfach wortlos einmal diesem Rausch aus Formen und Farben überlassen:

Weiterlesen