Die barocke Wallfahrt. Teil 2. Der Wunderglaube: Medizin, Magie und Propaganda

Der Wunderglaube (Wunder: lat. „Miraculum“, eingedeutscht: Mirakel) war ein wesentlicher Bestandteil des Wallfahrtswesens, der Heiligen- und der Marienverehrung und damit etwas genuin Katholisches.
Wer auf eine Wallfahrt ging, hoffte im Allgemeinen auch auf ein Wunder.
Meist war mit einer Wallfahrt die Bitte um oder Dank für erwiesene Gnade verbunden. Man flehte um ein Wunder oder man dankte, dass Gott (oder ein Heiliger) eines gewirkt hatte.

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „Heilige Orte

Votivbilder in Altötting. Die komplette Außenwand der Kirche ist dicht mit Votivbildern aus allen Zeiten zugehängt

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