Cimitero Monumentale in Mailand: die Schönheit der Vergänglichkeit

Es war ein regnerischer Tag, als ich meinen Ausflug nach Mailand unternahm. Ich war für eine Woche am Comer See und das Wetter wollte und wollte über Tage hinweg nicht besser werden. Eine Freundin hatte mir vorher ans Herz gelegt, unbedingt den Cimitero Monumentale in Mailand zu besuchen – also den Monumentalfriedhof von Mailand. Der sei – Zitat – „der Wahnsinn“!

Ich mochte Friedhöfe schon immer und grau-nasses Regenwetter bot sich für einen Besuch in der Stadt besser an als für einen Trip über den Lago di Como. Und schließlich passte die etwas novemberhafte Stimmung (auch wenn es März war) ganz gut für einen Fotospaziergang über den Cimitero Monumentale in Mailand.

Was soll ich sagen? Trotz des ungemütlichen Wetters spazierte ich für Stunden über den Monumentalfriedhof in Mailand, der seinen Namen wirklich verdient hat. Unzählige Foto sind auf diesem Spaziergang entstanden, von denen ich euch eine Auswahl hier präsentieren möchte.

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Schifffahrt auf dem Starnberger See: Von der München-Bucketlist gestrichen

Kennt ihr das? Es gibt so Sachen, die will man eigentlich schon lange mal tun. Und sie wären auch überhaupt nicht kompliziert zu erledigen, aber gerade WEIL es so einfach und unkompliziert wäre, sie zu tun, tut man sie nicht.
Man schiebt sie immer weiter auf, weil man kann sie ja so leicht tun, dass man sie dann „irgendwann mal tun kann“.
So ging es mir mit einer Schifffahrt auf einer der Seen hier im Münchner Umland. Eigentlich seit ich hierher gezogen bin, wollte ich einmal mit einem der Schiffe über einen der Seen fahren. Ich mag das Fahren mit solchen Ausflugsschiffen. Das ist so ein herrlich gemütliches Ding. Einfach dasitzen und zuschauen, was so an einem Vorbeizieht.

Bevor meine Zeit in München sich nun wirklich dem Ende zuneigt, habe ich mir diesen kleinen Wunsch noch erfüllt.

Der Katamaran „Starnberg“ am Landungssteg in Starnberg

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Venedig in schwarz-weiß. Bilder aus der Lagunenstadt

Jede Stadt macht sich gut auf Schwarz-Weiß-Fotografien, aber manche Städte machen sich einfach ganz besonders gut. Venedig gehört eindeutig dazu.
Seit jeher wird der Lagunenstadt neben der Romantik auch ein gewisser mobider Charme nachgesagt.
Der Putz, der von den den Wänden blättert, das Wasser der Lagune, das an den Mauern und Fundamenten nagt. Der Hauch der verfallenen Pracht und Macht und die vergangene große Zeit… das alles gibt Venedig einen besonderen melancholischen Beigeschmack.

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Die Welt von oben: Luftaufnahmen und Ausblicke aus aller Welt

Luftaufnahmen – so lautet der Titel des aktuellen Fotoprojekts von Mannis Fotobude. Er und zahlreiche Teilnehmer posten Fotos der Welt von oben, meistens aus dem Flugzeug.
Ja, es gibt viele, die mit Begeisterung Bilder aus dem Flieger schießen. Ich gestehe: Ich gehöre nicht unbedingt dazu. Natürlich fotografiere auch ich aus dem Flieger, aber die Bilder sind meist ziemlich unspektakulär und wenig überzeugend.
Dafür habe ich aber ein paar andere Fotos der Welt von oben zu bieten, die vielleicht auch fotografisch mehr überzeugen. 😉
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Meine Bilder für euer Zuhause: Hier könnt ihr sie bestellen

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Ich wurde immer wieder einmal gefragt, ob man meine Bilder kaufen könne. Und ja, einige davon kann man tatsächlich kaufen.

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Schlecht-Wetter-Fotografie: Fotografieren bei Regen, Nebel und grauem Himmel

Fotografieren bei schlechtem Wetter? Bei Regen, Nebel oder einfach grauem, verhangenem Himmel?
Ich gestehe ja, dass ich mich nicht nur lieber im Freien aufhalte, wenn die Sonne vom blauen Himmel lacht, sondern dass ich auch lieber auf Motivjagd gehe. Mit Schäfchenwolken sieht doch jedes Foto gleich noch ein bisschen schöner aus.
Und ich halte kaum einen Spruch für so überstrapaziert wie „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“

Fotografieren bei schlechtem Wetter: Kolosseum bei Regen

Nun kann man sich auf Reisen natürlich nicht immer aussuchen, wie das Wetter ist. Oft muss man einfach damit leben, dass es auch einmal bedeckt ist; der Himmel ist grau, was die Belichtung der Bilder gleich ein bisschen ruiniert. Wenn man Pech hat gießt es wie aus Kübeln oder es ist so neblig, dass man am Comer See das andere Ufer kaum erkennen kann.
Ich hatte das alles schon. Und inzwischen habe ich den Ehrgeiz entwickelt nicht nur trotz sondern gerade wegen der Wetterkapriolen schöne Bilder zu schießen.

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Ballonfahrt am Nil: Der perfekte Start ins neue Jahr

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In meinem Rückblicks- und Ausblicks-Artikel habe ich bereits erwähnt, dass eine Reise für 2018 noch ausstand: Eine Fahrt an den Nil. Obwohl ich im Allgemeinen kein großer Fan der Kreuzfahrt-Idee bin, stand eine Nilkreuzfahrt* seit langem auf meiner Wunschliste. Und diesen Wunsch habe ich mir jetzt erfüllt.
Auch wenn sich einige meiner Vorurteile über Flusskreuzfahrten erfüllt haben (dazu irgendwann noch mehr), so habe ich die Woche doch sehr genossen. Silvester auf dem Nil – das hat schon was!
Genau genommen startete das neue Jahr in Luxor. Silvester feiere ich schon seit Jahren nicht mehr, sondern lege den Fokus auf Neujahr. So auch dieses Jahr, das mit einer Heißluftballonfahrt am Nil begann.

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