Tivoli bei Rom: Villen, Parks und Tempel

Nur etwa 30 Kilometer trennen das Städtchen Tivoli mit seinen Sehenswürdigkeiten, seinen Villen und Parks und seinen verwinkelten Altstadtgassen von Rom. Doch während Rom in der Ebene, auf gerade einmal 37 m über dem Meeresspiegel, liegt, steigt das Gelände bei Tivoli rasch auf 200 m an und schließlich auf über 600 m. Tivoli liegt an den westlichen Ausläufern des Apennin, auf der letzten Erhebung – oder auf der ersten, von Rom kommend, je nach Blickwinkel – und bietet einen weiten Blick in die Ebene bis zur Ewigen Stadt.

Kein Wunder also, dass römische Kaiser, Päpste und Kardinäle diesen kleinen Ort über Jahrhunderte hinweg wählten, um hier prachtvolle Villen und Parks zu bauen und so dem Gedränge und der Hitze der Stadt Rom zu entfliehen. Tivolis Lage macht die Stadt zum idealen Ort für die Sommerfrische für geplagte Römer – und das seit Jahrtausenden. Viele haben ihre Spuren in und um Tivoli hinterlassen und das macht den kleinen Ort mit seinen 55 000 Einwohnern zu einer Fundgrube für Geschichte- und Kunstfreunde. Doch auch für die Industriegeschichte war Tivoli nicht unbedeutend.

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Schlecht-Wetter-Fotografie: Fotografieren bei Regen, Nebel und grauem Himmel

Fotografieren bei schlechtem Wetter? Bei Regen, Nebel oder einfach grauem, verhangenem Himmel?
Ich gestehe ja, dass ich mich nicht nur lieber im Freien aufhalte, wenn die Sonne vom blauen Himmel lacht, sondern dass ich auch lieber auf Motivjagd gehe. Mit Schäfchenwolken sieht doch jedes Foto gleich noch ein bisschen schöner aus.
Und ich halte kaum einen Spruch für so überstrapaziert wie „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“

Fotografieren bei schlechtem Wetter: Kolosseum bei Regen

Nun kann man sich auf Reisen natürlich nicht immer aussuchen, wie das Wetter ist. Oft muss man einfach damit leben, dass es auch einmal bedeckt ist; der Himmel ist grau, was die Belichtung der Bilder gleich ein bisschen ruiniert. Wenn man Pech hat gießt es wie aus Kübeln oder es ist so neblig, dass man am Comer See das andere Ufer kaum erkennen kann.
Ich hatte das alles schon. Und inzwischen habe ich den Ehrgeiz entwickelt nicht nur trotz sondern gerade wegen der Wetterkapriolen schöne Bilder zu schießen.

Dir gefallen meine Fotos? Einige davon kannst du als Poster, Postkarte oder auf Leinwand bestellen. Darunter auch einige aus diesem Artikel.
Du hast einen speziellen Wunsch – möchtest ein bestimmtes meiner Bilder? Schreib mich an! 

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Sehenswürdigkeiten in Rom: Alternative Tipps für Geschichte-Fans

Sehenswürdigkeiten in Rom gibt es viele. Wer zum ersten Mal da ist, wird sich auf die Highlights stürzen: Petersdom und Vatikan, Forum Romanum, Colosseum… Diese Sehenswürdigkeiten sind voll mit Touristen – verständlich. Und auch vor den berühmten Museen – den Vatikanischen Museen oder den Capitolinischen Museen etwa – stehen die Menschen stundenlang Schlange, um dann im Museum selbst möglicherweise gar nicht die Ruhe zu haben, die Kunstwerke wirklich zu betrachten.

Allerdings gibt es genug Möglichkeiten, die Kunstschätze der Antike ungestört und in Ruhe zu genießen. Alternative Tipps für Rom gebe ich euch in diesem Artikel.

Noch mehr zu Rom?

Ich habe mich auch auf die Suche nach Resten römischer Tempel in den Kirchen von Rom gemacht.

Wenn euch interessiert, was die Region Latium alles zu bieten habt, schaut in meinem Artikel über die Sehenswürdigkeiten des Latium vorbei. Dort werdet ihr auch viel Antike und Geschichte finden!

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Auf den Spuren antiker Tempel in den Kirchen Roms

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Mehr Infos am Ende des Artikels.

Zwei Dinge assoziiert man mit Rom: Antike römische Tempel und katholische Kirchen. Von beiden gibt es ausreichend in der Stadt – und nicht selten an der selben Stelle. Für diesen Artikel habe ich mich auf die Suche nach Spuren heidnischer römischer Tempel in den Kirchen Roms gemacht. Dabei beschränke ich mich tatsächlich auf antike Kultstätten. Das heißt, die gigantischen Türen von San Giovanni in Laterano, die aus der Curia am Forum Romanum stammten, oder der Mamertinische Kerker, in dem der Heilige Petrus gefangen gehalten worden sein soll und der jetzt als Kirche dient, bleiben hier unberücksichtigt.

Römische Tempel: Auf den Spuren der Antike in den Kirchen Roms

Noch mehr zu Rom?

Ich habe auch über alternative Rom-Tipps für Museen und Ausflüge geschrieben.

Wenn euch interessiert, was das Umland alles zu bieten hat, schaut in meinem Artikel über die Sehenswürdigkeiten im Latium vorbei

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Zeitreise in die 1950er Jahre: So habt ihr Italien noch nicht gesehen

Italien in den 1950er Jahren – diese Vintage-Bilder zeigen italienische Städte so, wie ihr sie noch nicht gesehen habt!

„Il papa è morto“ – „Der Papst ist tot“
Ein Mann liest die Neuigkeit vom Ableben Papst Pius XII. auf einer Bank an der Piazza Nicola Demidoff in Florenz. Im Hintergrund die Biblioteca Nazionale und der Turm von Santa Croce.

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Einblicke #7: Nachgefragt bei Giovanna aus Italien

GiovannaGiovanna lebt in der italienischen Hauptstadt. Ursprünglich stammt sie aus einer Kleinstadt in Süditalien, zog aber bereits vor zehn Jahren nach Rom.

Neben ihrer regulären Arbeit in einem Unternehmen hat sie einen zweiten Job als Sexual Wellness Consultant (ich habe wirklich keine Ahnung, wie man das vernünftig übersetzen könnte, deshalb belasse ich hier den englischen Ausdruck). Was sie dabei tut ist leicht erklärt: Sie organisiert Treffen mit Gruppen, um über Themen wie Sexualität, Intimität, Gesundheit etc. zu sprechen. Damit zusammen hängt ihr Eintreten für Frauen- und LGBT-Rechte.

Kommt mit in (wie ihr wisst) eines meiner Lieblingsländer und lest euch durch, was Giovanna zu sagen hat 🙂

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