Der Sommer ist eine eigenartige Jahreszeit in Wien. Einerseits ist die Stadt rappelvoll – v.a. in der Innenstadt – weil sich die Touristen durch die Straßen schieben. Andererseits ist sie irgendwie wie ausgestorben – zumindest für die, die dort leben und im Gegensatz zu vielen ihrer Bekannten, Kollegen und Kommilitonen nicht in Urlaub oder bei Verwandten außerhalb der Stadt sind.
Worauf ihr euch einstellen könnt ist, dass es für Besichtigungen eigentlich viel zu heiß ist. Da Wien ganz im Westen der ungarischen Tiefebene liegt, erreichen sämtliche heißen Winde aus dem Süden und dem Osten („Pußtawinde„) Wien nahezu ungebremst, aber noch einmal ordentlichen aufgeheizt, so dass es eigentlich immer eine mehrwöchige Hitzphase gab. Weiterlesen