Radtour, Spaziergang und Baden am Fluss Elsa (SentierElsa) in der Toskana

Es ist heiß in der Toskana. Seit ein paar Wochen hat es täglich mehr als 30 Grad – und so wird es auch in den nächsten Wochen bleiben. Bis über 40 Grad sollen es bald werden. Wer kann, fährt aus der Stadt heraus und sucht Abkühlung in der Natur. So machen es auch wir. Da wir keine Lust auf einen ganzen Strandtag hatten, packten wir unsere Räder und sieben Sachen und fuhren zum Flüsschen Elsa: Nach einer kurzen Radtour über dem Flusstal erreichten wir den Ort Colle di Val d’Elsa, wo der SentierElsa Trail zum Spaziergang am Wasser und zum Baden im Fluss einlädt.

Ein Geheimtipp in der Toskana ist der SentierElsa ganz sicher nicht. Erfrischend und erlebenswert ist er allemal.

So leer ist es am SentierElsa am Wochenende nur sehr sehr früh.

So leer ist es am SentierElsa am Wochenende nur sehr sehr früh.

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Die Italien-Reisekarte: Tipps für Deinen Italienurlaub – (fast) egal, wohin du fährst

Eigentlich wollte ich ja endlich mal das Wort „ultimativ“ in einem Titel verwenden: Die ultimative Italien-Reisekarte!
Aber ehrlich… das bring ich nicht übers Herz und das hätte mir wohl auch niemand abgekauft 😉 Deshalb ganz ohne „ultimativ“ oder irgendwelche Superlative: Die Italien-Reisekarte!

Auf dieser Karte habe ich Blogartikel über Italien gesammelt. Dass ich Italien liebe, selbst viel darüber blogge und obendrein (wohl berufsbedingt) schrecklich gerne „Kataloge“ anlege, ist dem ein oder anderen Leser sicher schon aufgefallen (z.B. die Sammlung über Bräuche in Italien – die noch lange nicht alle in die Karte eingeflossen sind – oder mit Tipps von und für alleinreisende Frauen).
Aber die Italienkarte ist ein besonderes Steckenpferd von mir. Sie ist noch lange nicht abgeschlossen – und wird es wohl niemals wirklich ganz sein – aber ihr findet hier thematisch und geographisch sortiert Informationen aller Art über unser aller Lieblingsreiseland: Bella Italia.

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In & um München: Mit dem E-Bike zum Sylvensteinspeicher

In Kooperation mit dem Arabella Brauneck Hotel, Lenggries.

Mein liebstes Fortbewegungsmittel wird tatsächlich dieses Jahr 200 Jahre alt. Genau im Jahr 1817 präsentierte Karl Drais die erste Laufmaschine, damals noch ohne Pedalantrieb.
Und nun, im Jahr 2017, setzte ich mich zum ersten Mal auf ein E-Bike – und zwar auf Einladung des Arabella Brauneck Hotels in Lenggries.

Ich muss gestehen, dass ich zu den Radfahrern gehöre, die etwas verächtlich auf diejenigen herabblickten, die von Motorkraft unterstützt an uns vorbeibrausten. Pff, E-Biker. Die fuhren doch gar nicht selbst! 
Nun sitze ich also auf einem solchen Gefährt! Im Hotel in Lenggries im Isarwinkel haben wir uns zwei E-Bikes für einen Tag geliehen und ich bin neugierig, wie es wohl sein wird, damit zu fahren. Aber etwas skeptisch bin ich doch noch. Würden die anderen Radler, denen wir begegnen nun abschätzig auf uns herabblicken? Wer weiß… 

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In & um München: Spaziergänge am Wasser

Dass durch München die Isar fließt ist kein Geheimnis. Zwar wird die Isar – und München insgesamt – nicht so oft besungen, wie die angeblich schöne blaue Donau in Wien, aber doch ist die Isar jedem Münchenbesucher ein Begriff. Zumindest denen, deren Interesse über Hofbräuhaus und Oktoberfest hinausgeht.

Wieviele weitere Flüsschen und Bächlein in dieser Stadt fließen, war mir vorher auch nicht klar. Genausowenig wie der gewöhnliche Wien-Tourist jemals von der Wien gehört hat – dem kleinen, heute in starre Bahnen gelenkten Rinnsal entlang der U4 – genauso wenig kennt man als Nicht-Münchner die Würm. Dabei hieß der bekannte Starnberger See bis 1962 noch Würmsee.

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#4: Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal

Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel, Teil 4
Die bisher erschienen Artikel über unsere Normandie-Reise:

#1 Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel. 716 km durch die Normandie
#2 Der Weg ist das Ziel – oder so
#3 Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen


Ruine der Abtei von Jumièges

Ruine der Abtei von Jumièges

Städte sind mit dem Fahrrad häufig eine echte Herausforderung. Und damit meine ich noch nicht einmal in erster Linie das Darin-Herum-Fahren, sondern viel mehr das Hinein- bzw. Herausfinden. Stadtein- und ausfahrten sind für Autos angelegt und entsprechend ausgeschildert. Will man mit dem Rad nicht über die Haupt- und Bundesstraßen sondern über kleine Landstraßen weiterfahren, hangelt man sich nicht selten von Straßenkreuzung zu Straßenkreuzung und sucht jeweils auf der Karte die richtige Route. Nicht so in Rouen.

Die Radwege von Rouen führen zuverlässig – wenn auch mit lästigem Ampel Stop ’n‘ Go – aus der Stadt heraus und in einer weiten Seine-Schleife am Industriehafen entlang. Die andere Seite des idyllischen Rouen mit seinen Fachwerkhäusern.

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