Schlecht-Wetter-Fotografie: Fotografieren bei Regen, Nebel und grauem Himmel

Fotografieren bei schlechtem Wetter? Bei Regen, Nebel oder einfach grauem, verhangenem Himmel?
Ich gestehe ja, dass ich mich nicht nur lieber im Freien aufhalte, wenn die Sonne vom blauen Himmel lacht, sondern dass ich auch lieber auf Motivjagd gehe. Mit Schäfchenwolken sieht doch jedes Foto gleich noch ein bisschen schöner aus.
Und ich halte kaum einen Spruch für so überstrapaziert wie „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“

Fotografieren bei schlechtem Wetter: Kolosseum bei Regen

Nun kann man sich auf Reisen natürlich nicht immer aussuchen, wie das Wetter ist. Oft muss man einfach damit leben, dass es auch einmal bedeckt ist; der Himmel ist grau, was die Belichtung der Bilder gleich ein bisschen ruiniert. Wenn man Pech hat gießt es wie aus Kübeln oder es ist so neblig, dass man am Comer See das andere Ufer kaum erkennen kann.
Ich hatte das alles schon. Und inzwischen habe ich den Ehrgeiz entwickelt nicht nur trotz sondern gerade wegen der Wetterkapriolen schöne Bilder zu schießen.

Dir gefallen meine Fotos? Einige davon kannst du als Poster, Postkarte oder auf Leinwand bestellen. Darunter auch einige aus diesem Artikel.
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Fotospots auf Reisen: Ein paar meiner Favoriten

Schon eine ganze Weile habe ich die Blogparade von Sabrina von smilesfromabroad.at und Sonja von jointhesunnyside.de  verfolgt. Sie suchten die fünf Lieblingsfotospots auf Reisen… puh! Gar nicht so einfach. Ich grübelte ziemlich lange, was meine fünf Lieblingsfotospots auf Reisen sind bzw. waren, aber selbst jetzt, wo ich die ersten Zeilen tippe, bin ich noch nicht sicher, welche Orte oder Veranstaltungen es in meine persönliche Top 5-Liste schaffen werden. Es gibt so viele tolle Orte, an denen man großartige Fotos machen kann.

Die Blogparade ist eigentlich auch bereits beendet, aber da ich jetzt so viel Hirnschmalz darauf verwendet habe, möchte ich dennoch mit Verspätung meine fünf Fotospots hier nennen.

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Die Welt durch den Sucher sehen

Leidenschaftliches Fotografieren auf Reisen hat nicht unbedingt den besten Ruf. Man würde vor lauter Knippserei doch nicht mal mehr mitbekommen, WAS man eigentlich fotografiert. Fotomanie! Wir „verpassen (…) so ziemlich alles, was wir eigentlich festhalten wollen“, schreibt das SZ-Magazin. Auch wenn es in dem Artikel mehr um Alltagsknippserei statt um Reisefotografie geht – wenn ich den Artikel so lese, dann gebe ich ihnen sogar irgendwie Recht. Wenn man nur noch wie irre drauf los fotografiert, wenn man nur noch mit der (Handy)Kamera vor dem Gesicht herumläuft, dann geht einem Vieles verloren – v.a. wenn das, was gerade gefilmt oder fotografiert wurde auch augenblicklich in den sozialen Medien geteilt werden muss. Trotzdem will ich eine Lanze für exzessive Reisefotografie brechen. Warum? Das lest ihr hier.

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