In & um München: Wandern mit Karwendelblick

Besonders vom Wanderwetter verwöhnt waren wir diesen Sommer ja noch nicht. Wenn es denn mal sommerlich und trocken war, dann unter der Woche, während an den Wochenenden mit schöner Regelmäßigkeit der Regen zurückkam.
Umso mehr musste man die Chance nutzen, wenn für das Wochenende mal schönes Wetter angekündigt war. Umso mehr war ich allerdings auch frustriert, als der erste Blick aus dem Fenster mir einen wolkenverhangenen Himmel zeigte, aus dem dann auch bald wieder die ersten Regentropfen fielen. Sollten wir das Wandern doch abblasen? Nein, natürlich nicht! Richtung Garmisch-Partenkirchen sollte es angeblich schöner sein und so brachen mein Bloggerkollege Tobias und ich dann doch gen Süden auf.

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Ein bisserl k.u.k. und ein bisserl dolce vita: ein Kurztrip nach Slowenien

So viel Grün in dieser Stadt. Es ist unglaublich. Wohin man schaut sieht man Bäume und Wiesen, manchmal große Wiesen, in der Innenstadt einzelne Bäume, an deren Rande große Parks und manchmal nur Rasenstreifen am Ufer des Flusses Ljubljanica, der mitten durch die Altstadt Ljubljanas fließt. Besonders auffällig ist es, wenn man von der Burg auf die Stadt herabblickt: Die Parks und Grünanlagen scheinen direkt in die die Stadt umgebenden Wälder überzugehen.

Ansonsten ist die Stadt überraschenderweise von oben nicht besonders schön anzuschauen. Zu sehr dominieren Hochhäuser die Ansicht. Doch von unten ist die Hauptstadt Sloweniens dafür umso schöner: ein bisserl k.u.k., aber doch auch ein bisserl dolce vita, besonders an warmen strahlendschönen Frühlingstagen.

Ljubljana Ausblick

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In & um München: Wo die Carmina Burana gefunden wurden

Die Carmina Burana kennt wohl so ziemlich jeder und jeder hat den Beginn der Vertonung von Carl Orff sofort im Ohr, wenn der Name fällt.
Was der Name bedeutet wissen dann wohl schon weniger. Zu deutsch heißt „Carmina Burana“ nichts anderes als „Beurer Lieder“ bzw. „Lieder aus Benediktbeuern“ – denn genau dort, in der Bibliothek des Klosters Benediktbeuern, wurden die Texte im Jahr 1803 gefunden.

 

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Ballnächte, Neujahrskonzert und so viel mehr: Wien im Winter

Wie in vielen anderen Städten auch, so gibt es in Wien zwei Seiten des Winters: Die leuchtende, glitzernde Adventszeit, in der die vielen Lichter und zahllosen Weihnachtsmärkte die Dunkelheit vertreiben. Und die Zeit nach Weihnachten und Silvester, in der – alle Beleuchtungen sind inzwischen abgehängt – das Dunkel und Grau gar nicht weichen will. Doch das Gute in Wien ist: Vieles geht dann erst wirklich los! Die Ballsaison z.B. und der Eistraum.

Die Weihnachtsbeleuchtung am Graben

Was Österreichs Hauptstadt in der kalten und dunklen Zeit zwischen November und März so zu bieten hat, das verrate ich euch in diesem Artikel. Außerdem nehme ich mit ihm an der Blogparade „Die schönsten Winter-Reiseziele“ teil. Wer also noch mehr Reisetipps für den Winter braucht, kann dort mal vorbeischauen.

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Meine Lieblingsfarbe: Capri-Blau!

Dass Capri auch als „blaue Insel“ – „Isola azzurra“ bezeichnet wird, habe ich schon einmal gehört. Damit ist auch offenbar nicht nur die berühmte Blaue Grotte gemeint, die ich bei meinem Besuch gar nicht gesehen habe, da die Zeit für diese schöne Insel viel zu kurz war. Jetzt weiß ich aber, warum man Capri die Farbe Blau zuordnet – denn so ein Blau wie dort ist mir bisher noch nicht untergekommen!

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Melancholische Lebensfreude – Wien im Herbst

Ich gebe es zu: Der Herbst ist mit Abstand meine liebste Jahreszeit. Und für einen Aufenthalt in Wien ist er es erst recht! Wien hat so und so immer etwas Melancholisches und ein bisschen Morgennebel, sich färbende Bäume und fallende Blätter runden dieses Bild ab.
Die Parks und Friedhöfe haben jetzt ihr ganz spezielles Flair, die großartigen Bauten der Kaiserstadt wirken noch einmal ganz eigen. Und obendrein ist es jetzt Zeit für den neuen Wein. Denn das darf man nicht vergessen: Wien ist eine Weinstadt. Und wenn die „Sturmzeit“ beginnt, dann muss man das auch ausnutzen.

Im Herbst zieht wieder der Alltag ein: Die Vorlesungen starten, die Schule beginnt, die letzten kehren aus dem Urlaub zurück und die Touristenmassen lassen wieder nach. Die Stadt gehört wieder mehr den Wienern, als im Sommer.
Nicht selten bescheren September und Oktober noch einmal herrliche sonnige Tage, die allerdings schon frischer und windiger sind, aber zum Wandern und Weintrinken ideal.
Und so ist alles irgendwie eine Mischung aus Melancholie und Lebensfreude und damit eindeutig meine liebste Zeit, um diese Stadt zu besuchen!

Weinberge Gumpoldskirchen2 Kopie

Neben dem allgemeinen Schwelgen in der melancholischen Schönheit Wiens gibt es natürlich auch für den Herbst ein paar ganz konkrete Tipps, was man unternehmen kann: Weiterlesen

Lieblingsorte in Wien – (Wahl-)Wiener verraten ihre liebsten Ecken

Das Wort „Insidertipp“ wird auf Reiseblogs ja fast schon inflationär verwendet. Über jeden Ort, jedes Land werden „Geheimtipps“ oder „Insiderinformationen“ weitergegeben. Dabei gibt es doch immer nur relativ wenige Insider: Und das sind die Menschen, die an einem Ort leben oder gelebt haben.
In den fast sechs Jahren, die ich in Wien verbracht habe, durfte ich eine Menge spannender Menschen kennen lernen. Einige davon habe ich gefragt, welche von den vielen wunderschönen Ecken in der österreichischen Hauptstadt ihr ganz spezieller Lieblingsplatz ist.

Seid gespannt auf ihre Antworten – und Tipps zu Orten, von denen ihr sicher z.T. noch nicht gehört hattet.
Falls ihr wissen wollt, wo Wiener gerne Essen gehen, dann schaut mal hier vorbei. Hier findet ihr eine Menge Restauranttipps für Wien – von urig Wienerisch bis exotisch ist alles dabei.

am Donaukanal

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