Mariabrunn: Ein vergessenes Heilbad bei München

Acht Kilometer nördlich von Dachau, gut versteckt im Wald liegt der kleine Wallfahrtsort Mariabrunn.
Heute ist er eher bekannt für die nebenan liegende Wirtschaft mit dem schönen Biergarten. Ab und an kommen auch noch ein paar Wallfahrer.
Nichts aber lässt vermuten, dass sich hier bis vor 150 Jahren Fürsten und Kaiser aus ganz Europa kurieren ließen. Denn die namensgebende Quelle galt als heilkräftig – nicht nur im spirituellen Sinne, wie viele bei Wallfahrtskirchen befindliche Quellen, sondern auch im medizinischen.

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Mehr Infos findet ihr in meinem Artikel „Ausflugsziele in Bayern: Kraftorte bei Heiligen Quellen, Steinen und Bäumen

Ansicht von Mariabrunn vom Eingang der Kirche aus. In der Mitte – mit Efeu überwuchert – die namensgebende Quelle

Nachdem mir kürzlich das Buch „Heilige Quellen zwischen Donau, Lech und Salzach“ von Heidemarie und Peter Strauss in die Hände fiel und ich feststellte, dass sich einige davon gut von München aus erreichen und erwandern lassen, würde ich gerne eine kleine, unregelmäßig erscheinende Blogreihe daraus machen.

Mehr über das Phänomen der Heiligen Quellen und allgemein naturmagischer und naturreligiöser Phänomene an Wallfahrtsorten, könnt ihr in meinen Artikel über Maria Klobenstein nachlesen.

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