„Und? Wie war es in Kuba?“
Das war die Frage, vor der ich mich am meisten fürchtete. Was sollte ich antworten?
„Und? Wie war es in Kuba?“
Das war die Frage, vor der ich mich am meisten fürchtete. Was sollte ich antworten?
Als unsere Gruppe sich nach der Landung in Tashkent am Flughafen sammelte erklärte uns unser Reiseleiter: „Ich lese die Namen jetzt einmal in alphabetischer Reihenfolge vor und Sie stellen sich dann hintereinander auf. Merken Sie sich für den Rest der Reise, wer vor und wer hinter Ihnen steht.“
Aha! Na gut, er wird schon wissen, was er tut. Und so standen ca. 20 Deutsche, Schweizer, Österreicher und Luxemburger, die sich zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt waren, in einer kleinen Reihe in Tashkent am Flughafen und grüßten ein bisschen befangen den vor und den hinter ihnen Stehenden.
Dass unser Reiseleiter wirklich wusste, was er tat, zeigte sich einige Tage später.
Unter selbsterklärten „Reisenden“ (im Gegensatz zu Touristen!) im Allgemeinen und denen, die im Internet darüber berichten, im Besonderen sind Gruppenreisen etwas verpönt. Man reist doch – bitteschön! – individuell! Und natürlich sollte man am besten auch alleine reisen WOLLEN. Das ließe einem – so die Theorie – die absolute, ultimative Freiheit, um möglichst spontan ein Land abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden. Alles andere wird ein bisschen scheel angesehen – so kam es mir zumindest mitunter vor.
Teil 2 meines Marokko-Berichtes enthält allgemeine Infos zu Land und Leuten, zum Essen, Hotels, Organisation und zur Frage, was man als Frau in Marokko zu erwarten hat.
Teil 1 mit Infos zur Route und den besuchten Orten findet ihr hier.
Ihr würdet selbst gerne einmal nach Marokko? Hier findet ihr sicher die passende Studienreise! Weiterlesen
Studienreise nach Usbekistan im Mai 2013
Eigentlich weiß ich es gar nicht so genau, wie es dazu kam, dass meine erste Fernreise nach Usbekistan ging. Auch die Teilnehmer der Gruppe sowie der Reiseleiter waren etwas überrascht über diese Wahl – und wie der Guide es sagte: Normalerweise fahren die Leute nach Usbekistan, die überall sonst schon waren und sich jetzt fragen, wo sie denn noch hinfahren könnten.