Ausgrabungen von Vulci: archäologischer Park und Landschaftspark (Parco naturalistico archeologico di Vulci)

Besuch der archäologischen Ausgrabungen und des Naturparks in Vulci in der Maremma (Latium).

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Im Mai und Juni 2024 verbrachten wir mehrere Tage in der Maremma. Wie schon bereits in unserem vorherigen Urlaub, wandelten wir auch hier auf den Spuren der Etrusker. Wir wanderten nicht nur durch die Vie Cave bei Pitigliano und Sovana und besuchten die etruskischen Gräber, sondern wollten auch unbedingt den Sprung über die Regionengrenze in den latinischen Teil der Maremma machen. Denn dort, im nördlichen Latium, nur etwa 40 Kilometer von Pitigliano entfernt, liegen die Ausgrabungen von Vulci.

Vulci gehörte zu den wichtigsten etruskischen Städten, wurde nach der Eroberung 280 vor Christus dann römisch umgeformt und schießlich im 8. Jahrhundert nach Christus gänzlich verlassen. Heute liegt Vulci im absoluten Nirgendwo, mitten in der herrichen Landschaft der Maremma.

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Italien im August – eine gute Idee? Wann ist die beste Reisezeit für Italien?

„Hat jemand Erfahrungen mit Urlaub in Italien im August?“

Jedes Jahr aufs Neue wird diese Frage in diversen Italien-Reiseforen gestellt und jedes Jahr aufs Neue kommen dieselben Antworten: Es ist absolut unerträglich, sagen die einen. Die anderen meinen, so schlimm sei es überhaupt nicht.
Und wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte und die richtige Antwort wäre: Kommt ganz darauf an!
Es kommt darauf an, wohin ihr fahren wollt. Und es kommt noch mehr darauf an, welche Art von Urlaub euch vorschwebt.

Also, Italien im August – eine gute Idee? Eine blöde Idee? Schauen wir es uns mal genauer an…

Hinweis: Alles, was ich hier über Italien im August schreibe, fußt auf meinen eigenen Erfahrungen. Weder kenne ich ganz Italien im August, noch kann ich für alle sprechen.
Erzählt mir gerne, wie ihr den August in Italien (oder allgemein den Hochsommer) erlebt habt.

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Wandern in den Vie Cave bei Pitigliano [mit Karte + gpx-track]

Wanderung durch die Vie Cave bei Pitigliano: Ein Rundgang zu Fuß durch die etruskischen Hohlwege der Maremma.

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Seit langem schon wollte ich die Maremma im Süden der Toskana besuchen. Die Maremma selbst ist eine Landschaft, die sich über die Regionengrenze bis ins nördliche Latium erstreckt – am berühmtesten und beliebtesten bei Touristen ist aber der toskanische Teil rund um Pitigliano, Sovana, Sorano und Saturnia.
Hier, so hatte ich oft gelesen, gab es nicht nur etruskische Grabstätten, sondern v.a. die berühtem Vie Cave – etruskische Hohlwege, die tief in den Tuffstein eingegraben wurden und durch die man heute noch wandern konnte.

Ende Mai war es nun endlich so weit und über meinen Geburtstag verbrachten wir einige Tage in der Gegend um Pitigliano, wo wir auch die Vie Cave bei einer etwa 12 Kilometer langen Wanderung erkundeten.

Cover Vie Cave Pitigliano Wandern

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Die Etrusker: Hochkultur in Mittelitalien – Wer waren die Etrusker?

Die Etrusker sind das Volk, das vor den Römern die bedeutendste Kultur im westlichen Mittelmeerraum hervorgebracht hat. Camporeale, S. 20

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Mit dem Ende der Bronzezeit im 10. Jahrhundert v. Chr. beginnt langsam die fassbare Entwicklung der etruskischen Kultur und sie dauert an bis ins 1. Jahrhundert v. Chr., als Etrurien im römischen Reich aufgeht. Damit sind die Etrusker eine der ersten Hochkulturen Italiens.
Fast 1000 Jahre lang prägte das Volk der Etrusker also die Geschichte Mittelitaliens, wobei ihr Kernland zwischen Arno und Tiber lag, also die Toskana, das nördliche Latium und das westliche Umbrien umfasste. Aber auch bis in die Po-Ebene und bis nach Kampanien (Capua) reichte ihr Siedlungsraum.

Sarkophag eines etruskischen Ehepaars aus der Nekropole von Cerveteri, spätes 6. Jahrhundert v. Chr.

In diesem Artikel möchte ich euch überblicksmäßig einige Information über die Etrusker geben – Wer waren die Etrusker und woher kamen sie? Wie verlief ihre Entwicklung und Geschichte? – bevor ich euch demnächst in einem weiteren Artikel die archäologischen Stätten und v.a. die etruskischen Nekropolen im nördlichen Latium vorstelle, die wir auf unserer Reise dieses Jahr besuchten. Dort werdet ihr auch mehr Informationen über die etruskische Grabkultur finden.

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Essen gehen in Florenz: Tipps für Restaurantsuche & Aperitivo [+Hoteltipps]

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Essen gehen in Florenz! Wie in anderen touristischen Städten auch, kann es durchaus eine Herausforderung sein, wenn man in Florenz gut und authentisch essen gehen möchte.
Ich möchte euch hier ein paar Tipps geben, wie ihr authentische Restaurants in Florenz findet, welche NoGos und Essgewohnheiten euch in Florenz und allgemein in Italien erwarten und euch auch einige traditionelle toskanische und florentinische Gerichte vorstellen.

Am Ende des Artikels gebe ich euch zudem Hoteltipps für Florenz. Alle Tipps in diesem Artikel beruhen auf meinen ganz persönlichen Erfahrungen!

Achtung, gleich vorneweg: Dieser Artikel enthält weniger Fotos, als ihr es normalerweise von mir gewohnt seid. Offensichtlich fotografiere ich beim Essen gehen in Florenz nicht so viel. Deshalb musste für das Cover-Bild auch ein Foto herhalten, dass nicht in Florenz, sondern im Chianti aufgenommen wurde.

mangi meglio vivi meglio

Besser essen, besser leben – so die eindeutige Botschaft im Mercato Centrale

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Tivoli Sehenswürdigkeiten: Villen, Parks und Tempel

Nur etwa 30 Kilometer trennen das Städtchen Tivoli mit seinen Sehenswürdigkeiten, seinen Villen und Parks und seinen verwinkelten Altstadtgassen von Rom. Doch während Rom in der Ebene, auf gerade einmal 37 m über dem Meeresspiegel, liegt, steigt das Gelände bei Tivoli rasch auf 200 m an und schließlich auf über 600 m. Tivoli liegt an den westlichen Ausläufern des Apennin, auf der letzten Erhebung – oder auf der ersten, von Rom kommend, je nach Blickwinkel – und bietet einen weiten Blick in die Ebene bis zur Ewigen Stadt.

Kein Wunder also, dass römische Kaiser, Päpste und Kardinäle diesen kleinen Ort über Jahrhunderte hinweg wählten, um hier prachtvolle Villen und Parks zu bauen und so dem Gedränge und der Hitze der Stadt Rom zu entfliehen. Tivolis Lage macht die Stadt zum idealen Ort für die Sommerfrische für geplagte Römer – und das seit Jahrtausenden. Viele haben ihre Spuren in und um Tivoli hinterlassen und das macht den kleinen Ort mit seinen 55 000 Einwohnern zu einer Fundgrube für Geschichte- und Kunstfreunde. Doch auch für die Industriegeschichte war Tivoli nicht unbedeutend.

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Sentiero delle Burraie: Rundwanderweg bei Florenz [mit Karte+gps Track]

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Etwa 20 Kilometer nordöstlich von Florenz, bereits auf dem Gebiet von Pontassieve, liegt das kleine Örtchen Santa Brigida. Touristen verirren sich eigentlich nicht unbedingt hierher, aber doch gibt es hier etwas, was naturbegeisterte Toskana-Urlauber hierher locken könnte: Den wunderbaren Rundwanderweg „Sentiero delle Burraie“.

Dieser Rundwanderweg im Umland von Florenz ist genau richtig für all die, die dem Trubel der Stadt entgehen möchten, die in den herrlichen Wäldern in den Hügeln wandern wollen und dabei doch etwas Geschichte haben möchten. Denn auf dem ganzen Weg kann man nicht nur Waldluft atmen, sondern auch die neuere Geschichte der Toskana noch einmal von einer gänzlich anderen Seite erleben.

Hier möchte ich euch mitnehmen auf unsere Rundwanderung unweit von Florenz, die wir im vergangenen Herbst gemacht haben. Zudem findet ihr hier auch eine Karte des Sentiero delle Burraie, sowie den gps-track zum Download.

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Weihnachten auf Stromboli: Winter auf den Äolischen Inseln

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Dass wir im Winter unseren Urlaub auf Sizilien verbringen möchten, war schnell klar. Mein letzter Silizilien-Besuch liegt nun doch schon 15 Jahre zurück und wann wäre ein besserer Zeitpunkt für einen erneuten Sizilienurlaub als im Winter? Dass wir Weihnachten auf Stromboli verbringen würden, war keineswegs von Anfang an klar. Fest stand eigentlich nur Palermo – und dann brüteten wir, welchen Ort wir noch anhängen könnten.
Bei einem Blick auf die Sizilienkarte sagte dann mein Freund plötzlich: „Stromboli? Das ist doch, wo sie bei Jules Verne von der Reise zum Mittelpunkt der Erde wieder an die Oberfläche kommen! Ich war in Island bei dem Gletscher, wo sie eingestiegen sind… fahren wir nach Stromboli?“

Und tatsächlich… die Forscher, die bei Jules Verne in Island ihre Reise zum Mittelpunkt der Erde begannen, kamen – zu ihrer eigenen Überraschung – auf Stromboli wieder ans Tageslicht.

So brachte uns die Science Fiction-Begeisterung meines Partners über Weihnachten nach Stromboli, wo wir die Vorzüge der absoluten Nebensaison genossen: das totale Abschalten in einer Stille, die nur vom Meeresrauschen und dem Donnern des Vulkans unterbrochen wurde. Und gelegentlich vom Rattern einer Ape.

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