Sprachkurs in Italien: Was solltest du beachten, wenn du vor Ort Italienisch lernen willst?

Aktualisierung 2024. Nachdem ich immer wieder nach meinen Erfahrungen mit und Tipps für Sprachkurse in Italien gefragt werde, habe ich beschlossen, meine Gedanken dazu einmal zusammenzufassen, in der Hoffnung, dass es denjenigen, die sich mit dem Gedanken tragen, zum Italienischlernen nach Italien zu gehen, ein bisschen weiterhilft.

Sprachkurs in Italien

Gleich vorneweg: Ich kann hier nur meine eigenen Erfahrungen widergeben, die ich bei meinem beiden Sprachaufenthalten in Florenz und Sorrent gewonnen habe. Dies muss und wird sich natürlich nicht mit den Erfahrungen aller anderen Kursteilnehmer decken. Nehmt dies also nur als meine persönliche Meinung, als Anregung, die ihr annehmen oder verwerfen könnt, wie es euch passt.

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Reise-Guide für Sorrent: Tipps für euren Urlaub am Golf von Neapel

Dieser Artikel enthält Hinweise und Empfehlungen, die möglicherweise werbende Wirkung haben können. Sie beruhen allerdings auf meinen eigenen Erfahrungen und Recherchen während und vor meiner Reisen nach Sorrent oder auf Empfehlungen von Freunden und ich habe in keiner Weise eine Gegenleistung für eine Erwähnung oder Verlinkung erhalten. 

Die Halbinsel von Sorrent (ital: Penisola Sorrentina) mit der Amalfiküste, dem Golf von Neapel und von Salerno ist bei Touristen nicht nur aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit beliebt: Schroffe Steilküsten stürzen dramatisch in ein in allen Blautönen schimmerndes Meer, darüber Berge mit Olivenhainen, Bäume voller Zitronen und Orangen, Ausblicke auf Capri, Ischia, Neapel und den allgegenwärtigen Vesuv, Ausflüge an die Amalfiküste… meiner Meinung nach gibt es wenige Ecken, die so unfassbar schön sind.

Informationen über Ostern in Sorrent gibt es hier.

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Meine schönsten Bilder aus drei Wochen am Golf von Neapel

Drei Wochen war ich dieses Jahr am Golf von Neapel. Ein paar Beiträge dazu gibt es ja bereits, ein paar weitere schlummern noch in den Entwürfen. Zum Beispiel einer über die Veranstaltungen währen der „Settimana Santa“, der Karwoche, die auf der Halbinsel von Sorrento besonders eifrig begangen wird.

Dass Michael von „Erkunde die Welt“ erneut zu einer Fotoparade aufgerufen hat, nutze ich nun aber, um euch wenigstens ein paar Bilder zu zeigen, die währen dieser drei Wochen entstanden ist.
Michaels Fotoparade ist inzwischen eine in Bloggerkreisen liebgewonnene Tradition. Trotzdem habe ich, wie ich mit Verblüffung feststellen musste, seit 2015 nicht mehr daran teilgenommen!
Deshalb bin ich so frei und nutze auch ein paar Kategorien der vergangenen und von mir verpassten Fotoparaden in diesem Beitrag.

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Vergiss Pompeji! – Ein Besuch in der Villa Oplonti

Nur knapp vier Kilometer bzw. zwei Stationen der Regionalbahn Circumvesuviana trennen die weltberühmten Ausgrabungsstätten von Pompeji und die weitgehend unbekannte Villa von Oplontis (ital. Villa Oplonti). Beide gehören – zusammen mit dem wenige Circumvesuviana-Stationen weiter liegenden Herculaneum (ital. Ercolano) – zum UNESCO Weltkulturerbe.  Und alle drei wurden zusammen beim Vesuvausbruch von 79 n. Chr. von Lava und Asche verschüttet.

Die Villa von Oplontis liegt ein gutes Stück unterhalb des heutigen Straßenniveaus und inmitten der grauen Vorstadt-Tristesse

Der Untergang Pompejis ist weltweit quasi zum Synonym für die Katastrophe des Vesuvausbruchs geworden. Jährlich schieben sich mehr als 2,5 Millionen Besucher durch die knapp 98ha große Ausgrabungsstätte. Herculaneum ist weit weniger besucht, hat sich aber bei Geschichtsinteressierten, die nicht nur einfach einen großen Namen abhaken möchten, als Alternative zum überlaufenen Pompeji etabliert.
Die zwischen beiden gelegene Villa Oplonti dagegen scheint noch immer einen Dornröschenschlaf zu halten und darauf zu warten, endlich von Touristen entdeckt und wachgeküsst zu werden.
Und so wanderte ich an einem sonnigen Ostersonntag – übrigens bei freiem Eintritt, wie jeden ersten Sonntag im Monat – mit etwa zehn weiteren Menschen durch die weitläufige Anlage der Villa von Oplontis.

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Übrigens: Natürlich ist der Titel „Vergiss Pompeji“ mit einem Augenzwinkern gemeint. Denn Pompeji ist unfassbar beeindruckend und unbedingt sehenswert. Aber die Pracht, die ich in der Villa Oplontis sah, ließ mich bei meinem Besuch mehr als einmal denken: Wozu nach Pompeji, wenn ich DAS hier für mich alleine haben kann?

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