Essen und Trinken in Wien – Restauranttipps von (Wahl-)Wienern

Wohin in Wien, wenn man etwas essen oder trinken möchte? Wohin, wenn man gute Wiener Küche probieren, aber nicht unbedingt zwischen Touristen sitzen möchte? Wohin wenn man mal kein Schnitzel will, sondern vielleicht etwas Exotischeres sucht? Und wie bestellt man echt Wienerisch am Würstlstand?

All diese Fragen sollen in diesem Artikel beantwortet werden. Und da es langweilig wäre, euch einfach nur MEINE Lieblingslokale in Wien aufzuzählen (die gibt es dann ganz unten), habe ich wieder einige meiner Wiener Freunde (einige kennt ihr vielleicht noch aus dem „Lieblingsorte in Wien„-Artikel) gefragt, wohin sie besonders gerne gehen. Herausgekommen ist – wie könnte es anders sein – ein buntes Potpourri an Gaumenfreuden. Lasst euch überraschen!

Exotisches und Scharfes in der Curry Insel, 8. Bezirk

Julia,39, derzeit im unfreiwilligen Exil in Wiener Neustadt, hat sie ihr ganzes bisheriges Leben in Wien verbracht – sozusagen eine echte Wienerin.

Mein Lieblingsrestaurant ist die „Curry Insel“ – ein Lokal mit Spezialitäten aus Sri Lanka im 8. Bezirk. Mitunter muss man vielleicht etwas länger auf sein Essen warten, aber es lohnt sich unbedingt. Die meisten Speisen können in verschiedenen „Schärfenstufen“ bestellt werden, so dass auch ein normaler europäischer Gaumen sich an ihnen erfreuen kann – wer es aber wissen will, kann jederzeit die Stufe „original Sri Lanka“ verlangen. Meine Lieblingsspeise sind das vegetarische Saddam – ein Potpourri verschiedenster Curries mit Reis und Brot. Dazu trinkt wer mag ein Mango Lassi und zum Nachtisch ein Kesari.

Info:
Website  – facebook-Seite
Lenaugasse 4, 1080 Wien
Tel: +43 1 4069233
Di bis Fr 17:00 bis 24:00 Uhr
Sa und So 11:00 bis 24:00 Uhr
Sonntags Brunch 11:00 bis 15:00 Uh


Bier und Fladen im Kolar, 1. Bezirk

 Marlene, 32, wohnt seit 14 Jahren in Wien und hat ihre Liebe zur österreichischen Hauptstadt inzwischen zum Beruf gemacht.

Versteckt und ein wenig abseits liegt in der Kleeblattgasse im 1. Bezirk das Kolar, was mitunter auch den Vorteil hat, dass sich trotz der sehr zentralen Lage nur selten Touristen dorthin verirren.
In einem gemütlichen Gewölbe kann man hier – im angeblich ältesten Wohnhaus von Wien mit dekorativer Sgrafitto-Fassade – vor allem zweierlei Dinge tun: Fladenbrote mit pikanter oder süßer Füllung essen und Bier trinken. Besonders empfehlenswert sind Sommerabende im ruhigen Gastgarten; bei mir werden sie meist von einer Flade mit Knoblauchtopfen und Oliven und einem Glas vom dunklen Hausbier begleitet. An Wochenend-Abenden kann das Kolar durchaus schon mal sehr voll sein, weshalb sich dann eine Reservierung unbedingt empfiehlt.

Info:
Websitefacebook-Seite
Kleeblattgasse 5, 1010 Wien
Tel: +43 1 533 52 25
Mo -Sa 11:00 bis 01:00 Uhr
Sonn- u. Feiertag 15:00 bis 01:00 Uhr


Italienisch essen im Minante, 7. Bezirk

Daniela, 30, seit 7 Jahren in Wien, gebürtige Fränkin, aus „Liebe“ zu Wien ausgewandert.

Lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt ein italienisches Restaurant empfehlen soll, gibt es diese doch überall auf der Welt!

Jedoch nenne ich a) einen halben Italiener meinen Lebensgefährten und b) bin ich seit ca. 20 Jahren Vegetarierin (die Wiener Küche ist nicht gerade für ihre Veggie-Schmankerl bekannt…).
Meine Empfehlung  für die LeserInnen von „Wandernd“ ist daher das „Minante“ in der Siebensterngasse 5 am zauberhaften „Spittelberg“ im siebten Wiener Gemeindebezirk.
Das Lokal ist in diesem Sinne nicht „neu“. Inhaber Matteo führte das Restaurant bereits im 1. Bezirk – jedoch bot diese Gewerbeimmobilie gerade mal ein paar Sitzplätze und wurde somit schnell zu klein.

Die neuen Räumlichkeiten im 7. bieten nun eine schöne Bar im Eingangsbereich und geräumige Sitzecken im hinteren Bereich des Lokals. In der Karte finden sich hervorragende Pizzen und diverses aus der italienischen Küche. Eine Auswahl an außergewöhnlichen Bieren rundet das Angebot perfekt ab. Die Preise sind moderat und das Service äußerst freundlich. Dank „foodora“ kann man sich die Köstlichkeiten bei Bedarf auch nach Hause liefern lassen.

Dass Matteo und Co nicht nur etwas vom Kochen sondern auch vom ganzen „Drumrum“ und Marketing verstehen, zeigt sich nicht nur an der wunderschönen Einrichtung oder der funktionierenden Website (selten im Gastro-Bereich!), sondern vor allem daran, dass ihm stets „Specials“ einfallen. So fand man in bester Lage des Spittelberger Weihnachtsmarktes einen „Minante“-Stand, der neben den bereits erwähnten Bieren vor allem sogenannte Panzerotti verkaufte – eine köstliche frittierte Pizza, die sich natürlich perfekt als Unterlage für den ein oder anderen Punsch eignete.

Jeden Freitag findet im „Minante“ außerdem in echter italienischer Aperitivo statt. Im Bar-Bereich bestellt man einen Drink aus dem (an diesem Abend logischerweise etwas teureren) Aperitivo-Sortiment und darf sich hierfür kostenlos an den Aperitivo-Snacks laben. Im Vergleich zu anderen Lokalen wird hier einiges geboten! Ofenwarme gerollte Pizzastückchen, pikanter Kuchen aus Kichererbsenmehl und vieles mehr.

Kurzum: Das „Minante“ am Spittelberg ist für mich ein solider, äußerst sympathischer Italiener, der für relativ wenig Geld den Magen mit köstlichen italienischen Spezialitäten und feinen Drinks füllt. Immer nett zum Plaudern mit Freunden oder auch für ein Samstag-Abend-Date.

Buon Appetito! 😉

Info:
Websitefacebook-Seite.
Siebensterngasse 5, 1070 Wien
Tel: +43 1 523 99 85
Mo – Sa 17:00 bis 23:00 Uhr
So und Feiertage geschlossen


 Der Würstlstand – eine kulinarische Institution

Romy, 44, nicht nur einfach in Wien geboren und aufgewachsen, sondern eine waschechte Wienerin, wie sie im Buche steht.

Eine fixe kulinarische Institution ist für mich sicher der Würschtlstand! Da gibt es keinen Speziellen,  wo ich hingehe.
Aber natürlich eine eigene Sprache:
Auf dem ersten Bild ist a Haße mit an G’schissenen und a Orschpfeiferl und a Blonde (= Burenwurst mit Kremser Senf, einer Pfefferoni und einem Semmel)
Auf dem zweiten Bild ist a Eitrige mit an Scharfen und a Krokodü und a Blonde (= Käsekrainer mit Estragonsenf, einer Salzgurke und einem Semmerl)
Außerdem wird statt der Semmel auch gern „a Buckel“ – also das Endstück des Brotes – gerne dazu gegessen.
Der Wiener bestellt normal noch ein 16er Blech (Dose mit Ottakringer Bier [Weil Ottakring der 16. Bezirk ist, deshalb „16er“]) oder a Hüsen (andere Biersorten) dazu.

Info:
Würstlstände findet man in Wien absolut überall. An jeder Ecke, in jedem Bezirk. Geöffnet haben sie dankenswerterweise fast rund um die Uhr.
Empfehlen kann man, vor dem Weggehen noch an einem der vielen Würstlstände am Schwedenplatz im 1. Bezirk eine gute Unterlage zu schaffen.

Viele Tipps für Wiener Würstelstände findet ihr in diesem Artikel.


Traditionelle Schmankerl für gute Esser in der Gruabn, 3. Bezirk

Werner, 47, lebt seit 14 Jahren in Wien und widmet sich in seiner Freizeit vor allem den Wiener Sagen und Legenden, die er als Grundlage für Gruselkrimis heranzieht.

Wenn ich als Wiener sag: „I bin heut Abend in da Gruabn“ mag der eine oder andere Unheilvolles vermuten. Dabei kann ich das Gasthaus zur Gruabn wirklich herzlichst empfehlen: Wer traditionelle Schmankerln und große Portionen mag, ist hier bestens aufgehoben: Für zwei große Esser gäbe es die „Gruab’n Platte“ (2 gebackene Schnitzel vom Schwein, 2 Stk. gebackene Leber, 2 kleine Spießchen gespickt mit Medaillons vom Schwein, 2 Grillkotelett, mit Reis und Gemüse, Pommes frites und 2 gemischten Salaten). Natürlich befinden sich auch vegetarische Speisen, saisonale Spezialitäten (wie Gebackene Parasol im Herbst) und Tagesgerichte auf der Speisekarte. Dazu ein gepflegtes Krügerl [0,5 l Bier] oder ein „Stehachtel“ [ein Achtel Wein, getrunken im Stehen an der Bar] an einem geselligen Abend. Ein echter Geheimtipp für Wiener Gemütlichkeit (leider nur unter der Woche, denn am Wochenende ist die Gruabn zu).
Info:
Websitefacebook-Seite
Untere Viaduktgasse 41, 1030 Wien
Tel: +43 1 712 63 59
Mo – Fr 9:00 bis 24:00 Uhr
Warme Küche von 11:00 bis 22:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag geschlossen

Krautsuppe und Wiener Küche im Gasthaus Kopp, 20. Bezirk

Christian, 33, lebte fünf Jahre lang in Wien und ist seit zwei Jahren wieder zurückgekehrt.

Der eine oder andere Hipster hat sich schon aus dem 2. in den wilden 20. Bezirk, die Brigittenau, herüber gewagt – immer öfter sehe ich in den letzten zwei Jahren junge aufgeweckte Gesichter unter den Stammgästen meines Lieblingslokals: dem Gasthaus Kopp in der Engerthstraße.

Immer seltener gibt es dadurch an Wochenenden freie Tische, aber für die hervorragende Wiener Küche lohnt es sich auch die eine oder andere Minute auf den nächsten freien Platz zu warten. An besonders gut besuchten Tagen hilft der Wirt auch einmal nach und setzt kleine wie große Grüppchen an gemeinsame Tische – nicht wenige lustige Abende haben über derartige ‘Tisch-Bekanntschaften’ begonnen.
Oh, das Essen? Eine kleine Karte, die aber auch mal aus dem üblichen Wiener Schnitzel-Schweinsbraten-Cordon Dreieck ausschert – unbedingt die Krautsuppe probieren!
Info:
Websitefacebook-Seite
Engerthstraße 104, 1200 Wien
Tel: +43 1 330 43 92
So – Mo 06:00 bis 24:00 Uhr
Di 06:00 bis 16:00 Uhr
Mi – Sa 06:00 bis 01:00 Uhr

Pariser Flair im Beaulieu, 1. Bezirk

paleicaChristina, 29, gebürtige Wienerin, ist nach 24 Jahren Niederösterreich auf unbestimmte Zeit in die Hauptstadt zurückgekehrt und genießt die Vorzüge einer provinziellen Großstadt.

Wie der Name schon anmutet, handelt es sich beim Beaulieu um ein französisches Lokal. Ich habe auf irgendeiner meiner vielen gefolgten Wien-Seiten davon gelesen und war auf Anhieb begeistert. Die Bilder verbreiteten gleich so wundervolles Pariser Flair dass ich wusste: da will ich hin! Ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil: ich war so begeistert, dass ich innerhalb von nur einer Woche gleich zweimal dort war. Und beide Male eine Tarte au citron genoss.

Das Beaulieu ist ein kleines Restaurant mit typisch Pariser Tischchen, das um die Mittagszeit mehr als gut besucht ist. Es empfiehlt sich, zu reservieren oder etwas nach der Rush Hour zu kommen. Die Speisekarte ist ebenfalls typisch französisch, es finden sich Croques und Baguettes, Quiches, Zwiebelsuppe, Ratatouille, Coq au vin, diverse Tartes und vieles mehr, was das kulinarische Herz begehrt. Mittagsmenü mit Suppe gibt es übrigens bereits um einigermaßen moderate 10,30 (man berücksichtige den Standort), die restlichen Preise sind von relativ günstig (5,60 für ein Stück Quiche Lorraine) bis teuer (16,20 für den Coq au Vin). Man geht allerdings nicht ins Beaulieu um dort möglichst billig, sondern um gut zu essen und das wundervolle Flair zu genießen. Paris und Wien fügen sich dort in einer Symbiose zusammen und man kann gut und gerne einige Stunden bei Café au Lait und den wundervollen Süßspeisen verplempern.

In der Vitrine gibt es übrigens noch jede Menge Pralinen, Käse und andere Köstlichkeiten zum Mitnehmen.

Info:
Website
Herrengasse 14, 1010 Wien, Ferstelpassage
Tel: +43 1 532 11 03
Mo – Sa 10:00 bis 23:00 Uhr
Sonn- und Feiertag geschlossen


Und zum Schluss noch ein paar Tipps von mir:

Als gebürtige Bambergerin trinke ich gerne Bier, ich gebe es zu. Aber im Unterschied zu manch anderen ist für mich Bier nicht gleich Bier, ich bin pingelig und der festen Überzeugung, dass das Leben zu kurz ist, um schlechtes Bier zu trinken. Ich freue mich immer über Empfehlungen zu guten lokalen Bieren oder Kneipen, in denen gutes Bier ausgeschenkt wird.
Der Wein wiederum ist ein Getränk, das ich für mich überhaupt erst in Wien entdeckt habe – von daher ist er untrennbar mit dieser Stadt verbunden.
Und deshalb hier drei Tipps für den Genuss guten Weines oder Bieres in der österreichischen Hauptstadt:

7stern Bräu, 7. Bezirk

Als Bierliebhaberin blieb ich nach meinem ersten Besuch im 7stern Bräu bei diesem Lokal hängen. Die Kellner wirken zwar häufig sehr gestresst, aber sie haben auch wirklich immer gut zu tun, da das große Lokal stets gut besucht ist. Wer nicht reserviert, bekommt meist nur noch einen Platz an der Bar oder muss dort zumindest darauf warten, dass ein Tisch frei wird.
Das 7stern Bräu ist eine Gasthausbrauerei, wo man eine feine Auswahl großartiger Biere bekommt. Unter anderem ein „Bamberger Rauchbier“, eine Hommage an das berühmteste Bier meiner Heimatstadt, das keine einfache Kopie ist, sondern etwas Eigenes, aber wirklich hervorragend schmeckt. Für mich war ein Besuch im 7stern Bräu daher immer auch ein Stückchen Heimat in der Fremde. V.a. wenn es dann dazu Nürnberger Rostbratwürste gab 😉
Aber auch die anderen Biere lassen sich ganz wunderbar trinken und von jemandem, der eine Weile in England gelebt hat, habe ich gehört, dass auch das Pale Ale sich durchaus mit den englischen Originalen messen kann.

Update Winter 2016: Bei meinem letzten Besuch in Wien war ich auch wieder einmal im 7Stern Bräu. Das Bamberger Rauchbier gibt es nicht mehr – für mich völlig unverständlich, weil es mir oft passierte, dass es aus war, wenn ich es bestellte. Nun wird es offenbar gar nicht mehr gebraut 🙁
Das Essen war zwar okay, aber völlig lieblos angerichtet. Da hat das 7Stern Bräu es wohl leider nicht mehr nötig, sich mehr Mühe als unbedingt notwendig zu geben. Schade. Ist inzwischen wohl eher ein Lokal, bei dem man sich an die Bar setzt, ein gutes Bier trinkt und dann geht.

Info:
Websitefacebook-Seite
Siebensterngasse 19, 1070 WIEN
Tel: +43 1 523 86 97
Mo – So 11:00 bis 24:00 Uhr
Küchenbetrieb: 11:30 bis 23:00 Uhr
24., 25. und 26. Dezember Ruhetag

Heurige am Stadtrand und direkt vor den Toren Wiens

Als gebürtig einer Bierstadt Entstammende, war Bier für mich immer das vorrangige alkoholische Getränk. Mit den Weinen, die meine Großmutter so im Keller stehen hatte, konnte ich nie etwas anfangen. Bis ich nach Wien zog, glaubte ich, dass mir Wein einfach nicht schmeckte. Und dann entdeckte ich österreichischen Weißwein.
Heurige, die urigen Weinwirtschaften am Stadtrand, gehören zu Wien wie der Stephansdom – und sind für mich ein Muss bei jedem Wienbesuch. Es ist völlig egal, ob man Richtung Norden / Nord-Westen fährt (Grinzing, Sievering, Nussdorf, Kahlenberger Dorf) oder Richtung Süden, nach Mödling, Pfaffstätten, Guntramsdorf oder in mein geliebtes Gumpoldskirchen – großartigen Wein zu moderaten Preisen direkt vom Erzeuger bekommt man überall. Wer glaubt, die Anfahrt sei zu weit und ginge sich bei einem Kurztrip nach Wien nicht aus, der verpasst ein Stück vom echten Wien und zwar gerade von dem so viel besungenen.

Im Sommer und Herbst gibt es zudem zahlreiche Veranstaltungen rund um den Wein, etwa die Genussmeile in Gumpoldskirchen.

Info:
Das Wort „Heuriger“ leitet sich vom süddeutschen Wort „heuer“ ab, was „dieses Jahr“ bedeutet. Der Heurige ist also der Diesjährige – und als Heuriger wird sowohl die Weinwirtschaft als auch der diesjährige Wein bezeichnet.
Ein Buschenschank ist ein zeitweiliger Ausschank zu bestimmten, festgesetzten Terminen, die man im sogenannten „Aussteckkalender“ für den jeweiligen Ort nachschlagen kann. Oder man achtet in Winzerorten einfach auf die „ausgesteckten“Buschen über den Türen, die anzeigen, wo gerade geöffnet – also „ausgesteckt“ – ist und die dem Buschenschank seinen Namen gaben.

Käuzchen, 7. Bezirk

Noch eine Adresse für Bierliebhaber: Das Käuzchen, eine urige Kneipe mit handfester Kost und einer guten Bierauswahl – darunter österreichische und deutsche Biere (und zwar nicht Ottakringer und Beck’s!), sowie tschechische (was mich besonders freut).

Aufgrund der urig-gemütlichen Atmosphäre und der bisher stets gut gelaunten Kellner ein idealer Ort für einen bierseligen Abend unter Freunden.

Info:
Websitefacebook-Seite
Gardegasse 8, 1070 Wien
Tel: +43 1 524 78 82
Mo – Sa 16:00 bis 2:00 Uhr
Sonn – & Feiertag 16:00 bis 24:00 Uhr

Aus Datenschutzgründen wird die Karte mit den Lokalen nicht mehr von Google Maps direkt hier auf dem Blog eingebunden. Sie ist aber hier abrufbar. (Weiterleitung zu Google Maps) 


Wenn euch außerdem interessiert, welche Lieblingsorte Wiener und Wahlwiener im schönen Wien so haben, dann schaut doch mal hier vorbei.

14 Gedanken zu “Essen und Trinken in Wien – Restauranttipps von (Wahl-)Wienern

  1. Danke für die tollen Tipps. Werden beim nächsten Wienbesuch ausprobiert. Im schönen 21. Bezirk möchte ich Dir und den LeserInnen noch den Jürgen Lapatschka ans Herz legen. Nichts gehobenes, nichts edles eher einfach und ehrlich. Die 40 Jahre Erfahrung sieht man der Gaststätte und teilweise ihren Gästen an. Aber lecker ist es…

    http://www.lapi.at/

    Und wenn man dann noch Lust auf ein leckeres Eis hat fährt man die Stammersdorfer Strasse Wien auswärts und stoppt bei der Eisleckerei (linke Strassenseite) – https://www.facebook.com/eisleckerei/
    Leider nur noch Eis zum mitnehmen, denn leider konnten die Auflagen für ein richtiges Café nicht erfüllt werden… Aber das Eis ist trotzdem lecker und selbst gemacht (inkl. laktosefreier Sorten).
    LG
    von einem Wienfan

  2. ooh, das kolar liebe ich auch. die anderen kenne ich nicht, hört sich aber an, als ob das eine oder andere durchaus sehr lohnenswert wäre 🙂 danke für die schönen tipps!

  3. Pingback: Essen und Trinken in Wien – Restauranttipps von (Wahl-)Wienern — wandernd | schlaflosinwien

  4. Wien hat ja wirklich viele tolle Restaurants und Bars – leider geht man ja doch immer in die gleichen… wir zum Beispiel derzeit oft auf den Yppenplatz oder den Naschmarkt. Aber endlich tut sich auch mal was bei uns in Hietzing: Waldemar in der Altgasse :-))

  5. Pingback: Lieblingsorte in Wien – (Wahl-)Wiener verraten ihre liebsten Ecken | wandernd

  6. Super Artikel, muss ich gleich mal abspeichern! In Wien gibt’s einfach soooo viele tolle Lokale, die hier beschriebenen hören sich super an und einige kenne ich noch gar nicht – danke 🙂

    LG Karin

    • Danke 🙂 ja, ich kannte auch einige davon noch nicht. Die Curryinsel hab ich jetzt erst ausprobiert – wer gern indisch/sri lankisch isst, ist dort gut aufgehoben 😉

  7. Pingback: Ballnächte, Neujahrskonzert und so viel mehr: Wien in Winter | wandernd

  8. Gut, dass ich noch diese Seite zum Thema Essen in Wien entdeckt habe! Einige neue Informationen werde ich definitiv mitnehmen. Ich bedanke mich für den exzellenten Beitrag.

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