Frauen reisen in den Orient – Teil 5: Interview mit Sabrina von Felibrina

Als Jugendliche fuhr Sabrina mit ihrer Großmutter zum ersten Mal nach Nordafrika, erst nach Tunesien und dann nach Marokko. Und vor allem das zweite Land hat es ihr angetan – seit 2015 kehrt sie immer wieder aufs Neue zurück. Heute mit ihrer kleinen Tochter Felicia. Als Mutter wird sie noch einmal ganz anders wahrgenommen – sie ist nicht „einfach nur“ Frau, sie nimmt noch eine andere Rolle ein: eben die als Mutter.
Über ihre Reisen erzählt sie auf „Felibrina„. Die Botschaft ihres Blogs: „Wenn du dich fragst, ob du Marokko bereisen kannst, dann wollen wir dich darin bestärken, es zu tun. Wenn wir als blonde Frau und blondes Kleinkind es können – dann kannst du das doch auch.“
dscn3233

Weiterlesen

Frauen reisen in den Orient – Teil 3: Interview mit Weltenbummlerin Ivana

Diesmal beantwortete mir Ivana von weltenbummlerin.de meine Fragen. Sie reist seit mehr als 25 Jahren mit dem Rucksack durch die Welt, 1989 war sie zum ersten Mal im Orient, nämlich in Ägypten. Sie besuchte zahlreiche Länder, darunter auch Syrien bevor es vom Bürgerkrieg verwüstet wurde.
Auf ihrem Blog findest Du viele Tipps für individuelles Reisen, egal ob es um Ausrüstung oder einzelne Orte geht. Vor allem allein reisenden Frauen gibt sie viele praktische Tipps, denn sie ist sehr viel allein in Asien und in arabischen Ländern gereist.

Weiterlesen

Frauen reisen in den Orient – Teil 2: Interview mit Katharina von Diverettes

Katharina von Diverettes lebte etwa zwei Jahre in Ägypten und arbeitet dort als Tauchlehrerin. Doch ihre erste Begegnung mit dem Orient war keine angenehme – trotzdem zog es sie wieder zurück und sie hat sich nicht nur in ihren Tauchlehrer (ihren heutigen Ehemann) verliebt, sondern auch in die ägyptische Natur und dabei natürlich v.a. die Unterwasserwelt.
Auf ihrem Blog berichtet sie auch über Ägypten – nicht nur für Taucherinnen.


Weiterlesen

Frauen reisen in den Orient. Teil 1: Wenn Frauen ohne Männer reisen

Ich war nicht die Erste, die sich fragte, wie es sein konnte, dass eine Region, die man gemeinhin mit der Unterdrückung der Frau assoziierte, Frauen so faszinierte. Hodgson stellt ihrem Buch ein Zitat von Isabel Burton voran: „Die Wüste atmet Freiheit“.
„Was aber hatte es mit dem Orient und der Freiheit auf sich, zwei auf den ersten Blick einander widersprechenden Begriffen? Interessanterweise war Isabel Burton nicht die einzige Europäerin, die diese beiden Wörter in Zusammenhang brachte.“1

Weiterlesen

Warum ich seit dem Amoklauf in München weniger Angst habe als zuvor

Anmerkung: Heute weiß man, dass der vermeintliche Amokkauf ein rechtsgerichteter Terroranschlag war.

Eigentlich hatte ich nicht vor, über mein Erlebnis am 22. Juli 2016 in München zu schreiben. Eigentlich…
Dann traf ich kürzlich in der Münchner Innenstadt ein Paar aus Hannover. Sie hatten ihren Rhodos-Urlaub storniert, aus Angst vor terroristischen Anschlägen. Stattdessen fuhren sie mit dem Auto einmal quer durch die Bundesrepublik nach München. Lieber mit dem Auto als Fliegen? Ausgerechnet nach München?
Ich hatte nicht gedacht, dass es Menschen gibt, die wirklich so ängstlich sind, dass sie sogar ein so sicheres Reiseziel wie Rhodos meiden würden. Rhodos, das auch nicht gefährlicher ist als Deutschland – aber eben weiter weg, anderes Land, andere Sprache. Das trägt wahrscheinlich einen Teil zur Unsicherheit bei. Aber warum fahren sie – wo sie doch offensichtlich so ängstlich sind – ausgerechnet nach München?

Nein, München halte ich für keine „unsichere“ Stadt. Im Gegenteil. Wie auch in Wien fühle ich mich auch in München sehr sicher. Aber München ist eine Stadt, in der viele Menschen leben. Und damit ist es eine Stadt, in der immer etwas passieren kann. Denn das ist es eben: Es kann immer etwas passieren, egal wann, egal wo. Das Leben bietet keine Sicherheit. Niemals.

Weiterlesen