Weinstadt im Remstal. Jegliche Fantasie an gefüllte Weinwässer und gut besuchte Weinfeste werden in diesem Ort wahr. Malerisch liegt Weinstadt eingebettet zwischen Hügeln im Remstal, unweit von Stuttgart. Auf diesen Hügeln wird in bester Sonnenlage Wein angebaut. Zwischen diesen Hügeln fließt das Flüsschen Rems.
Aber auch rund um Weinstadt gibt es sehr viel sehenswertes, das man auf einem ausgedehnten Spaziergang, einer längeren Wanderung oder eine Radtour entdecken kann. Ganze 14 offizielle Wander- und Spazierwege gibt es alleine in Weinstadt. Dazu noch unzählige um Weinstadt herum.
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Obwohl die Hauptstadt des Latium – Rom – zu den bekanntesten und meistbesuchten Orten Italiens zählt, kennt kaum jemand die Latium Sehenswürdigkeiten selbst. Was gibt es außerhalb Roms zu sehen, zu erleben, zu entdecken? Eine ganze Menge! Die ganze Region ist voller Naturschönheiten, voller historischer Städte und archäologischen Ausgrabungen. Es gibt eine Küste mit schwarzem Sand, Vulkanseen, Berge im Landesinneren und grüne Wälder. Eigentlich gibt es hier für jeden etwas.
Nach der Region Venetien, die ich im letzten Jahr bereiste, wollte ich dieses Jahr eine weitere Region abseits ihrer vielbereisten Hauptstadt erkunden und die Sehenswüdigkeiten des Latium entdecken. Schnell wurde mir klar, dass Latium viel zu viel zu bieten hatte, als dass ich auch nur die Hälfte davon in einer 10tägigen Reise hätte besuchen können. Ich beschränkte mich bei meiner Reise auf das nördliche Latium und bat für diesen Artikel einige andere Reiseblogger, mir ihre Latium-Tipps zu verraten. Dass sich nur so wenige Reiseblogger fanden, die etwas über das Latium zu erzählen haben, zeigte mir nur wieder einmal, wie unterschätzt die Sehenswürdigkeiten der Region sind.
Zudem werde ich auch noch einige Latium Sehenswürdigkeiten anfügen, die noch auf meiner eigenen Reisewunsch-Liste stehen. Lasst euch überraschen, was diese unterschätzte Region in Mittelitalien alles zu bieten hat!
Dass es so etwas wie Wehrkirchen gibt, wusste ich natürlich. Ich hatte auch schon die ein oder andere in meinem Leben besichtigt. Viele sind ja auch gar nicht mehr erhalten, da sie im Laufe der Jahrhunderte ihre Schutzfunktion verloren haben.
Was ich tatsächlich nicht wusste: Im fränkischen Weingebiet, östlich von Kitzingen, gibt es eine ganze Reihe von Kirchenburgen, die bis heute in gutem Zustand sind und die man gut erwandern oder mit dem Rad erkunden kann.
Warum gerade die Kirchenburgen in Weinfranken so gut erhalten sind, wo ihr mehr darüber erfahren könnt und natürlich auch ein Routenvorschlag für eine Kirchenburgen-Wanderung verrate ich euch in diesem Artikel.
Wer an Frankreich denkt, denkt natürlich ans Essen gehen. Und so stand es auch auf unserer To-Do-Liste für unseren Paris-Urlaub ganz oben, möglichst viele gute Restaurants in Paris auszuprobieren. Zugegeben: Paris und ich waren bisher keine Freunde. Ich bin mit dieser Stadt bisher nicht wirklich warm geworden, wohl auch deshalb, weil ich sie meist nur auf der Durchreise besucht habe. Diesmal wollte ich mir wirklich Zeit lassen: Wir wollten es uns gut gehen lassen, nicht hetzen, einfach bummeln und schlemmen. Und das taten wir ausgiebig.
Natürlich kann ich hier keine Tipps für „die besten Restaurants in Paris“ geben. Man müsste wohl viele Jahre in der Stadt verbringen, um sich anmaßen zu können „die besten Restaurants in Paris“ zu kennen. Was ich hier empfehle sind ganz subjektiv Lokale, die wir besucht und für gut befunden haben: Einfach ein paar Tipps, um gut essen zu gehen in Paris. Oder auch – natürlich – gut trinken zu gehen.
Egal ob gut essen gehen in Paris, einfach nur einen Absacker oder wirklich abends weggehen: In Paris gibt es mehr als genug Möglichkeiten.
Pünktlich um 10:01 fährt die S-Bahn in Nürnberg los Richtung Roth. Von dort soll meine Wanderung an diesem Tag starten: Entlang des gleichnamigen Flüsschens geht es auf dem Museumsweg in Richtung des historischen Eisenhammers, einer heute noch voll funktionsfähigen Eisenschmiede, direkt am Fluss Roth.
Aber als ich um 10:30 in Roth eintreffe, weiß ich, dass es eigentlich noch viel zu früh ist, um gleich loszuwandern. Der Eisenhammer wird erst um 13 Uhr öffnen, ich habe also noch etwas Zeit und beschließe, mir zuerst die Stadt Roth ein bisschen anzusehen.
Eisen muss man schmieden, solange es heiß ist: Im historischen Eisenhammer ist das nicht anders. Hier wird gerade das Eisenstück in der Esse erhitzt.
Kaum hatte ich von St. Wolfgang zu Berg bei Altenmarkt an der Alz gelesen, wollte ich unbedingt dorthin. In dieser Kirche befindet sich ein großer Findling mit eigenartigen Vertiefungen mitten im Langhaus der mittelalterlichen Kirche. Er ist richtig in den Boden des Gotteshauses eingebaut. Ein vorchristlicher Kultort gilt als wahrscheinlich. Es gab aber bisher keinerlei archäologische Untersuchungen des Geländes.
Die Pollingsrieder Kapelle – teilweise auch als „Pestkapelle von Pollingsried“ bezeichnet – wird immer wieder als „einer der unheimlichsten Orte Deutschlands“ genannt und auf Seiten, die sich mit paranormalen Geschehnissen befassen, ausgiebigst diskutiert.
Allerlei schaurige Geschichten werden erzählt. Irgendwem ist irgendwann hier etwas sehr Gruseliges passiert.
Nun habe ich bekanntermaßen ein Faible für verwunschene Kapellen, die einsam im Wald herumstehen, und deshalb wollte auch ich die berühmt-berüchtigte Kapelle von Pollingsried besuchen. Das Ganze verbanden wir mit einer herrlichen, ruhigen und einsamen Wanderung ab Seeshaupt, die uns über Hohenberg und Eichendorf führte.
Sieht gar nicht so schaurig aus: Die Kapelle von Pollingsried
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Ich weiß selbst nicht mehr ganz genau, wie es dazu kam, dass ich Treviso besuchte. Ich hatte von dieser Stadt tatsächlich vorher nicht gehört und erst, als ich in meinem Venetien-Reiseführer las, wurde ich darauf aufmerksam. Dass ich auf meiner Venetien-RundreisePadua und Vicenza besuchen wollte, stand von Anfang an fest, denn beide Städte standen schon länger auf meiner Liste. Verona bot sich an, da es auf dem Weg lag und weil ich diese Stadt vorher tatsächlich noch nie besucht hatte.
Aber Treviso…
Treviso: ruhig und beschaulich? Auch. Aber auch lebendig und belebt. Touristisch? Eher nicht
Als ich über die Stadt las, hatte ich schon das Gefühl, sie könnte mir gefallen. Ich hatte noch ein paar Tage Zeit und dachte: Warum nicht? Und so plante ich einen Besuch in Treviso ein. Überraschenderweise, zwischen all den Welterbe-Städten und historisch bedeutsamen Sehenswürdigkeiten, war es der Ort, der mir auf meiner Rundreise am besten gefiel. So gänzlich untouristisch und dennoch lebendig.
Kommt mit nach Treviso, auf einen Spaziergang durch eine Stadt abseits des Touristen-Rummels.