Ja, der Frühling lässt noch auf sich warten. Zwar spitzen schon die Schneeglöckchen und Krokusse und auch die ersten Bäume treiben schon ihre Blüten aus, aber die Temperaturen und das Wetter sind alles andere als frühlingshaft.
Aber nicht trotzdem, sondern genau deshalb stehen wir wohl schon alle in den Startlöchern und erwarten die ersten Frühlingstage.
Deshalb gibt es jetzt hier Tipps für frühlingshafte Ausflüge für Bamberg und Umgebung.
Nachlese zu „Heimweh schmeckt nach Hiffenmark“
Dass Heimweh und Faschingskrapfen mit Hiffenmark auf reges Interesse gestoßen sind, habe ich wiederum mit regem Interesse beobachtet. Manche wussten gar nicht, dass es Krapfen mit Hiffenmark gab, manche pflichteten mir bei, dass die guten Hiffenmark-Krapfen ihnen in der Fremde (also außerhalb eines kleinen, eng begrenzten geographischen Raumes) sehr abgehen.
Die schönste -nicht ganz ernstgemeinte 😉 – Reaktion habe ich kürzlich von einer lieben Freundin bekommen – und die möchte ich euch nicht vorenthalten. Sie war so nett, mir zu erlauben, aus ihrem Brief hier zu zitieren:
Hasta siempre, Comandante!
„Und? Wie war es in Kuba?“
Das war die Frage, vor der ich mich am meisten fürchtete. Was sollte ich antworten?
Einblicke #8: Nachgefragt bei Raziye aus dem Iran
Raziye ist 25 und studiert in der iranischen Hauptstadt Teheran Illustration. Derzeit arbeitet sie an ihrem Master, hat allerdings bereits einen BA in Englischer Literatur.
Ihre Heimatstadt ist nicht Teheran, sondern Esfahan, eine – wie sie betont – historische und wunderschöne Stadt. In ihrer Kindheit ist sie im Süden des Landes aufgewachsen.
Wollt ihr mehr über sie und ihr Leben als junge Frau im Iran erfahren? Dann lest das Interview, in dem sie sehr offene Antworten gibt.
Von Landeiern und Stadtkindern: Auswertung der Blogparade
Ich bin völlig baff, wie viele Blogger an meiner Blogparade teilgenommen haben. Dass das Thema die Menschen bewegt habe ich ja schon bei den Reaktionen auf meinen „Stadtlust, Landfrust„-Artikel gemerkt. Dass aber tatsächlich 37 Blogger Artikel zu dem Thema schreiben und bei mir einreichen, das hat mich doch überrascht.
Die Beitrage waren bunt gemischt und vielfältig.
Anfangs dachte ich ja, dass ich bei der Auswertung einfach die Artikel der Landmenschen und die Artikel der Stadtmenschen jeweils zusammenfasse.
Aber so einfach ist das gar nicht, denn der überwiegende Teil der Teilnehmer hat auf dem Land wie in der Stadt gelebt, kennt und schätzt die jeweiligen Vorzüge und versucht, sie zu verbinden. Die „eierlegende Wollmilchsau“, wie es Sassi von Kopfkirmez nannte, wird gesucht – und nicht selten auch gefunden. Immer wieder anders.
Aber wie sortiert man diese Leute nun ein? Einfach nur Stadtmenschen hier und Landmenschen dort ist doch zu einfach. Was ist denn mit den überzeugten Kleinstädtern? Was ist mit denen, die zwar in der Stadt leben, dort aber einen ländlich geprägten Vorort bevorzugen? Was ist mit denen, die auf dem Land leben, aber niemals die direkte Anbindung an die Großstadt aufgeben würden? Wie gesagt… das Thema ist doch um einiges komplexer, als man anfangs denken könnte.
Deutsche Disziplin in Usbekistan
Als unsere Gruppe sich nach der Landung in Tashkent am Flughafen sammelte erklärte uns unser Reiseleiter: „Ich lese die Namen jetzt einmal in alphabetischer Reihenfolge vor und Sie stellen sich dann hintereinander auf. Merken Sie sich für den Rest der Reise, wer vor und wer hinter Ihnen steht.“
Aha! Na gut, er wird schon wissen, was er tut. Und so standen ca. 20 Deutsche, Schweizer, Österreicher und Luxemburger, die sich zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt waren, in einer kleinen Reihe in Tashkent am Flughafen und grüßten ein bisschen befangen den vor und den hinter ihnen Stehenden.
Dass unser Reiseleiter wirklich wusste, was er tat, zeigte sich einige Tage später.
Heimweh schmeckt nach Hiffenmark
Meine ganze Kindheit und Jugend hindurch waren Faschingskrapfen mit Hiffenmark – also mit Hagebuttenmarmelade – gefüllt. Das war einfach so. Ich wuchs mit der Idee auf, dass DER Faschingskrampfen eine Hiffenmarkfüllung hat. Jede andere Füllung – Vanille, Schoko, andere Marmeladen – musste man extra bestellen. Aber DER Faschingskrapfen, der NORMALE, war mit Hiffenmark gefüllt.
Nicht im Traum wäre ich darauf gekommen, dass Menschen anderer Länder oder Regionen ihre Krapfen mit irgendetwas anderem füllen könnten.
Meine schönsten Fotos 2015 / 2
Und wieder ruft Michael zu seiner Fotoparade auf! Bereits an der ersten Runde, in der unsere besten Fotos aus dem ersten Halbjahr 2015 gesucht wurden, habe ich ja teilgenommen. Und als leidenschaftliche Hobbyfotografin kann ich es mir natürlich nicht entgehen lassen, auch an der zweiten Runde teilzunehmen.
Hier kommen also meine schönsten Fotos der vergangenen Monate: