Einblicke #7: Nachgefragt bei Giovanna aus Italien

GiovannaGiovanna lebt in der italienischen Hauptstadt. Ursprünglich stammt sie aus einer Kleinstadt in Süditalien, zog aber bereits vor zehn Jahren nach Rom.

Neben ihrer regulären Arbeit in einem Unternehmen hat sie einen zweiten Job als Sexual Wellness Consultant (ich habe wirklich keine Ahnung, wie man das vernünftig übersetzen könnte, deshalb belasse ich hier den englischen Ausdruck). Was sie dabei tut ist leicht erklärt: Sie organisiert Treffen mit Gruppen, um über Themen wie Sexualität, Intimität, Gesundheit etc. zu sprechen. Damit zusammen hängt ihr Eintreten für Frauen- und LGBT-Rechte.

Kommt mit in (wie ihr wisst) eines meiner Lieblingsländer und lest euch durch, was Giovanna zu sagen hat 🙂

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In & um München: Wo die Carmina Burana gefunden wurden

Die Carmina Burana kennt wohl so ziemlich jeder und jeder hat den Beginn der Vertonung von Carl Orff sofort im Ohr, wenn der Name fällt.
Was der Name bedeutet wissen dann wohl schon weniger. Zu deutsch heißt „Carmina Burana“ nichts anderes als „Beurer Lieder“ bzw. „Lieder aus Benediktbeuern“ – denn genau dort, in der Bibliothek des Klosters Benediktbeuern, wurden die Texte im Jahr 1803 gefunden.

 

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Einblicke #6: Nachgefragt bei Rona von den Philippinen

Rona-PortraitRona lebt in Pembo, Makati City auf den Philippinen, wo sie ihr ganzes Leben verbracht hat. Obwohl sie – wie sie sagt – gerne mal ein einem anderen Land leben würde, Japan zum Beispiel.

Sie arbeitet als Redaktionsassistentin bei Barnes and Noble und als Freelancer für diverse Webseiten.
Sie redet sehr offen über das, was sie in ihrem Land mag oder nicht mag. Seid also gespannt auf ihre Antworten über das Leben auf den Philippinen.

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International Festival Bazaar in Wien

Kürzlich habe ich im „Wien im Winter„-Artikel von einer meiner Lieblingsveranstaltungen in Wien erzählt: Dem International Festival Bazaar der UNWG. Nun war ich kürzlich in Wien, nicht nur um all meine Lieben dort wieder zu sehen, sondern auch, um diesen Bazaar einmal wieder zu besuchen. Meine Kamera blieb zwar zu Hause, aber immerhin mit dem Smartphone meiner Begleitung konnten ein paar Bilder geschossen werden, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

 

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Stadtlust, Landfrust. oder: Wo ich hingehöre!

Landmenschen müssen jetzt sehr stark sein… 😉

Kürzlich stieß ich beim Stöbern auf Tines Blog  auf den Artikel „Stadt, Land, Leben. Als Großstadtkind in der Provinz“ und auf den damit zusammenhängenden Artikel „Wo ist daheim?“.

Besonders der erste Titel sprach mich sehr an, denn das Thema „Stadt & Land“ beschäftigt mich selbst seit einiger Zeit und als ich auf die Artikel stieß, las ich gerade das Buch „Stadtlust. Vom Glück in der Großstadt zu leben“.
Tines „Lebenslauf“ ähnelte dem meinen: Ihren Heimatort – in ihrem Fall im Ruhrgebiet – hat sie verlassen und lange Jahre in Hamburg gewohnt und an diese Stadt auch irgendwie ihr Herz verloren. Dann zog sie – wenn auch freiwilliger als ich – in die Pampa. Bei ihr ging es nach Schwaben, bei mir ging es nach Niederbayern.

Ich bin nicht in einer Großstadt aufgewachsen, sondern in einer Kleinstadt mit 70.000 Einwohnern, die – der Uni sei Dank – aber immer recht jung und lebendig war. Es war alles da, was man brauchte: Einkaufsmöglichkeiten, Kneipen, Cafés, Kinos, kulturelle Angebote etc.
Und dann kam Wien.

Die Auswertung meiner Blogparade „Stadt oder Land“ findet ihr hier.

um hier glücklich zu werden darf man alles sein: Nur kein Stadtmensch

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In & um München: Spaziergänge am Wasser

Dass durch München die Isar fließt ist kein Geheimnis. Zwar wird die Isar – und München insgesamt – nicht so oft besungen, wie die angeblich schöne blaue Donau in Wien, aber doch ist die Isar jedem Münchenbesucher ein Begriff. Zumindest denen, deren Interesse über Hofbräuhaus und Oktoberfest hinausgeht.

Wieviele weitere Flüsschen und Bächlein in dieser Stadt fließen, war mir vorher auch nicht klar. Genausowenig wie der gewöhnliche Wien-Tourist jemals von der Wien gehört hat – dem kleinen, heute in starre Bahnen gelenkten Rinnsal entlang der U4 – genauso wenig kennt man als Nicht-Münchner die Würm. Dabei hieß der bekannte Starnberger See bis 1962 noch Würmsee.

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#10. D-Day-Feiern an den Landungsstränden. „Where have all the flowers gone?“

Lange, gleichmäßige Reihen weißer Grabsteine. „Age 20“ steht auf dem vor mir. „Age 19“ auf dem daneben. „Known  but to God“ auf einem Dritten. Der hier liegende Soldat war nicht einmal bekannt. Er starb namenlos. Einer von vielen.
Ich schlucke schwer, haben einen Kloß im Hals.

 


Alle bisher erschienenen Artikel über unsere Normandie-Reise:

#1: 716km durch die Normandie
#2: Der Weg ist das Ziel – oder so
#3: Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen
#4: Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal
#5: Vom Seinetal an die Blumenküste. Klangvolle Namen, Geisterstädte und saftige Wiesen
#6 Lisieux. Ein fauler Tag mit dem Segen der heiligen Thérèse
#7 Kühe, Käse, Calvados – Mit dem Fahrrad durchs Pays d’Auge
#8 Von Falaise durch die Normannische Schweiz nach Caen
#9 „Urlaub vom Urlaub“ im wunderschönen Bayeux
#10 D-Day-Feiern an den Landungsstränden. „Where have all the flowers gone?“
#11 Lob der Faulheit
#12 Wie wir die Hölle von Vire überlebten und dabei drei Katzenbabys retteten (coming)
#13 Das Wunder des Abendlandes: Der Mont St. Michel

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