Es ist jetzt doch schon eine ganze Weile her, seit ich das letzte (und einzige) Mal eine „gerne gelesen„-Liste erstellte. Damals habe ich klugerweise offen gelassen, ob es eine monatliche Veranstaltung wird. Sie wurde es nicht.
Zwar lese ich jeden Monat viele Blogartikel, aber nicht jeden Monat kommen mir so viele unter, von denen ich glaube, sie gebündelt teilen zu wollen. Diesen Monat war dies mal wieder der Fall.
Also, Vorhang auf für meine werten Bloggerkollegen und ihre lesenswerten Ergüsse!
#11: Lob der Faulheit
Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel, Teil 11
Die bisher erschienen Artikel über unsere Normandie-Reise:
#1: 716km durch die Normandie
#2: Der Weg ist das Ziel – oder so
#3: Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen
#4: Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal
#5: Vom Seinetal an die Blumenküste. Klangvolle Namen, Geisterstädte und saftige Wiesen
#6 Lisieux. Ein fauler Tag mit dem Segen der heiligen Thérèse
#7 Kühe, Käse, Calvados – Mit dem Fahrrad durchs Pays d’Auge
#8 Von Falaise durch die Normannische Schweiz nach Caen
#9 „Urlaub vom Urlaub“ im wunderschönen Bayeux
#10 D-Day-Feiern an den Landungsstränden. „Where have all the flowers gone?“
#11 Lob der Faulheit
#13 Das Wunder des Abendlandes: Der Mont St. Michel
Da sitzen wir nun also in Grandcamp-Maisy, einem Fischerörtchen ganz im Westen der Perlmuttküste, kurz bevor der Contentin beginnt. Man sieht ihn von hier aus schon. Zwei Tage später werden wir am Utah-Beach liegen und auf Grandcamp-Maisy schauen.
#8 Von Falaise durch die Normannische Schweiz nach Caen
Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel, Teil 8
Die bisher erschienen Artikel über unsere Normandie-Reise:
#1: 716km durch die Normandie
#2: Der Weg ist das Ziel – oder so
#3: Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen
#4: Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal
#5: Vom Seinetal an die Blumenküste. Klangvolle Namen, Geisterstädte und saftige Wiesen
#6 Lisieux. Ein fauler Tag mit dem Segen der heiligen Thérèse
#7 Kühe, Käse, Calvados – Mit dem Fahrrad durchs Pays d’Auge
An meinem 31. Geburtstag erwachte ich frierend im Zelt. Es war kalt. Furchtbar kalt. Meine Nasenspitze fühlte sich an, als wäre sie angefroren. Vielleicht lag es daran, dass es in der Nacht zuvor – anders als in Jumièges – klar gewesen war?
Jedenfalls war es kalt gewesen. Und jede von uns war in der Nacht immer wieder aufgewacht und hatte sich noch eine Schicht angezogen.
Trotzdem erwachte ich an meinem 31. Geburtstag frierend in einem Zelt mit zwei eingeknickten Stangen im Schatten der Burg von Falaise, auf der – „der Legende nach“ – Wilhelm der Eroberer geboren worden war.
Warum ich bis jetzt noch nichts über Kuba erzählt habe
Seit knapp einem Monat bin ich aus Kuba zurück und außer einer Handvoll Fotos auf Facebook und einem kurzen Überblick habe ich noch nichts zu Kuba gepostet.
Ich gestehe: Das hatte ich mir eigentlich auch anders vorgestellt.
Aber im Moment habe ich wenig Lust, über Kuba zu erzählen. Selbst wenn Freunde mich ansprechen, wie es denn war, muss ich mich etwas zwingen, um von meiner Reise zu berichten.
Warum? Das hat mehrere Gründe. Ein Bericht über meine zwiespältigen Eindrücke von einem schönen, schrecklichen Land.

Straßenzug in Havanna mit Blick auf das Capitol
Siehe auch ich – lebe!
ENDLICH sieht auch das Wetter nach Frühling aus. Und am Wochenende ist ja auch bereits Frühlingsanfang!
Ich wünsche euch allen ein wundervolles, sonniges und entspanntes Wochenende und einen vielversprechenden Frühlingsbeginn 🙂
Mehr Bilder gibts im ursprünglichen Post – beim Rebloggen werden die leider nicht „mitgenommen“ 🙂
„Wir haben nicht Florenz und nicht Venedig, aber wir haben Bamberg“: Zitate über die vielleicht schönste Stadt Deutschlands
Sie hörte interessiert zu und lächelte nachsichtig. Natürlich dachte sie, dass ich nur über meine Heimatstadt besonders schwärme und sie über Gebühr lobe. Ich kam ein bisschen ins Schwitzen. Wie sollte ich ihr denn klar machen, dass das nicht nur ich so sehe? Immerhin loben nicht nur Einheimische Bamberg für seine Schönheit, sondern so ziemlich jeder, der die Stadt einmal gesehen hat. „Ich sage das jetzt nicht nur aus Lokalpatriotismus. Bamberg ist wirklich eine schöne Stadt…“, setzte ich an. Sie nickte verständnisvoll und lächelte weiter nachsichtig.
In diesem Moment mischte sich eine weitere Mitreisende ein, die das Gespräch überhört hatte: „Redet ihr über Bamberg? Also ich bin ja Lübeckerin mit Leib und Seele, aber Bamberg ist eine der schönsten Städte in Deutschland!“
Das nachsichtige Lächeln meiner Gesprächspartnerin wich schlagartig echter Verblüffung und ich atmete auf. Auf manche Dinge ist eben Verlass – z.B. auf den Eindruck, den Bamberg bei Besuchern hinterlässt.
Ihr wollt euch selbst überzeugen? Schaut in meinem Reiseguide vorbei: Bamberg Tipps einer Einheimischen!
Scuola del nudo

scuola del nudo
Frühlingshafte Ausflugstipps im Bamberger Umland
Ja, der Frühling lässt noch auf sich warten. Zwar spitzen schon die Schneeglöckchen und Krokusse und auch die ersten Bäume treiben schon ihre Blüten aus, aber die Temperaturen und das Wetter sind alles andere als frühlingshaft.
Aber nicht trotzdem, sondern genau deshalb stehen wir wohl schon alle in den Startlöchern und erwarten die ersten Frühlingstage.
Deshalb gibt es jetzt hier Tipps für frühlingshafte Ausflüge für Bamberg und Umgebung.