Deutsche Disziplin in Usbekistan

Als unsere Gruppe sich nach der Landung in Tashkent am Flughafen sammelte erklärte uns unser Reiseleiter: „Ich lese die Namen jetzt einmal in alphabetischer Reihenfolge vor und Sie stellen sich dann hintereinander auf. Merken Sie sich für den Rest der Reise, wer vor und wer hinter Ihnen steht.“

Aha! Na gut, er wird schon wissen, was er tut. Und so standen ca. 20 Deutsche, Schweizer, Österreicher und Luxemburger, die sich zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt waren, in einer kleinen Reihe in Tashkent am Flughafen und grüßten ein bisschen befangen den vor und den hinter ihnen Stehenden.

Dass unser Reiseleiter wirklich wusste, was er tat, zeigte sich einige Tage später.

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Im Rausch der Farben und Formen

Neben der Herzlichkeit der Menschen blieb mir von Usbekistan in erster Linie die großartige Architektur in Erinnerung. Nicht nur die türkis-blauen Kuppeln, sondern auch die Vielzahl an Ornamenten, geometrischen Muster und anderen Verzierungen. So habe ich mir 1001 Nacht immer vorgestellt. Wer hätte gedacht, dass ich es in Usbekistan finde? Egal wie oft ich die Bilder aus Usbekistan betrachte, ich bin stets aufs Neue verblüfft und beeindruckt, wie vielfältig diese Verzierungen sind. Keine wiederholt sich, jede bleibt individuell und geht doch auf in meiner Erinnerung in einem Meer aus Formen und Farben. Und deshalb will ich euch hier einfach wortlos einmal diesem Rausch aus Formen und Farben überlassen:

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Usbekistan – 1001 Nacht an der Seidenstraße

Studienreise nach Usbekistan im Mai 2013

Buchara – Medresa Mir-i-Arab

Warum Usbekistan?

Eigentlich weiß ich es gar nicht so genau, wie es dazu kam, dass meine erste Fernreise nach Usbekistan ging. Auch die Teilnehmer der Gruppe sowie der Reiseleiter waren etwas überrascht über diese Wahl – und wie der Guide es sagte: Normalerweise fahren die Leute nach Usbekistan, die überall sonst schon waren und sich jetzt fragen, wo sie denn noch hinfahren könnten.

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