Warum in die Ferne schweifen? Wandern auf dem Fränkischen Gebirgsweg (Rezension)

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Foto (c) Christof Herrmann

 Rezension des Wanderführers, den mir Christof Herrmann und der Rother Verlag zur Verfügung gestellt haben.

Dass ich gerne Radwandere ist ja inzwischen wohl allen Lesern meines Blogs bekannt. Aber wie sieht es mit längeren Fußwanderungen aus? Tatsächlich dauerte meine längste Wanderung zu Fuß ja gerade einmal vier Tage und führte mich von Bamberg aus ein Stück über den Burgenwanderweg durch die Hassberge. Leider hat Sabine – treue Begleitung bei fast allen Radtouren – dabei festgestellt, dass ihr mehrtägige Fußwanderungen überhaupt keinen Spaß machen. Und deshalb blieb es bisher leider bei dieser einen mehrtägigen Tour. Obwohl einer meiner großen Reiseträume ja noch immer die Italien-Durchquerung ist – und auch in Deutschland gibt es etliche Weitwanderwege, die mich wirklich reizen. Der Fränkische Gebirgsweg gehört dazu, seit ich zum ersten Mal davon auf der Facebook-Seite von einfachbewusst.de gelesen habe.

Christof Herrmann – Betreiber des Minimalismusblogs einfachbewusst.de und Autor des frisch erschienen Wanderführers „Fränkischer Gebirgsweg“ – und ich kamen anschließend über diesen Weitwanderweg ins Gespräch. Letztendlich waren er und der Bergverlag Rother so freundlich, mir ein Exemplar des Wanderführers zukommen zu lassen – und den möchte ich euch hier vorstellen.

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Frühling in Wien: „Im Prater blühn wieder die Bäume“

Neben dem Herbst ist der Frühling meiner Meinung nach die beste Jahreszeit für Wien. Im  Sommer ist es für Stadtbesichtigungen oft zu heiß – und obendrein zu voll. Im Frühling sind die Temperaturen dagegen oft schon sehr mild und das Leben verlagert sich wieder nach draußen.
Hier ein paar Tipps, was ihr im Frühling in Wien alles so tun könnt:

Im Mai blühen im Volksgarten wieder die Rosen

Im Mai blühen im Volksgarten wieder die Rosen

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Hoch hinaus und tief hinunter – oder: Es kann ja nicht so schwer sein einen Zweitausender zu besteigen!

Schneeberg9Einmal ist es uns passiert, dass wir beim Wandern einfach einem Weg bergauf folgten. Wir wollten ihm so lange nachgehen, wie wir Lust hatten. Ganz hinauf müssten wir ja schließlich nicht, wenn wir nicht wollten. Eine knappe Stunde später waren wir tatsächlich ganz oben. Wir hatten – versehentlich und nebenbei – die Hohe Wand in Niederösterreich (knapp 1100m) erstiegen. Klasse, das war ja einfach. Also beschlossen wir, ebenso nebenbei, allerdings diesmal geplant, den gegenüberliegenden Schneeberg zu besteigen, mit 2076m der höchste Berg Niederösterreichs. Es kann ja wohl nicht so schwierig sein, einen Zweitausender zu besteigen, oder?

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