Dörfer des Molise: die schönsten Borghi der Region [mit Karte]

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Bei unserer Rundreise durch den Molise im Herbst 2024 besuchten wir auch viele Dörfer des Molise. Schöne Borghi findet man in Italien ja zu Hauf, in jeder Region. Und auch der Molise ist nicht arm daran.
Sie liegen meist in herrlicher Lage auf Hügelkuppen, manchmal spektakulär auf oder zwischen Felsen und bieten einen wunderbaren Blick ins Land.

Wie viele Dörfer es im Molise gibt? Unzählige! Und es ist absolut unmöglich auf einer Reise auch nur all die schönen und herrlich gelegenen Exemplare zu sehen. Bei unseren Fahrten durch die Region sahen wir häufig Borghi in der Ferne auf einer Hügelkuppe thronen und dachten uns, dass sicher auch dieser Borgo einen Besuch wert wäre. Aber man muss auswählen und so kann ich auch hier nur eine Auswahl der Dörfer des Molise bieten.
Für eure eigene Reise in diese schöne Region, kann ich nur empfehlen, die Augen offen zu halten und euch auch einmal treiben zu lassen. Wenn es euch irgendwo gut gefällt, macht doch einen kurzen Stopp – so entdeckt auch ihr sicher schöne Borghi im Molise, die hier nicht genannt werden.

Der Molise ist die ideale Region für solche Entdeckungen! Nutzt diese (sehr persönliche) Liste der schönsten Dörfer des Molise also einfach als Anregung für eigene Erkundungen.

Zu vielen in diesem Artikel genannten Themen findet ihr weiterführende Informationen in meinem Artikel über unsere zweiwöchige Rundreise zu den Sehenswürdigkeiten des Molise.

Pietracupa: für mich eines der schönsten Dörfer im Molise

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12 Gründe für eine Reise in den Molise: Italiens bestgehütetes Geheimnis

Der Molise ist Italiens unbekannteste Region und bestgehütetes Geheimnis. Selbst die meisten Italiener waren noch nie in der kleinen Region an der Ostküste, die zwischen den Abruzzen im Norden und Apulien im Süden liegt.
Wann immer ich jemandem von meinen Reiseplänen erzählte, fragte er mich entweder „Was ist der Molise?“ oder „Warum sollte ich in den Molise reisen?“. Was soll es dort schon zu sehen geben? Wenn es etwas gäbe, hätte man doch sicher schon davon gehört, oder?

Die Tatsache, dass niemand wirklich in den Molise fährt, um dort Urlaub zu machen, war es, die uns neugierig machte und wir machten uns auf ins Abenteuer: Zwei Wochen ging es mit dem Mietwagen durch Italiens zweitkleinste Region.
Und was soll ich sagen? Der Molise hat uns überrascht! In so vieler Hinsicht! Es gibt – meiner Meinung nach – eine ganze Reihe Gründe, die für einen Reise dorthin sprechen. Wenn ihr wissen wollt, warum der Molise meiner Meinung nach eine Reise wert ist, dann lest weiter.

Den Molise gibts gar nicht? Oh doch!

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Basilikata: Kurztrip in den unbekannten Süden Italiens

Die Basilikata (italienisch: Basilicata) im Süden Italiens ist sicherlich einer der letzten ungehobenen Schätze des Landes. Abgesehen von der Felsenstadt Matera, ganz im Osten der Region, die 2019 europäische Kulturhauptstadt war und für gewöhnlich eher bei einer Apulienreise besucht wird, ist die Region sehr untouristisch.
Auch ich hatte bisher in der Basilikata nur Matera gekannt – und auch ich habe die Stadt im Rahmen unserer Apulien-Rundreise besucht. Allerdings – so wurde mir erklärt – ist die Gegend um Matera auch historisch, sprachlich und kulturell näher an der Nachbarregion als an anderen Teilen der Basilikata.

Doch der Rest der Basilikata will erst noch entdeckt werden! Und als ein Arbeitskollege aus der Basilikata uns einlud, mit ihm gemeinsam ein langes Wochenende in der Nähe seines Heimatortes Viggiano zu verbringen, zögerte ich nicht lange und fuhr mit. Ich möchte euch hier mitnehmen auf meinen – alles andere als erschöpfenden! – Kurztrip in den unbekannten Süden Italiens. Mir haben diese Tage Lust auf mehr gemacht. Vielleicht geht es euch ähnlich?

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Terracina im Latium: Sonne, Strand und über 2000 Jahre Geschichte

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„Das antike Terracina am Hang – mit einer Fülle an großartigen römischen Ruinen – befindet sich hoch über der Straße und dem antiken Hafen, der mittlerweile zugeschüttet ist, zu Zeiten Roms jedoch ein wichtiger Landeplatz war. Ein Stück weiter, am Gipfel des Vorgebirges (…) befindet sich ein großartiger einsamer Tempel …“

Dies waren die ersten Worte, die ich je über Terracina und seine Sehenswürdigkeiten las. In Paolo Rumiz Buch über seine Wanderung auf der Via Appia. Denn genau dort liegt die Stadt noch heute: Kurz nach Kilometer 100 an der ersten Fernverkehrsstraße Europas, direkt an der Küste. Am Rand des Textes habe ich einen großes, dickes Bleistift-Kreuz angebracht. Da wollte ich gerne einmal hin… ein großer einsamer Tempel auf einem Berg über einem Ort voller römischer Ruinen? Wenn das nicht vielversprechend klang? Terracina, diese bei uns so unbekannte Stadt in dieser bei uns so unterschätzten Region Latium, kam auf meine Reisewunschliste. Und blieb dort für eine Weile.

Es dauerte ein paar Jahre, aber jetzt habe ich es endlich geschafft: Ich habe Terracina bereist und Terracinas Sehenswürdigkeiten bestaunt. Und ich kann nur empfehlen, es mir nachzutun..

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Terracina Sehenswuerdigkeiten: Geheimtipp im Latium

Terracina Sehenswuerdigkeiten: Geheimtipp im südlichen Latium

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Comacchio – gebaut auf 13 Inseln – Italien mal anders #6 (Gastbeitrag)

Brücken, Boote, Kanäle. Städte mit Wasserstraßen haben ein besonderes Flair. Vor allem in Italien. Wer aber die überfüllten Gassen von Venedig vermeiden möchte, weicht ein Stückchen weiter südlich nach Comacchio aus. Das Städtchen mitten im Delta des Flusses Po war einst nur per Schiff erreichbar. Die Palazzi wurden verteilt auf 13 Inseln gebaut und mit zahlreichen Brücken verbunden. Heute ist die Stadt ein Teil des Festlandes, weil vor rund 200 Jahren sich der Lauf des Flusses veränderte und damit ein großer Teil des Wasser wich. Trotzdem hat Comacchio seinen verträumten Charakter behalten und noch immer führen Wasserwege durch die Stadt.

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Bassano del Grappa mit der Brücke am Fluss – Italien mal anders #5 (Gastbeitrag)

Es gibt Orte, an denen fahre ich dutzende Male vorbei. Mit Bassano del Grappa war es so. Freundinnen schwärmten mir schon lange von der kleinen Stadt Venetiens vor, die sich nicht weit entfernt von Treviso und Padua befindet. Und irgendwann blieb ich dann mal stehen. Mit dem Rad. Unterwegs am Fernradweg München-Venezia. Eigentlich hätte es nur ein kleiner Stopp am Morgen sein sollen. Dann wurde mehr daraus. Ich wurde Teil der engen Gassen und ließ mich treiben.

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