Genua: Sehenswürdigkeiten einer vergessenen Weltmacht

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Genua. Den Namen der Stadt kennt jeder, man weiß auch, dass es sich um eine wichtige Hafenstadt handelt, aber wenn man sich umhört war kaum jemand dort. Und wenn doch jemand dort war, dann nicht aufgrund der Sehenswürdigkeiten Genuas, sondern um von dort mit einem Kreuzfahrtschiff zu einer Reise aufzubrechen.

Genua liegt, von den Italienreisenden weitgehend ignoriert, an der Nordwestküste des Landes, eingebettet in die spektakulären Küstenlandschaften der Riviera Liguriens. Im Gegensatz zu seiner alten Rivalin, Venedig, leidet die Stadt nicht in der Form unter dem Übertourismus, auch wenn der Unwillen der Einheimischen gegen die großen Kreuzfahrtschiffe sich im Stadtbild mitunter in Graffiti niederschläg. Aber gibt es in Genua denn überhaupt keine Sehenswürdigkeiten, nichts was den Besuch der Stadt um der Stadt Willen rechtfertigen würde? Oder warum fliegt sie so unter dem Radar der Italien-Besucher?
Natürlich gibt es in Genua viel zu sehen! Die Hauptstadt Liguriens wartet nicht nur mit einer lebhaften, quriligen Altstadt auf, sondern mit großen Palazzi und prächtigen Kirchen sowie einigen sehenswerten Museen. Genua ist – wie Venedig – eine Sehenswürdigkeit in sich selbst.

Leider war das Wetter bei unserem Besuch sehr durchwachsen. Von vier Tagen hat es zwei Tage lang durchgeregnet. Dennoch haben wir ziemlich viel gesehen und erlebt, denn Genua ist eine Stadt, in der man auch bei Schmuddelwetter viel tun kann.

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Craftbeer in Genua: gemütliche Kneipen und Bierbars

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Für ein langes Wochenende reisten wir nach Genua. Das Wetter war uns leider nicht durchgehend hold und so verbrachten wir etliche Stunden mit Schlemmen – und Biertrinken. Denn die Craftbeer-Bars in Genua haben uns ähnlich positiv überrascht, wie die ganze Stadt an sich.

Craftbeer in Genua: Die Bar Kamun Lab

Bierselige Gemütlichkeit auf Genuesisch: Das Kamun Lab in der Altstadt von Genua

Genua entpuppte sich bei unserem Besuch als lebhafte, vielseitige Stadt. Die engen Gassen der Altstadt, die sich zwischen Hafen und den Bergen eingezwängt hat, beinhalten viele Überraschungen: Kleine Piazze, auf denen man an lauen Sommerabenden sicher gut sitzen kann. Versteckte Restaurants und Kneipen jeglicher Art – hinter jeder Ecke kann sich etwas Neues auftun. Und so verstecken sich in der verwinkelten Altstadt Genuas auch eine ganze Menge Craftbeer Bars.

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Genua, mehr als Hafen und Industrie! – Italien mal anders #2. (Gastbeitrag)

„Was führt dich nach Genua?“
Mit dieser Frage beginnt der Guide der Free Walking Tour seine Führung. Kaum einer der Teilnehmer erzählt, dass er Genua ganz bewusst als Ziel gewählt hat. Manchen haben andere Reisende Genua empfohlen, die meisten sind zufällig hier: Sie sind auf der Durchreise von Ost nach West, vom Festland auf eine Insel, oder für den spontanen Urlaub führte der billigste Flug hierher. Auch wir wären nie freiwillig nach Genua gekommen – das Schiff auf dem unser Segelboot von der Karibik nach Europa transportiert wurde, landete in Genua an. Und jetzt wollen wir kaum wieder weg. Denn Genua ist mehr als das…

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