Städtereisen in Italien: Die schönsten Ziele, auch mit dem Zug

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Wie wärs mit einer Städtereise nach Italien?
Italien ist wirklich das perfekte Reiseziel für einen Städtetrip. Zum einen bietet die touristische Infrastruktur in den Städten für gewöhnlich für jeden Geldbeutel das Richtige, zum anderen gibt es in jeder Stadt einfach unglaublich viel zu entdecken. Und obendrein ist die Anbindung mit Schnellzug und Nachtzug an Deutschland und Österreich häufig wirklich sehr gut, so dass sich in den meisten Fällen auch ein Wochenendtrip durchaus rentiert.

Neben den großen, berühmten Städten – Florenz, Rom und Venedig etwa – gibt es auch die sogenannten „Second Cities“, also Städte, die man häufig für eine Städtereise in Italien nicht auf dem Schirm hat, die aber für einen Besuch unbedingt lohnenswert sind. In diesem Artikel werde ich euch eine Mischung aus beiden Kategorien vorstellen: Die großen, berühmten Namen genauso wie solche, an die ihr vielleicht nicht gedacht habt.
Wichtig für die Auswahl war mir, dass alle Städte gut an das Zugnetz angebunden und somit auch von nördlich der Alpen leicht ohne Flugzeug erreichbar sind. Das führt allerdings auch dazu, dass ein Großteil der hier vorgestellten Städte sich in Nord- und Mittelitalien befindet.

Ihr möchtet lieber die Natur in Italien erkunden?
Dann schaut in meinem Artikel über Wandergebiete in Italien vorbei.

Hier bekommt ihr Informationen zum Bahnfahren in Italien.

Noch mehr Tipps? Italien Geheimtipps: Urlaub abseits des Gewohnten

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Craftbeer in Genua: gemütliche Kneipen und Bierbars

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Für ein langes Wochenende reisten wir nach Genua. Das Wetter war uns leider nicht durchgehend hold und so verbrachten wir etliche Stunden mit Schlemmen – und Biertrinken. Denn die Craftbeer-Bars in Genua haben uns ähnlich positiv überrascht, wie die ganze Stadt an sich.

Craftbeer in Genua: Die Bar Kamun Lab

Bierselige Gemütlichkeit auf Genuesisch: Das Kamun Lab in der Altstadt von Genua

Genua entpuppte sich bei unserem Besuch als lebhafte, vielseitige Stadt. Die engen Gassen der Altstadt, die sich zwischen Hafen und den Bergen eingezwängt hat, beinhalten viele Überraschungen: Kleine Piazze, auf denen man an lauen Sommerabenden sicher gut sitzen kann. Versteckte Restaurants und Kneipen jeglicher Art – hinter jeder Ecke kann sich etwas Neues auftun. Und so verstecken sich in der verwinkelten Altstadt Genuas auch eine ganze Menge Craftbeer Bars.

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Wer sich für Craftbeer – und italienisches Craftbeer im Speziellen – interessiert, kann auch meinem Instagram-Account @das_bierkamel folgen.

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9 Sehenswürdigkeiten, die man in Padua gesehen haben muss

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Aktualisiert 2022. Padua (ital. Padova) liegt nicht weit von Venedig entfernt. Knapp 40km liegen zwischen den Städten – mit dem Auto braucht man etwa 40 min, der Zug braucht ungefähr eine halbe Stunde von einer Stadt in die andere.
Aber während Venedig bekanntlich unter der Last des Übertourismus ächzt, sind Paduas Sehenswürdigkeiten – z.T. ebenso wie Venedigs Altstadt mit der Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste geadelt – weit weniger bekannt. Zumindest beim „Durchschnittstouristen“. Kunstkenner und gläubige Katholiken kennen zumindest zwei der Sehenswürdigkeiten: Die Basilika des Heiligen Antonius von Padua und die Giotto-Fresken.

Venetien Rundreise: Padua - Prato della Valle

Padua Sehenswürdigkeiten: Prato della Valle mit der Basilica Santa Giustina

In Padua gibt es aber noch mehr zu sehen und die quirlige Studentenstadt lohnt sicher mehr als einen Besuch. Ich verrate euch hier die 9 Sehenswürdigkeiten, die man in Padua nicht verpassen sollte (meiner Meinung nach zumindest).

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Advent und Weihnachten in Florenz

Zum ersten Mal verbringe ich die Adventszeit und Weihnachten in Florenz, ja, überhaupt in Italien. Über Ostern war ich schon mehrfach in Italien: Ich habe Ostern in Florenz und die Karwoche in Sorrent verbracht und die vielfältigen Traditionen dieser Zeit erleben können.
Aber in der Advents- und Weihnachtszeit war ich noch nie in Italien. Eine Premiere also für mich.

Tatsächlich ist die Zeit hier nicht so sehr mit Traditionen und Brauchtum aufgeladen, wie die Osterzeit. Zumindest nicht auf eine Art, dass ich davon viel in der Öffentlichkeit mitbekäme. Aber dennoch kann man hier einiges erleben. Advent und Weihnachten in Florenz hat seinen eigenen Zauber. Allein die vielen Lichter in der Stadt, die Beleuchtung von berühmten Bauwerken… auch in Florenz wird es wirklich weihnachtlich.

Weihnachten in Florenz: Weihnachtsbaum vor dem Dom

Diesen Advent habe ich mich auf einige Streifzüge durch die Stadt begeben und den Zauber der Weihnachtsdekorationen festgehalten. Kommt mit auf einen adventlichen Fotospaziergang.

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14+ Florenz Tipps – „due passi“ abseits der Touristenströme

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Aktualisierung 2022. Florenz Geheimtipps werden viele angepriesen auf allen möglichen Webseiten. Sind das immer alles Geheimtipps? Und sollte man bei einer Stadt wie Florenz überhaupt Geheimtipps verraten und den Einheimischen ihre letzten Bastionen nehmen? Das sind alles Fragen, die mich umtrieben, als ich diesen Artikel schrieb und die mich heute umso mehr umtreiben, seit ich in Florenz lebe. Von einer Sache bin ich nach wie vor überzeugt: Overtourism ist v.a. ein Verteilungsproblem. Und in einer Stadt wie Florenz ballen sich die Touristen auf sehr engem Raum – und alle schauen sich das Gleiche an. Hier ist ein Museum, eine Kirche, die nur zwei Straßen weiter liegt und an der alle nur vorbeigehen, mitunter schon fast ein „Geheimtipp“, ohne wirklich einer zu sein.
Was ihr in Florenz unbedingt gesehen haben müsst, habe ich euch bereits verraten. Aber ich habe noch mehr Florenz Tipps! Wo man den Touristenmassen entgeht, welche Sehenswürdigkeiten sich mitten im touristischen Trubel verstecken und kaum beachtet werden und was von den Straßenmusikern in Florenz zu halten ist, das verrate ich euch hier.

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Florenz Tipps: Ponte santa Trinita

Blick vom Ponte Santa Trinità auf den Ponte Vecchio – ein Florenz Geheimtipp?

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Montefioralle im Chianti – Wanderung durch die Weinberge (mit Karte)

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Es herbstelt. Eindeutig auch hier in Florenz. Doch die Herbstfarben lassen noch auf sich warten. Um mich auf die Suche nach herbstlich verfärbtem Laub zu machen, ging mein Wochenendausflug diesmal nach Montefioralle im Chianti. Denn wo könnte man wohl besser nach Herbstfarben in der Toskana suchen, wenn nicht im Chianti-Gebiet? Eine leichte Wanderung rund um das mittelalterliche Dörfchen durch die Weinberge sollte es werden – und wurde es! Und ein paar Herbstfarben bekam ich dabei auch zu Gesicht, sowie ein Mittagessen mit herrlichstem Ausblick über die Hügel des Chianti. Aber lest selbst… viele Bilder aus dem herrlichen Chianti-Gebiet gibt es obendrein.

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Hier findest du alle meine Berichte über Italien

Noch mehr Wandertipps rund um Florenz findest du in meinem Artikel: Wandern um Florenz und in der Toskana

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Tabernacoli in Florenz: Vormoderne Street-Art

Wenn man genau hinsieht, erblickt man sie überall in der Altstadt von Florenz: Tabernacoli!
Kleine oder auch große Heiligenbilder, meist gerahmt und mit einem kleinen Dach versehen, manchmal mit einem Altar davor, an Hauswänden und Straßenecken. Sie sind wirklich überall. Hat man sie einmal gesehen, fallen sie einem auf Schritt und Tritt auf. Sie sind fast wie Graffiti: Allgegenwärtig. Groß und auffallend oder eher klein und versteckt in dunklen Ecken. Manche echte Kunstwerke, manche eher simpel und einfach. Eigentlich sind sie vormoderne Street-Art.
Der Katalog, den Julia Weiler-Esser für ihre Dissertation zusammengestellt hat, listet 150 heute noch erhaltene Tabernacoli in Florenz. Und hierbei handelt es sich lediglich um die Tabernacoli, die bis 1700 entstanden waren. Auch aus dem 18. und 19. Jahrhundert gibt es unzählige erhaltene Nischen mit Heiligenbildern, Marienstatuen und -reliefs.

Tabernacolo in der Via Faenza: Als Dank für die überstandene Pest. Das Bild von1615 zeigt Maria mit Kind, dem Heiligen Josef, dem Johannesknaben zu ihren Füßen, St. Philipp Neri, St. Karl Borromäus und St. Rochus.

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Florentinische Betrachtungen 2: Ab jetzt geht es erst richtig los

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In meinem Rückblick auf das Jahr 2020 habe ich das erste Mal mein Masterstudium erwähnt, das ich seit dem Wintersemester 2020 berufsbegleitend absolviert habe. Und jetzt, fast zwei Jahre später, war es dann endlich so weit: Ich habe die letzte Prüfung bestanden und das Ganze hat – endlich! – ein Ende gefunden!
Das berufsbegleitende Studium war einer der Hauptgründe, warum sich phasenweise auf meinem Blog fast gar nichts tat (besonders in der Zeit, in der ich meine Masterarbeit geschrieben habe) und ich kann es kaum erwarten, mich dem Bloggen in Zukunft wieder mehr zu widmen. Natürlich besonders deshalb, weil ich jetzt in Florenz lebe und arbeite und jeder Ausflug ein besonderes Erlebnis ist.

Die ersten sieben Wochen in Florenz sind nun vorbei und ich habe schon so viele Ideen, so viele Artikelskizzen – im Kopf und hier auf WordPress – und doch schon so viel zu erzählen… aber jetzt wird es noch viel mehr werden. Denn jetzt, ohne das Studium im Nacken, geht es hier erst richtig los mit dem Dolce Vita.

Falls ihr für das Gewinnspiel auf meinen Blog gekommen seid –> HIER ENTLANG

Auf die Freiheit und die Freizeit! – Aperitivo mit Ausblick in Florenz!

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