Dieser Artikel enthält Affiliatelinks, die mit einem * gekennzeichnet sind.
Mehr Infos am Ende des Artikels
Genua. Den Namen der Stadt kennt jeder, man weiß auch, dass es sich um eine wichtige Hafenstadt handelt, aber wenn man sich umhört war kaum jemand dort. Und wenn doch jemand dort war, dann nicht aufgrund der Sehenswürdigkeiten Genuas, sondern um von dort mit einem Kreuzfahrtschiff zu einer Reise aufzubrechen.
Genua liegt, von den Italienreisenden weitgehend ignoriert, an der Nordwestküste des Landes, eingebettet in die spektakulären Küstenlandschaften der Riviera Liguriens. Im Gegensatz zu seiner alten Rivalin, Venedig, leidet die Stadt nicht in der Form unter dem Übertourismus, auch wenn der Unwillen der Einheimischen gegen die großen Kreuzfahrtschiffe sich im Stadtbild mitunter in Graffiti niederschläg. Aber gibt es in Genua denn überhaupt keine Sehenswürdigkeiten, nichts was den Besuch der Stadt um der Stadt Willen rechtfertigen würde? Oder warum fliegt sie so unter dem Radar der Italien-Besucher?
Natürlich gibt es in Genua viel zu sehen! Die Hauptstadt Liguriens wartet nicht nur mit einer lebhaften, quriligen Altstadt auf, sondern mit großen Palazzi und prächtigen Kirchen sowie einigen sehenswerten Museen. Genua ist – wie Venedig – eine Sehenswürdigkeit in sich selbst.
Leider war das Wetter bei unserem Besuch sehr durchwachsen. Von vier Tagen hat es zwei Tage lang durchgeregnet. Dennoch haben wir ziemlich viel gesehen und erlebt, denn Genua ist eine Stadt, in der man auch bei Schmuddelwetter viel tun kann.