Gut essen in Paris (und gut trinken!) – Meine liebsten Kneipen & Restaurants in Paris

Wer an Frankreich denkt, denkt natürlich ans Essen gehen. Und so stand es auch auf unserer To-Do-Liste für unseren Paris-Urlaub ganz oben, möglichst viele gute Restaurants in Paris auszuprobieren.
Zugegeben: Paris und ich waren bisher keine Freunde. Ich bin mit dieser Stadt bisher nicht wirklich warm geworden, wohl auch deshalb, weil ich sie meist nur auf der Durchreise besucht habe. Diesmal wollte ich mir wirklich Zeit lassen: Wir wollten es uns gut gehen lassen, nicht hetzen, einfach bummeln und schlemmen. Und das taten wir ausgiebig. 

Natürlich kann ich hier keine Tipps für „die besten Restaurants in Paris“ geben. Man müsste wohl viele Jahre in der Stadt verbringen, um sich anmaßen zu können „die besten Restaurants in Paris“ zu kennen. Was ich hier empfehle sind ganz subjektiv Lokale, die wir besucht und für gut befunden haben: Einfach ein paar Tipps, um gut essen zu gehen in Paris. Oder auch – natürlich – gut trinken zu gehen.

Egal ob gut essen gehen in Paris, einfach nur einen Absacker oder wirklich abends weggehen: In Paris gibt es mehr als genug Möglichkeiten.

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Die heilige Quelle von Nîmes – und andere römische Kostbarkeiten

Mit Unterstützung durch Nîmes Tourisme.
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In Nîmes gibt es den sogenannten „Quellbezirk“. Dort befindet sich eine sehr starke Quelle, die schon in vorrömischer Zeit als heilig galt. Die Römer übernahmen den Quellkult von den Kelten und bauten dort Tempel. Im 18. Jahrhundert wurde der Ort schließlich zu einem barocken Park umgestaltet, dem „Jardin de la Fontaine“, den man heute noch bewundern kann. Das war’s.

Ja, das war wirklich alles, was ich über die Quelle von Nîmes zu lesen bekam. Mal wurde mehr oder weniger über die Kelten, die Römer oder das 18. Jahrhundert geschrieben, aber doch beschränkten sich sämtliche Informationen auf diese Zeiten. Das konnte doch nicht sein. Was war denn zwischen Antike und Barock?

Blick über das riesige Quellbecken und den Jardin de la Fontaine. Das Geblubber ist natürlich nur für die Touristen. Aber die Quelle ist dennoch ungewöhnlich stark.

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Der Papstpalast in Avignon und das Avignonesische Papsttum

Das bedeutendste Bauwerk in Avignon ist der Papstpalast. Und mit Abstand ist der Papstpalast die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Stadt: Mehr als 650 000 Touristen besuchen den Palast jährlich.
Seit 1995 gehört er zusammen mit der Altstadt Avignons zum UNESCO Weltkulturerbe.

Ansicht von Avignon Sehenswürdigkeiten

Avignon Papstpalast: der festungsartige Bau beherrscht das Stadtbild

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Mehr über Avignon erfahrt ihr in meinem Artikel
Avignon Sehenswürdigkeiten – 12 Tipps für den Südfrankreich Urlaub

Aber nicht nur das Gebäude des Papstpalastes ist bedeutend für die Stadt. Mit Sicherheit waren die 70 Jahre  im 14. Jahrhundert, in denen die Päpste hier residierten, die große Zeit Avignons. Und eine der spannendsten Epochen der Kirchengeschichte. Der Prozess gegen die Templer und das große abendländische Schisma, das zum Konzil von Konstanz führte, hängen damit ebenso zusammen, wie eine grundlegende Wandlung in der Stellung des Papsttums.
Da die Ausstellung im Papstpalast in Avignon diese sehr komplexe und vielfältige Epoche nur sehr oberflächlich behandelt, möchte ich hier v.a. näher auf die historischen Hintergründe eingehen, auf die große Geschichte, die mit diesem Bauwerk verbunden ist.

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Avignon Sehenswürdigkeiten: 12 Tipps für den Südfrankreich Urlaub

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Avignon ist eine der bedeutendsten Städte der Provence und die größte Stadt im Département Vaucluse – und sollte bei keinem Südfrankreich Urlaub fehlen. Von ihren knapp 92.000 Einwohnern leben ca. 15.000 noch immer innerhalb des unversehrten mittelalterlichen Mauerrings. Die Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die berühmteste von Avignons Sehenswürdigkeiten und das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings die Brücke Saint-Bénézet – der „Pont d’Avignon“, den wir alle aus dem berühmten Kinderlied kennen. Prägend für die Geschichte waren aber v.a. 70 Jahre im 14. Jahrhundert: Denn in dieser Zeit weilten die Päpste in der Stadt und schufen einige der Wichtigsten von Avignons Sehenswürdigkeiten: Den Palais des Papes, die Stadtmauer und einige Kirchen zum Beispiel.

Avignon Sehenswürdigkeiten: Brücke, Papstpalast, Kathedrale

Avignon Sehenswürdigkeiten: Tipps für den Südfrankreich Urlaub

In diesem Artikel zeige ich euch die schönsten Sehenswürdigkeiten Avignons und erzähle euch über ihre spannende Geschichte. Außerdem verrate ich euch, wo ihr gut bummeln gehen könnt, welcher Ausflug sich lohnt und wo das Craftbeer auch in Südfrankreich Einzug gehalten hat.

Weiterlesen über Südfrankreich:

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Mont St. Michel und Monte Sant‘ Angelo: Der Kult des Erzengels Michael

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Über 300 Kirchen in Deutschland, die dem Heiligen Michael geweiht sind, listet die deutschsprachige Wikipedia. Die italienische nennt allein für Italien etwa 350 Kirchen und Klöster. Der Name von knapp 40 italienischen Kommunen enthält die Worte „Angelo“ oder „Michele“.

Der Erzengel Michael hat seine Spuren in ganz Europa hinterlassen. Man findet ihn überall, in fast jeder Stadt. Selbst im protestantischen Hamburg ist ein Wahrzeichen nach ihm benannt.

St. Michael ist der einzige Engel, dem eine solche Verehrung zuteil wurde. Weder die anderen Erzengel, Raphael und Gabriel, noch die Schutzengel, denen im 18. und 19. Jahrhundert mitunter Kirchen geweiht wurden, haben je einen solchen Kult erfahren.
Unter den Michaelskultstätten finden sich v.a. sehr alte Kirchen, häufig in exponierter oder einmaliger Lage: Auf Bergen, Inseln, in Grotten und Höhlen. Nicht selten an Stellen vorchristlicher Kultstätten.
Woher kam die Gestalt des Erzengels Michael? Wie kam seine Verehrung nach Europa? Was zeichnet ihn vor den anderen Engeln im Glauben der Menschen aus? Diesen Fragen gehe ich in diesem Artikel genauer nach – mit einem Fokus auf zwei der herausragendsten Michaelsheiligtümer in Europa: Dem Mont St. Michel in der Normandie und dem Monte Sant‘ Angelo („Monte Gargano“) in Apulien. Und ich frage auch, inwiefern die Geschichte dieser beiden Kirchen miteinander verbunden ist.

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Schlecht-Wetter-Fotografie: Fotografieren bei Regen, Nebel und grauem Himmel

Fotografieren bei schlechtem Wetter? Bei Regen, Nebel oder einfach grauem, verhangenem Himmel?
Ich gestehe ja, dass ich mich nicht nur lieber im Freien aufhalte, wenn die Sonne vom blauen Himmel lacht, sondern dass ich auch lieber auf Motivjagd gehe. Mit Schäfchenwolken sieht doch jedes Foto gleich noch ein bisschen schöner aus.
Und ich halte kaum einen Spruch für so überstrapaziert wie „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“

Fotografieren bei schlechtem Wetter: Kolosseum bei Regen

Nun kann man sich auf Reisen natürlich nicht immer aussuchen, wie das Wetter ist. Oft muss man einfach damit leben, dass es auch einmal bedeckt ist; der Himmel ist grau, was die Belichtung der Bilder gleich ein bisschen ruiniert. Wenn man Pech hat gießt es wie aus Kübeln oder es ist so neblig, dass man am Comer See das andere Ufer kaum erkennen kann.
Ich hatte das alles schon. Und inzwischen habe ich den Ehrgeiz entwickelt nicht nur trotz sondern gerade wegen der Wetterkapriolen schöne Bilder zu schießen.

Dir gefallen meine Fotos? Einige davon kannst du als Poster, Postkarte oder auf Leinwand bestellen. Darunter auch einige aus diesem Artikel.
Du hast einen speziellen Wunsch – möchtest ein bestimmtes meiner Bilder? Schreib mich an! 

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Reisen mit dem Zug in West- und Nordeuropa. Reiseziele für Bahnreisende

Reisen mit dem Zug ist schon lange ein Schwerpunkt meines Blogs. Einer meiner guten Vorsätze für 2019 war nun, weniger zu fliegen. Fliegen ist schlecht für die Umwelt, das wissen wir alle und die Jugendlichen von #Fridays4Future machen uns da – aus gutem Grund – gleich noch einmal ein schlechtes Gewissen. Zug statt Flug lautet also die Devise!

Andere Teile der Serie:

Reisen mit dem Zug in Mittel- und Osteuropa
Reisen mit dem Zug in Italien
Reisen mit dem Zug in Südeuropa

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#9 „Urlaub vom Urlaub“ im wunderschönen Bayeux

Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel, Teil 9
Die bisher erschienen Artikel über unsere Normandie-Reise:
#1: 716km durch die Normandie
#2: Der Weg ist das Ziel – oder so
#3: Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen
#4: Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal
#5: Vom Seinetal an die Blumenküste. Klangvolle Namen, Geisterstädte und saftige Wiesen
#6 Lisieux. Ein fauler Tag mit dem Segen der heiligen Thérèse
#7 Kühe, Käse, Calvados – Mit dem Fahrrad durchs Pays d’Auge
#8 Von Falaise durch die Normannische Schweiz nach Caen

Der Tag begann mit Sonnenschein und so konnten wir nach dem vorherigen verregneten Abend zumindest noch einen Blick auf die angestrahlte Abbaye aux Hommes in Caen werfen.
Sage und schreibe 1,5 Stunden brauchten wir, bis wir uns aus Caen herausgekämpft hatten. Mit dem Auto geht das schneller – Städte sind eben für Autos angelegt. Wenn man aber nicht den Hauptstraßen folgen wollte, musste man an jeder Straßenkreuzung erneut seine Karte zücken. Die Stadt mag neu aufgebaut worden sein – die Straßenführung mutet nach wie vor höchst mittelalterlich an.

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