Herbstwandern im Wanderparadies: Der Kaiserwinkl in Tirol

In Kooperation mit der Tourismusregion Kaiserwinkl.

Berge, Almen, Kühe, Seen, Hütten… so hatte ich mir Österreich vorgestellt, als ich anno dazumal nach Wien gezogen bin. Umso überraschter war ich, dass sich ausgerechnet in der Umgebung der Hauptstadt der „Alpenrepublik“ nichts davon finden ließ. Mein Bild von Österreich wandelte sich mit den Jahren eher zu einem von Pannonischer Tiefebene und sanften Hügeln, Weindörfern und Theatern.
Um nach Westösterreich zu kommen, musste ich dann tatsächlich nach München ziehen – denn von dort aus ist es um einiges kürzer nach Tirol als von Wien aus. Und so habe ich nun das Österreich, das die meisten Deutschen wohl im Kopf haben, quasi um die Ecke – nur eine knappe Zugstunde entfernt. Diese Gelegenheit musste genutzt werden, v.a. als die Tourismusregion Kaiserwinkl einige Blogger einlud, dieses schöne Eck bei Bloggerwandertagen zu entdecken. Und so packte ich letztes Wochenende meine Sieben Sachen, stieg in den Zug gen Kufstein und erkundete die Tiroler Region Kaiserwinkl.

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Venedig im Zwielicht: eine Aussichtsterrasse in der Lagunenstadt

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Bei einem Mittagessen in Burano kamen wir mit zwei Venezianerinnen ins Gespräch.
„Ihr müsst auf die Terrasse des Fondaco. Die ist ganz neu gemacht – und man hat einen tollen Ausblick von dort“, erzählten sie uns, zückten ihr Handy und zeigten uns die Fotos, die sie erst kürzlich selbst von dort oben geschossen hatten.
Das überzeugte und am nächsten Tag machten wir uns auf, um diesen Ausblick selbst zu genießen.

Ausblick Fondaco Markusdom Kuppeln

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Der Geiger im Park

Und das Köstlichste: die Töne
Der Musik, die im Entstehen
Schon enteilen, schon vergehen,
Sind nur Wehen, Strömen, Jagen
Und umweht von leiser Trauer,
Denn auch nicht auf Herzschlags Dauer
Lassen sie sich halten, bannen;
Ton um Ton, kaum angeschlagen,
Schwindet schon und rinnt von dannen.

(aus: Hermann Hesse, In Sand geschrieben – Link zu youtube)

„Segler der Lüfte“: Wolken in Wort und Bild

„Ihr Segler der Lüfte, Wolken, Regenspender,
ihr nährende Wanderer des Himmels,
von eiligen Winden getrieben, feuersprühend
und donnernd auf leuchtender Bahn.
In der Brust tragt ihr das Brüllen des Äthers,
von den Winden zerrissen in wildem Gewühl.
Flehend rufe ich zu euch, ihr Spender des Taus,
sendet nährenden Regen auf die Mutter Erde herab!“

(antikes griechisches Gebet an die Wolken)

wolken-cover

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