
Altstadtgässchen in Bamberg
Altstadtgässchen in Bamberg
Ihr wollt euch selbst überzeugen? Schaut in meinem Reiseguide vorbei: Bamberg Tipps einer Einheimischen!
Wie in vielen anderen Städten auch, so gibt es in Wien zwei Seiten des Winters: Die leuchtende, glitzernde Adventszeit, in der die vielen Lichter und zahllosen Weihnachtsmärkte die Dunkelheit vertreiben. Und die Zeit nach Weihnachten und Silvester, in der – alle Beleuchtungen sind inzwischen abgehängt – das Dunkel und Grau gar nicht weichen will. Doch das Gute in Wien ist: Vieles geht dann erst wirklich los! Die Ballsaison z.B. und der Eistraum.
Die Weihnachtsbeleuchtung am Graben
Was Österreichs Hauptstadt in der kalten und dunklen Zeit zwischen November und März so zu bieten hat, das verrate ich euch in diesem Artikel. Außerdem nehme ich mit ihm an der Blogparade „Die schönsten Winter-Reiseziele“ teil. Wer also noch mehr Reisetipps für den Winter braucht, kann dort mal vorbeischauen.
Ich gebe es zu: Der Herbst ist mit Abstand meine liebste Jahreszeit. Und für einen Aufenthalt in Wien ist er es erst recht! Wien hat so und so immer etwas Melancholisches und ein bisschen Morgennebel, sich färbende Bäume und fallende Blätter runden dieses Bild ab.
Die Parks und Friedhöfe haben jetzt ihr ganz spezielles Flair, die großartigen Bauten der Kaiserstadt wirken noch einmal ganz eigen. Und obendrein ist es jetzt Zeit für den neuen Wein. Denn das darf man nicht vergessen: Wien ist eine Weinstadt. Und wenn die „Sturmzeit“ beginnt, dann muss man das auch ausnutzen.
Im Herbst zieht wieder der Alltag ein: Die Vorlesungen starten, die Schule beginnt, die letzten kehren aus dem Urlaub zurück und die Touristenmassen lassen wieder nach. Die Stadt gehört wieder mehr den Wienern, als im Sommer.
Nicht selten bescheren September und Oktober noch einmal herrliche sonnige Tage, die allerdings schon frischer und windiger sind, aber zum Wandern und Weintrinken ideal.
Und so ist alles irgendwie eine Mischung aus Melancholie und Lebensfreude und damit eindeutig meine liebste Zeit, um diese Stadt zu besuchen!
Neben dem allgemeinen Schwelgen in der melancholischen Schönheit Wiens gibt es natürlich auch für den Herbst ein paar ganz konkrete Tipps, was man unternehmen kann: Weiterlesen
Das Wort „Insidertipp“ wird auf Reiseblogs ja fast schon inflationär verwendet. Über jeden Ort, jedes Land werden „Geheimtipps“ oder „Insiderinformationen“ weitergegeben. Dabei gibt es doch immer nur relativ wenige Insider: Und das sind die Menschen, die an einem Ort leben oder gelebt haben.
In den fast sechs Jahren, die ich in Wien verbracht habe, durfte ich eine Menge spannender Menschen kennen lernen. Einige davon habe ich gefragt, welche von den vielen wunderschönen Ecken in der österreichischen Hauptstadt ihr ganz spezieller Lieblingsplatz ist.
Seid gespannt auf ihre Antworten – und Tipps zu Orten, von denen ihr sicher z.T. noch nicht gehört hattet.
Falls ihr wissen wollt, wo Wiener gerne Essen gehen, dann schaut mal hier vorbei. Hier findet ihr eine Menge Restauranttipps für Wien – von urig Wienerisch bis exotisch ist alles dabei.
am Donaukanal
Neben der Herzlichkeit der Menschen blieb mir von Usbekistan in erster Linie die großartige Architektur in Erinnerung. Nicht nur die türkis-blauen Kuppeln, sondern auch die Vielzahl an Ornamenten, geometrischen Muster und anderen Verzierungen. So habe ich mir 1001 Nacht immer vorgestellt. Wer hätte gedacht, dass ich es in Usbekistan finde? Egal wie oft ich die Bilder aus Usbekistan betrachte, ich bin stets aufs Neue verblüfft und beeindruckt, wie vielfältig diese Verzierungen sind. Keine wiederholt sich, jede bleibt individuell und geht doch auf in meiner Erinnerung in einem Meer aus Formen und Farben. Und deshalb will ich euch hier einfach wortlos einmal diesem Rausch aus Formen und Farben überlassen:
Der Sommer ist eine eigenartige Jahreszeit in Wien. Einerseits ist die Stadt rappelvoll – v.a. in der Innenstadt – weil sich die Touristen durch die Straßen schieben. Andererseits ist sie irgendwie wie ausgestorben – zumindest für die, die dort leben und im Gegensatz zu vielen ihrer Bekannten, Kollegen und Kommilitonen nicht in Urlaub oder bei Verwandten außerhalb der Stadt sind.
Worauf ihr euch einstellen könnt ist, dass es für Besichtigungen eigentlich viel zu heiß ist. Da Wien ganz im Westen der ungarischen Tiefebene liegt, erreichen sämtliche heißen Winde aus dem Süden und dem Osten („Pußtawinde„) Wien nahezu ungebremst, aber noch einmal ordentlichen aufgeheizt, so dass es eigentlich immer eine mehrwöchige Hitzphase gab. Weiterlesen
„Schön wie ein Wunder“ sei der Giardino di Boboli. Das sagte niemand anderer als Hermann Hesse, der sich im Jahr 1901 als 23jähriger seinen großen Traum einer Italienreise erfüllte und dabei den ganzen April in Florenz verbrachte, auch das Osterfest dort feierte und den Scoppio del Carro miterlebte.
Und doch schrieb er:
Wenn ich an Florenz denke, sehe ich als erstes Bild nicht den Dom oder den alten Palast der Signorie, sondern den kleinen Goldfischteich im Giardino di Boboli, wo ich an meinem ersten Florentiner Nachmittag ein Gespräch mit einigen Frauen und ihren Kindern hatte.
Nun ist der „Zauber des ersten Mals“ – hier des ersten Nachmittags in Florenz – natürlich immer ein ganz besonderer. Tanja hat zum Beispiel hier darüber geschrieben. Ich habe mir auch schon meine Gedanken dazu gemacht und festgestellt, dass für mich der Moment, in dem ich realisiere, dass ich angekommen bin, immer zum schönsten einer Reise zählt.
Aber Hesse hatte für seine guten Worte über den Giardino di Boboli noch einen anderen Grund: Der Garten ist einfach wunderschön!
Weiterlesen über Florenz:
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