Kürzlich habe ich im „Wien im Winter„-Artikel von einer meiner Lieblingsveranstaltungen in Wien erzählt: Dem International Festival Bazaar der UNWG. Nun war ich kürzlich in Wien, nicht nur um all meine Lieben dort wieder zu sehen, sondern auch, um diesen Bazaar einmal wieder zu besuchen. Meine Kamera blieb zwar zu Hause, aber immerhin mit dem Smartphone meiner Begleitung konnten ein paar Bilder geschossen werden, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Der Bazaar ist auf zwei Ebenen aufgebaut. Oben gibt es die „National Stalls“, wo die Länder traditionelle Produkte, Speisen und Handwerk präsentieren. Und unten gibt es dann die „Restaurant Stalls“, wo man sich durch typische Köstlichkeiten aus aller Welt kostet. Häufig in Form von Fingerfood, so dass man für 1-2€ eine Kleinigkeit bekommt und sich dann durch die Angebote probieren kann.
Außerdem gibt es eine Tombola (bei dir wir leider leer ausgingen 🙁 ), einen Flohmarkt, einen Bücherflohmarkt, Stände von Charity- und Selbsthilfegruppen aus Österreich, Musik- und Tanzdarbietungen etc.
Alles in allem ist man so von Reizen überflutet, dass man danach nicht mehr anders kann, als schlafen.
Die Arabische Ecke in den Restaurant Stalls
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der „National Stall“ von Norwegen – mit Unmengen an Strickwaren im Norweger Muster
normalerweise probieren wir in erster Linie die Dinge, die wir noch nicht kennen. Aber ein italienischer Caffè musste sein
Polnisches Bier 🙂
Georgischer „Cheese Pie“ und südafrikanisches Ingwerbier (lecker!)
Allgemein wurde an diesem Wochenende unglaublich viel gegessen. So hat Marlene zwei syrische Brüder kennen gelernt, die uns gleich ein authentisches (so sagte man uns) syrisches Restaurant in Wien zeigten. Das Essen war großartig und ich kann jedem nur empfehlen, einmal syrisch-libanesisches Essen zu probieren!
Das syrische Lokal, in dem wir waren, hieß „Jasmin al Sham“ und liegt in der Heiligenstädter Straße.
Kennen gelernt hat sie die beiden Syrer übrigens über ein Programm namens „Welcoming Tours„. Ein tolles Konzept, in dem Einheimische (bereits anerkannten) Flüchtlingen das Land bzw. die Stadt zeigen und so Kontakte zwischen Flüchtlingen und Einheimischen hergestellt werden. Eine tolle Sache – aber leider nur auf Österreich begrenzt.
Leider habe ich noch nichts ähnliches für München gefunden. Falls jemand etwas dergleichen kennt, immer her damit!
Frank und frei reiche ich diesen Beitrag nach für „Magic Letters: X – Xenophilie„, denn selten kann ich meiner Xenophilie so gut frönen, wie im Urlaub – oder auf diesem Basar 🙂
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was du alles kennst von dem ich noch nie gehört hab. das sieht ja alles wunderbar superlecker aus, hmm!!!
ja, es ist großartig. Ich war 2012 zum ersten Mal dort. Zufällig hatte ich früh auf dem Radio davon gehört und da ich an diesem Tag noch nichts vorhatte, bin ich einfach mal hingefahren. Es war gestopft voll, als ich ankam – aber seltsamerweise hatte noch niemals jemand, den ich danach fragt, davon gehört. Das sprach sich erst in den folgenden Jahren langsam herum. Also lustigerweise ein proppenvoller Geheimtipp 😉
Liebe Ilona, ich habe dich und deinen schönen Blog für den Liebster Award nominiert. Bin erst neulich auf deine Seite gestoßen und sehr gespannt, was du noch alles erkundest! 🙂 Falls du Lust hast mitzumachen: https://reisespeisen.wordpress.com/2016/02/07/liebsteraward6/ Falls nicht, sieh es einfach als Kompliment 🙂
Ganz liebe Grüße
Alex
ohh, vielen Dank. 🙂 Ich werde mir das gerne mal genauer anschauen und vormerken. bin noch ein bisserl Jetlag-geplagt und kann noch nicht ganz gerade denken 😀