Die Etrusker: Hochkultur in Mittelitalien – Wer waren die Etrusker?

Die Etrusker sind das Volk, das vor den Römern die bedeutendste Kultur im westlichen Mittelmeerraum hervorgebracht hat. Camporeale, S. 20

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Mit dem Ende der Bronzezeit im 10. Jahrhundert v. Chr. beginnt langsam die fassbare Entwicklung der etruskischen Kultur und sie dauert an bis ins 1. Jahrhundert v. Chr., als Etrurien im römischen Reich aufgeht. Damit sind die Etrusker eine der ersten Hochkulturen Italiens.
Fast 1000 Jahre lang prägte das Volk der Etrusker also die Geschichte Mittelitaliens, wobei ihr Kernland zwischen Arno und Tiber lag, also die Toskana, das nördliche Latium und das westliche Umbrien umfasste. Aber auch bis in die Po-Ebene und bis nach Kampanien (Capua) reichte ihr Siedlungsraum.

Sarkophag eines etruskischen Ehepaars aus der Nekropole von Cerveteri, spätes 6. Jahrhundert v. Chr.

In diesem Artikel möchte ich euch überblicksmäßig einige Information über die Etrusker geben – Wer waren die Etrusker und woher kamen sie? Wie verlief ihre Entwicklung und Geschichte? – bevor ich euch demnächst in einem weiteren Artikel die archäologischen Stätten und v.a. die etruskischen Nekropolen im nördlichen Latium vorstelle, die wir auf unserer Reise dieses Jahr besuchten. Dort werdet ihr auch mehr Informationen über die etruskische Grabkultur finden.

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Tivoli Sehenswürdigkeiten: Villen, Parks und Tempel

Nur etwa 30 Kilometer trennen das Städtchen Tivoli mit seinen Sehenswürdigkeiten, seinen Villen und Parks und seinen verwinkelten Altstadtgassen von Rom. Doch während Rom in der Ebene, auf gerade einmal 37 m über dem Meeresspiegel, liegt, steigt das Gelände bei Tivoli rasch auf 200 m an und schließlich auf über 600 m. Tivoli liegt an den westlichen Ausläufern des Apennin, auf der letzten Erhebung – oder auf der ersten, von Rom kommend, je nach Blickwinkel – und bietet einen weiten Blick in die Ebene bis zur Ewigen Stadt.

Kein Wunder also, dass römische Kaiser, Päpste und Kardinäle diesen kleinen Ort über Jahrhunderte hinweg wählten, um hier prachtvolle Villen und Parks zu bauen und so dem Gedränge und der Hitze der Stadt Rom zu entfliehen. Tivolis Lage macht die Stadt zum idealen Ort für die Sommerfrische für geplagte Römer – und das seit Jahrtausenden. Viele haben ihre Spuren in und um Tivoli hinterlassen und das macht den kleinen Ort mit seinen 55 000 Einwohnern zu einer Fundgrube für Geschichte- und Kunstfreunde. Doch auch für die Industriegeschichte war Tivoli nicht unbedeutend.

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9 Sehenswürdigkeiten, die man in Padua gesehen haben muss

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Aktualisiert 2022. Padua (ital. Padova) liegt nicht weit von Venedig entfernt. Knapp 40km liegen zwischen den Städten – mit dem Auto braucht man etwa 40 min, der Zug braucht ungefähr eine halbe Stunde von einer Stadt in die andere.
Aber während Venedig bekanntlich unter der Last des Übertourismus ächzt, sind Paduas Sehenswürdigkeiten – z.T. ebenso wie Venedigs Altstadt mit der Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste geadelt – weit weniger bekannt. Zumindest beim „Durchschnittstouristen“. Kunstkenner und gläubige Katholiken kennen zumindest zwei der Sehenswürdigkeiten: Die Basilika des Heiligen Antonius von Padua und die Giotto-Fresken.

Venetien Rundreise: Padua - Prato della Valle

Padua Sehenswürdigkeiten: Prato della Valle mit der Basilica Santa Giustina

In Padua gibt es aber noch mehr zu sehen und die quirlige Studentenstadt lohnt sicher mehr als einen Besuch. Ich verrate euch hier die 9 Sehenswürdigkeiten, die man in Padua nicht verpassen sollte (meiner Meinung nach zumindest).

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Urlaub in Deutschland: die schönsten historischen Städte

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Die schönsten historischen Städte für einen Urlaub in Deutschland? Lehne ich mich damit nicht ganz schön weit aus dem Fenster? Ja, das tue ich tatsächlich.
Natürlich ist es immer subjektiv, welche Städte man als die schönsten Städte bezeichnet und natürlich gibt es eine ganze Menge wunderschöner historischer Städte in Deutschland.
Genaugenommen müsste der Titel lauten: Einige der schönsten Städte für einen Urlaub in Deutschland! Denn zu den schönsten zählen die hier genannten meiner Meinung nach auf jeden Fall.

Obwohl ich versucht habe, einen deutschlandweiten „Rundumschlag“ zu schreiben, fehlen natürlich noch immer viele schöne Städte mit bewegter Geschichte. Viele habe ich selbst noch nicht besucht und sie stehen noch immer auf meiner Reise-Wunschliste. Andere habe ich weggelassen, weil diese Liste sonst unendlich geworden wäre. Und bei wieder anderen weiß ich vielleicht selbst noch gar nicht, dass es sie überhaupt gibt. Lasst mir also gerne einen Kommentar da, wenn ihr glaubt, dass eine Stadt fehlt! Ein paar BloggerkollegInnen haben mir unter die Arme gegriffen, um ein paar meiner eigenen weißen Flecken auf der Deutschlandkarte zu füllen.
Dieser Artikel ist also wahrlich nicht vollständig – aber er soll eine Anregung sein für historisch interessierte Reisende in Deutschland.

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Avignon Sehenswürdigkeiten: 12 Tipps für den Südfrankreich Urlaub

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Avignon ist eine der bedeutendsten Städte der Provence und die größte Stadt im Département Vaucluse – und sollte bei keinem Südfrankreich Urlaub fehlen. Von ihren knapp 92.000 Einwohnern leben ca. 15.000 noch immer innerhalb des unversehrten mittelalterlichen Mauerrings. Die Altstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die berühmteste von Avignons Sehenswürdigkeiten und das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings die Brücke Saint-Bénézet – der „Pont d’Avignon“, den wir alle aus dem berühmten Kinderlied kennen. Prägend für die Geschichte waren aber v.a. 70 Jahre im 14. Jahrhundert: Denn in dieser Zeit weilten die Päpste in der Stadt und schufen einige der Wichtigsten von Avignons Sehenswürdigkeiten: Den Palais des Papes, die Stadtmauer und einige Kirchen zum Beispiel.

Avignon Sehenswürdigkeiten: Brücke, Papstpalast, Kathedrale

Avignon Sehenswürdigkeiten: Tipps für den Südfrankreich Urlaub

In diesem Artikel zeige ich euch die schönsten Sehenswürdigkeiten Avignons und erzähle euch über ihre spannende Geschichte. Außerdem verrate ich euch, wo ihr gut bummeln gehen könnt, welcher Ausflug sich lohnt und wo das Craftbeer auch in Südfrankreich Einzug gehalten hat.

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Mont St. Michel und Monte Sant‘ Angelo: Der Kult des Erzengels Michael

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Über 300 Kirchen in Deutschland, die dem Heiligen Michael geweiht sind, listet die deutschsprachige Wikipedia. Die italienische nennt allein für Italien etwa 350 Kirchen und Klöster. Der Name von knapp 40 italienischen Kommunen enthält die Worte „Angelo“ oder „Michele“.

Der Erzengel Michael hat seine Spuren in ganz Europa hinterlassen. Man findet ihn überall, in fast jeder Stadt. Selbst im protestantischen Hamburg ist ein Wahrzeichen nach ihm benannt.

St. Michael ist der einzige Engel, dem eine solche Verehrung zuteil wurde. Weder die anderen Erzengel, Raphael und Gabriel, noch die Schutzengel, denen im 18. und 19. Jahrhundert mitunter Kirchen geweiht wurden, haben je einen solchen Kult erfahren.
Unter den Michaelskultstätten finden sich v.a. sehr alte Kirchen, häufig in exponierter oder einmaliger Lage: Auf Bergen, Inseln, in Grotten und Höhlen. Nicht selten an Stellen vorchristlicher Kultstätten.
Woher kam die Gestalt des Erzengels Michael? Wie kam seine Verehrung nach Europa? Was zeichnet ihn vor den anderen Engeln im Glauben der Menschen aus? Diesen Fragen gehe ich in diesem Artikel genauer nach – mit einem Fokus auf zwei der herausragendsten Michaelsheiligtümer in Europa: Dem Mont St. Michel in der Normandie und dem Monte Sant‘ Angelo („Monte Gargano“) in Apulien. Und ich frage auch, inwiefern die Geschichte dieser beiden Kirchen miteinander verbunden ist.

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Bamberg Tipps einer Einheimischen. Der große Reise-Guide

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„Meine Tipps für Bamberg“ und „Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Bamberg“ – solche Beiträge kommen mir immer wieder unter. Ich klicke meist mit großer Neugierde darauf, weil ich wissen möchte, was andere Leute über meine Heimatstadt denken.
Ich gestehe, dass die meisten „Tipps“ oder gar „Insidertipps“ mich ziemlich unbefriedigt zurücklassen. Die meisten Besucher nutzen die Weltkulturerbe-Stadt nur für einen kurzen Zwischenstopp oder einen Tagesausflug, obwohl man wirklich viel Zeit hier verbringen könnte. Sie befassen sich kaum näher mit der Stadt und ihren Bewohnern, den vielen sehenswerten Gebäuden und seinen Brauereien. Es gibt natürlich löbliche Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen dachte ich mir: Ich müsste endlich einen großen Artikel schreiben. Wieso sollte ich die Präsentation meiner Heimatstadt denjenigen überlassen, die nur für einen Tag dort waren, und es nicht selbst in die Hand nehmen? Immerhin habe ich 25 Jahre meines Lebens dort verbracht und bin auch heute noch regelmäßig und gerne dort, auch wenn ich dort nicht mehr wohne.

Bamberg Sehenswürdigkeiten: Bamberg-Tipps einer Einheimischen

Deshalb setzte ich mich hin und fing an zu schreiben.
Ich möchte euch keinen Artikel liefern „Die Stadt erleben wie ein Local“. Nein, ihr seid ja keine Einheimischen, ihr seid neu und wollt auch die touristischen Highlights erleben. Und glaubt mir: Selbst die Einheimischen kriegen für gewöhnlich nicht genug vom Anblick der Altstadt und ihrer Gebäude. Sie gehen genauso gerne – wenn nicht noch viel lieber – in die traditionellen Brauereiwirtschaften, wie die Touristen.
Ich möchte euch hier das nahebringen, was ich auch meinen Freunden nahebringe, wenn sie mit mir zum ersten Mal hierher kommen: Bambergs Sehenswürdigkeiten, seine Kulinarik und Braukunst und auch seine Eigenheiten.

Findet ihr hier also Insidertipps für Bamberg? Ja und nein. Ich zeige euch meine Heimat so, wie ich sie liebe: die touristischen Seiten genauso wie einen Einblick in die Eigenarten der Einheimischen.

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