Aktualisierung November 2024. Sehenswürdigkeiten in Rom gibt es viele. Wer zum ersten Mal da ist, wird sich auf die Highlights stürzen: Petersdom und Vatikan, Forum Romanum, Colosseum… Diese Sehenswürdigkeiten sind voll mit Touristen – verständlich. Und auch vor den berühmten Museen – den Vatikanischen Museen oder den Capitolinischen Museen etwa – stehen die Menschen stundenlang Schlange, um dann im Museum selbst möglicherweise gar nicht die Ruhe zu haben, die Kunstwerke wirklich zu betrachten.
Allerdings gibt es genug Möglichkeiten, die Kunstschätze der Antike ungestört und in Ruhe zu genießen. Alternative Tipps für Rom gebe ich euch in diesem Artikel.
Noch mehr zu Rom?
Ich habe mich auch auf die Suche nach Resten römischer Tempel in den Kirchen von Rom gemacht.
Wenn euch interessiert, was die Region Latium alles zu bieten habt, schaut in meinem Artikel über die Sehenswürdigkeiten des Latium vorbei. Dort werdet ihr auch viel Antike und Geschichte finden!
Inhalt
Rom Sehenswürdigkeiten: Alternative Rom-Tipps für Geschichte-Fans
Abseits von den überlaufenen Sehenswürdigkeiten in Rom gibt es aber noch eine ganze Reihe an Museen und Ausflügen, die das Herz jedes Geschichte-Fans höher schlagen lassen, bei denen man aber nicht stundenlang warten muss, um sich schließlich von Besuchermassen durch die Gänge schieben zu lassen. Und wer bereits in Rom war und die sogenannten „Must-Sees“ abgegrast hat, jetzt aber gerne etwas tiefer gehen möchte, der findet in der Stadt immer noch zahlreiche Möglichkeiten. Langweilig wird einem auch beim zehnten Besuch ganz sicher nicht, denn es gibt so viele hochkarätige Sehenswürdigkeiten in Rom, dass man jederzeit etwas findet, was man noch nicht kennt. Man muss sich vor Augen halten: Die unten genannten Museen und Ausgrabungsstätten wären in wohl jeder anderen Stadt DAS Highlight. Hier stehen sie im Schatten der großartigen Sehenswürdigkeiten von Rom.
Hinweis:
Einige der hier genannten Museen sind im Roma-Pass inkludiert.
Auf dem Blog Teilzeitreisender wurde einmal genauer geprüft, für wen sich dieser Pass lohnt.
Museo Nazionale Romano: Palazzo Massimo
Das Museo Nazionale Romano wurde im späten 19. Jahrhundert gegründet und ist auf fünf Standorte verteilt: Palazzo Massimo, Diokletiansthermen mit der Aula Ottagona, Palazzo Altemps und Krypta Balbi.
Bei meinem Besuch in Rom habe ich nur den Palazzo Massimo besucht und mir die restlichen Museen für einen anderen Rombesuch aufheben müssen.
Der Palazzo Massimo befindet sich gleich beim Hauptbahnhof Roma Termini, ist also mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend zu erreichen (Metrolinien A und B, diverse Buslinien).
Ausgestellt werden Skulpturen, Reliefs und Portraits aus der römischen Republik und der frühen Kaiserzeit. Besonders beeindruckend fand ich den zweiten Stock, wo Fresken aus römischen Villen gezeigt werden (Villa Livia und Casa della Farnesina). Die Fresken sind so angeordnet, wie sie auch in den Häusern angebracht waren und vermitteln so – ähnlich wie die Villa Oplonti in der Nähe von Neapel – eine Vorstellung von der Pracht, in der die römische Oberschicht lebte. Der gemalte Garten der Villa Livia mit seinen naturgetreuen Darstellungen von Pflanzen und Vögeln ist ein besonderes Prachtstück!
Das Museum der Diokletiansthermen wird bei Ulrike von bambooblog näher vorgestellt.
Das Fotografieren und Veröffentlichen der Bilder war möglich mit freundlicher Genehmigung des Ministero dei beni e delle attività culturali – Museo Nazionale Romano.
Öffnungszeiten & Eintrittspreise des Museo Nazionale Romano: Palazzo Massimo
Geschlossen: Montags, 25. Dezember und 1. Januar.
Dienstag bis Sonntag 9.00-19.45
Die Tickets kosten 10€ oder 12€ für alle Sitze des Museo Nazionale (Gültigkeit: 3 Tage). Für EU-Bürger zwischen 18 und 25 kosten die Tickets 2€. Abweichende Preise bei Sonderausstellungen.
Museo Centrale Montemartini
Das Museo Centrale Montemartini ist ein Ableger der Kapitolinischen Museen. Als ständiges Museum existiert es erst seit 2005 und ist damit das jüngste der kommunalen Museen Roms.
Untergebracht ist es im ehemaligen Elektrizitätswerk von Rom, das von 1912 bis 1963 in Betrieb war.
Seinen Reiz entfaltet das Museo Centrale Montemartini durch die Platzierung antiker Kunstwerke vor alten Dampfkesseln, Apparaten und anderen industriegeschichtlichen Zeugnissen. Ein spannender Kontrast, der aber unvergleichlich gut wirkt.
Das Museo Centrale Montemartini liegt etwas außerhalb, erreichbar etwa mit der U-Bahn (Metro B) bis zur Station Garbatella.
Öffnungszeiten & Eintrittspreise des Museo Centrale Montemartini
Geschlossen: Montags, 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember.
Dienstag-Sonntag 9.00-19.00
24. und 31. Dezember: 9.00-14.00
Die Ticketkasse schließt jeweils eine halbe Stunde vorher.
Die Tickets kosten 9€ (reduziert: 8€)
Terme di Caracalla: Virtual Reality Tour
Die Caracalla-Thermen sind eine großartige Ruinenlandschaft und eine der wirklich etwas unterschätzten Sehenswürdigkeiten in Rom. Es ist schon beeindruckend genug, einfach so hindurchzustreifen. Zum wirklichen Erlebnis wird der Besuch aber mit der angebotenen Virtual Reality Tour. Für 7€ erhält man eine Brille, mit der man die jeweiligen Räume in all ihrer in 3D rekonstruierten Pracht bestaunen kann. Einfach unglaublich und das Geld wirklich wert!
Der Bau der Caracalla Thermen wurde wahrscheinlich um 206 nach Christus begonnen und 216 nach Christus unter Kaiser Caracalla fertiggestellt. Es ist schier nicht zu glauben, dass man im alten Rom für so eine gigantische Badeanlage nur 10 Jahre gebraucht haben soll!
Öffnungszeiten & Eintrittspreise der Caracalla-Thermen
- letzter Sonntag im Oktober bis 15. Februar: 09.00 – 16.30
- 16. Februar bis 15. März: 09.00 – 17.00
- vom 16. März bis zum letzten Samstag im März: 09.00 – 17.30
- vom letzten Sonntag im März bis 31. August: 09.00 – 19.15
- September: 09.00 – 19.00
- 1. Oktober bis zum letzten Samstag im Oktober: 09.00 – 18.30
Achtung! Eine Stunde vor Schluss durfte ich zwar noch rein, aber ich bekam keine VR-Tour mehr!
Der Eintritt kostet 8€ (für EU-Bürger zwischen 18 und 25 Jahren 2€). Die VR-Tour kostet 7€ und kann online vorbestellt werden.
Ostia Antica
Es gibt ja tatsächlich Leute, die von Rom aus einen Tagestrip nach Pompeji machen, um eine römische Stadt zu besichtigen. Dabei liegt direkt vor den Toren Roms Ostia Antica, Roms alte Hafenstadt. In wunderbar erhaltenem Zustand kann man hier eine komplette antike Stadt durchstreifen und sich in frühere Zeiten zurückversetzen lassen.
Der Name „Ostia“ leitet sich von lat. „Ostium“ – „Mündung“ ab, womit die Tibermündung gemeint war, denn hier mündete der Tiber ursprünglich ins Meer. Durch die Versandung liegt das Meer jetzt mehrere Kilometer entfernt, in Lido di Ostia. Nach antiker Tradition wurde Ostia im 7. Jahrhundert vor Christus gegründet, nach archäologischen Untersuchungen lässt sich seine Geschichte bis ins 4. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen.
Vom Bahnhof Porta S. Paolo (unweit des Bahnhofs Roma Ostiense) fährt ein Zug bis Ostia Antica. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde.
Öffnungszeiten & Eintrittspreise Ostia Anticas
- letzter Sonntag im Oktober bis 15. Februar: 8:30-16:30 (letzter Einlass 15:30)
- 16. Februar bis 15. März: 8:30-17:00 (letzter Einlass 16:00)
- vom 16. März bis zum letzten Samstag im März: 8:30-17:30 (letzter Einlass 16:30)
- vom letzten Sonntag im März bis 31. August: 8:30-19:15 Uhr (letzter Einlass 18:15)
- September: 8:30-19:00 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr)
- 1. Oktober bis zum letzten Samstag im Oktober: 8:30 – 18:30 (letzter Einlass 17:30)
Der Eintritt kostet 10€. Für EU-Bürger zwischen 18 und 25 Jahren 2€
Castel Sant‘ Angelo: Die Engelsburg
Die Engelsburg als alternativer Tipp für Rom? Ist das nicht eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Rom? Doch, ist es. Allerdings in erster Linie von außen. So ziemlich jeder Rom-Tourist kommt hier vorbei und macht Bilder von Engelsburg und Engelsbrücke. Nur ein Bruchteil verirrt sich ins Innere.
Ja, es gibt durchaus eine Schlange vor der Engelsburg. Im April war ich nach etwa 10min aber schon drin. In der Hauptreisezeit wird die Schlange natürlich länger sein. Dennoch ist sie auch dann wohl kein Vergleich mit den Schlangen vor den Vatikanischen Museen oder dem Petersdom.
Die gigantischen Ausmaße dieses Bauwerkes – erst Mausoleum römischer Kaiser, dann päpstliche Festung – lassen sich erst ermessen, wenn man wirklich drin steht. Mich erinnerte die Engelsburg ein bisschen an den Mont St. Michel: Es war wie eine eigene kleine Stadt. Und die Ausblicke von der Terrasse, zu Füßen des Heiligen Michael, sind wirklich atemberaubend.
Öffnungszeiten & Eintrittspreise der Engelsburg
Täglich geöffnet (außer 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember) von 9 bis 19:30 Uhr.
Von 9 bis 11 Uhr kostet der Eintritt nur 5€ (2€ für 18-25jährige EU-Bürger). Ab 11 Uhr kostet der Eintritt 14€ (2€ für 18-25jährige EU-Bürger).
Die Engelsburg steht unweit des Vatikan – der natürlich alles andere als ein Geheimtipp für Rom ist. Aber gerade für Geschichts- und Kunstinteressierte lohnt ein Besuch dort natürlich. Alle Infos bekommt ihr bei Annette von Netreisetagebuch.
Domus Aurea: Die Ruinen von Kaiser Neros Palast
Das Wort grottesk kommt vom italienischen Wort „grotte“ (also Grotten oder Höhlen) und wurde um 1500 geprägt.
Damals entdeckte man in Rom antike unterirdische Bauten mit Malereien. Der Großteil der Räumlichkeiten war bei der Entdeckung verschüttet, so dass die Malereien, die man entdeckte – eigentlich Deckenmalereien – wirkten, als wären sie in einer Höhle. Man bezeichnete sie deshalb als „grottesco“. Über das Französische kam das Wort dann auch in die deutsche Sprache.
Die Bauten, die man damals entdeckt hatte, waren Räumlichkeiten der „Domus Aurea“ – des Goldenen Hauses. Diesen riesigen Palast, der etwa 80 ha umfasste, hatte Nero nach dem Brand Roms (64 n. Chr.) anlegen lassen. Die Gärten beinhalteten auch einen künstlichen See – an dessen Stelle später das Colosseum errichtet wurde.
Nach dem Tod des Kaisers wurden die Gebäude anderweitig genutzt. Einige Bauteile zum Beispiel als Thermen.
Die Grottesken der Domus Aurea sind heute in relativ schlechtem Zustand. Verbauungen durch die Nachnutzungen, Verschüttung und Feuchtigkeit haben den Darstellungen zugesetzt. Von den etwa 30.000 m² Malereien sind etwa 1200m² restauriert.
Die Domus Aurea kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Öffnungszeiten, Ticketkauf und weitere Informationen auf der offiziellen Webseite.
Valle della Caffarella: Radfahren rund um die Appia Antica
Raus aus der Stadt und los zur Appia Antica. Der erste Teil der Appia Antica ist von Touristen noch ganz gut bevölkert und leider auch ziemlich verkehrsreich. Aber man entkommt dem ganzen ganz leicht, indem man sich am Infopoint des Parco Regionale dell‘ Appia Antica – gleich gegenüber von Domine Quo Vadis und bei der Bushaltestelle (Nr. 118) gelegen, ein Fahrrad borgt.
Von dort fuhr ich links die Straße entlang und bog gleich die nächste links wieder ab und gelangte so in das grüne Paradies des Valle della Caffarella.
Hier erstreckte sich das Triopion des Herodes Atticus, der verschiedenste Bauwerke sakraler wie profaner Natur anlegen ließ. Man kann also entlang der gemütlichen Radtour durchs Grüne an einem Nymphäum, am Grab der Annia Regilla und an der umgewidmeten Kirche Sant‘ Urbano einen Stopp einlegen.
Anschließend kommt man an der Via del‘ Almone wieder heraus und kann von dort über die Via di Cecilia Metella zur Via Appia Antica fahren. Man erreicht die Via Appia an einem Punkt kurz nach San Sebastiano (bis wohin die meisten Appia-Antica-Touristen nur gelangen), kann hier in einem der Lokale noch eine Pause einlegen und dann weiter Richtung Süden radeln. An den Teilen mit originalem Straßenpflaster muss man an den Straßenrand ausweichen oder schieben.
Das Wetter war bei mir leider so unbeständig, dass ich über die Appia Antica und die Callistus-Katakomben wieder zum Infopoint zurückfuhr. Das nächste Mal, bei schönerem Wetter, werde ich dieser Tour aber einmal einen kompletten Tag widmen.
Mehr zu den Kirchen Domine Quo Vadis und Sant‘ Urbano (einem ehemalige römischen Tempel) und ihrer heidnisch-christlichen Geschichte findet ihr hier.
Öffnungszeiten & Preise
Der Infopoint bei Domine Quo Vadis ist täglich geöffnet, mit Ausnahme des 25.12. und des 1.1.
Montag-Freitag | Sa, So und Feiertage | |
November-Februar | 9.30 – 13.00 14.00 – 17.00 |
9.30 – 17.00 |
März-Oktober | 9.30 – 13.00 14.00 – 18.00 |
9.30 – 19.00 |
Es gibt noch einen zweiten Eingang für diejenigen, die mit der Metro A bis Colli Albani fahren. Der Infopoint an diesem Eingang hat allerdings nur Freitag, Samstag, Sonntag und Montag von 9.30-13 und von 14-17 Uhr geöffnet.
Ein Fahrrad kostet 3€ pro Stunde, ganztägig (also für 5 Stunden und mehr) insgesamt 15€. Wenn man mehrere Räder benötigt oder in der Hauptsaison reist, empfiehlt sich vielleicht eine Reservierung.
Noch mehr Tipps für Rom:
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Anreise:
Nach Rom kam ich mit dem Zug, genauer: Mit dem Nachtzug der ÖBB.
Der Nachtzug kommt um 9:22 Uhr in Roma-Termini an. In Villach wird der Zug mit dem aus Wien kommenden Nightjet vereinigt.
Tagsüber ist die Fahrt mit einem Umstieg in Bologna möglich.
Die Fahrt im Schlafwagen kostete mich auf der Hinfahrt 100€, die Rückfahrt – mit einem (selbstgewählten) längeren Aufenthalt in Bologna zum Mittagessen – kostete ca. 60€.
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Übernachtung:
Ich wählte meine Übernachtung diesmal nach einer Veranstaltung, die ich besuchen wollte, dem Frankenbierfest in der Villa Torlonia in der Via Nomentana.
Und ich war sehr begeistert von dem Viertel Nomentano*, in dem ich wohnte. Es war ein schönes, grünes Wohnviertel mit sehr guten öffentlichen Anbindungen. Der Bahnhof war mit dem Bus schnell erreicht, eine Tram fuhr direkt zum Vatikan, eine andere über San Giovanni, Colosseo und Circo Massimo bis nach Trastevere, zwei Busse verkehrten bis in die Stadt (Piazza Venezia) und die U-Bahn-Station „Policlinico“ war nicht weit.
Genau genommen übernachtete ich im Bed & Breakfast „Il Bacio delle Stelle*“, einem gemütlichen, ruhig gelegenen B&B in einer Seitenstraße.
Lesetipps:
Wenn ihr noch nicht genug von Rom und römischer Geschichte habt, dann schaut mal hier vorbei:
- Römische Tempel: Auf den Spuren der Antike in den Kirchen Roms – auf wandernd.de
- Latium Sehenswürdigkeiten: Reise in eine unterschätzte Region – auf wandernd.de
- Terracina, Latium, Sehenswürdigkeiten: Sonne, Strand und über 2000 Jahre Geschichte
- Etruskische Nekropolen im Latium: Wandern auf den Spuren der Etrusker
- Rom Geheimtipps: Unterwegs abseits der Massen – auf reisepsycho.com
- Die schönsten Orte in Rom – Meine Lieblingsplätze in der Ewigen Stadt – auf unterwegs-in-rom.eu
- Geheimtipps Rom: 20 x Rom abseits der Touristenpfade – auf rommalanders.com
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Bitte überprüft selbst die Öffnungszeiten der Museen. Zwar habe ich so gut wie möglich recherchiert, für etwaige Änderungen oder Fehler kann ich allerdings keine Haftung übernehmen.
Schöne Übersicht! Das merke ich mir vor für meinen nächsten Rom-Besuch. Danke für den Link!
LG
Ulrike
Ich hab für den nächsten Rom-Besuch auch noch eine ganze Liste. Die anderen drei Museen des Museo Nazionale zum Beispiel. In der Stadt kann einem gar nicht langweilig werden.
Ich muss doch unbedingt noch mal hin! Dass wir bei unserem ersten Aufenthalt nicht alles gesehen haben, war mir zwar klar, aber jetzt hast du mir gezeigt, WAS für spannende Sachen wir verpasst haben. 😉
Na, beim ersten Besuch schaut man halt die Highlights an. Die wollt ich jetzt aber nicht noch mal sehen (man kommt ja eh dran vorbei, aber rein musste ich nicht noch mal). Ist aber gut zu sehen, welche erstklassigen Museen man dort mit so viel Muße besuchen kann 🙂
Für Kinder ist die VR-Tour sicher super.
Toller Beitrag, liebe Ilona. Ich fand auch noch die Synagoge in Rom wirklich toll. Zwar etwas neuere Geschichte, aber auch Geschichte 😉
Hatte dort eine sehr interessante Tour. Auch das Museum dazu war echt gut.
Liebe Grüße aus Berlin 🖤
Danke für den Tipp. Die schreib ich mal auf meine Liste fürs nächste Mal. Da steht noch genug drauf! 😉
Im Ghetto war ich sogar.
Liebe Ilona,
danke dir für die tollen, alternativen Tipps. Wir kennen ja von Rom vor allem die Klassiker, aber so wäre die Stadt auf jeden Fall nochmals eine Reise wert. Besonders gefällt uns dein Tipp zu Ostia Antica, das sieht wirklich hübsch aus!
Liebe Grüße
Ines und Thomas
Rom hat sooooo viel zu bieten abseits der Klassiker. Ach und alleine mit den Klassikern ist man nicht so schnell durch. Unbedingt noch mehrfach hinfahren 😉
Schon Goethe hat gesagt, dass ein Leben nicht ausreiche, um alles in Rom gesehen zu haben! Besonders interessant finde ich auch die antike Villa dei Quintilii an der Via Appia antica gelegen. Man kann sie leicht vom Zentrum mit dem Bus 118 erreichen. Hier bekommt man einen Eindruck vom Luxus einer Landvilla mit Marmorböden und Thermenanlagen. Auf keinen Fall sollte man im Anschluss versäumen, einen Spaziergang auf der Via Appia antica zu machen, die man direkt erreicht beim hinteren Ausgang der Villa!
An der Appia gibts noch sooo viel zu entdecken, wohl wahr.