Advent und Weihnachten in Florenz

Zum ersten Mal verbringe ich die Adventszeit und Weihnachten in Florenz, ja, überhaupt in Italien. Über Ostern war ich schon mehrfach in Italien: Ich habe Ostern in Florenz und die Karwoche in Sorrent verbracht und die vielfältigen Traditionen dieser Zeit erleben können.
Aber in der Advents- und Weihnachtszeit war ich noch nie in Italien. Eine Premiere also für mich.

Tatsächlich ist die Zeit hier nicht so sehr mit Traditionen und Brauchtum aufgeladen, wie die Osterzeit. Zumindest nicht auf eine Art, dass ich davon viel in der Öffentlichkeit mitbekäme. Aber dennoch kann man hier einiges erleben. Advent und Weihnachten in Florenz hat seinen eigenen Zauber. Allein die vielen Lichter in der Stadt, die Beleuchtung von berühmten Bauwerken… auch in Florenz wird es wirklich weihnachtlich.

Weihnachten in Florenz: Weihnachtsbaum vor dem Dom

Diesen Advent habe ich mich auf einige Streifzüge durch die Stadt begeben und den Zauber der Weihnachtsdekorationen festgehalten. Kommt mit auf einen adventlichen Fotospaziergang.

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14+ Florenz Tipps – „due passi“ abseits der Touristenströme

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Aktualisierung 2022. Florenz Geheimtipps werden viele angepriesen auf allen möglichen Webseiten. Sind das immer alles Geheimtipps? Und sollte man bei einer Stadt wie Florenz überhaupt Geheimtipps verraten und den Einheimischen ihre letzten Bastionen nehmen? Das sind alles Fragen, die mich umtrieben, als ich diesen Artikel schrieb und die mich heute umso mehr umtreiben, seit ich in Florenz lebe. Von einer Sache bin ich nach wie vor überzeugt: Overtourism ist v.a. ein Verteilungsproblem. Und in einer Stadt wie Florenz ballen sich die Touristen auf sehr engem Raum – und alle schauen sich das Gleiche an. Hier ist ein Museum, eine Kirche, die nur zwei Straßen weiter liegt und an der alle nur vorbeigehen, mitunter schon fast ein „Geheimtipp“, ohne wirklich einer zu sein.
Was ihr in Florenz unbedingt gesehen haben müsst, habe ich euch bereits verraten. Aber ich habe noch mehr Florenz Tipps! Wo man den Touristenmassen entgeht, welche Sehenswürdigkeiten sich mitten im touristischen Trubel verstecken und kaum beachtet werden und was von den Straßenmusikern in Florenz zu halten ist, das verrate ich euch hier.

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Florenz Tipps: Ponte santa Trinita

Blick vom Ponte Santa Trinità auf den Ponte Vecchio – ein Florenz Geheimtipp?

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Cimitero Monumentale in Mailand: die Schönheit der Vergänglichkeit

Es war ein regnerischer Tag, als ich meinen Ausflug nach Mailand unternahm. Ich war für eine Woche am Comer See und das Wetter wollte und wollte über Tage hinweg nicht besser werden. Eine Freundin hatte mir vorher ans Herz gelegt, unbedingt den Cimitero Monumentale in Mailand zu besuchen – also den Monumentalfriedhof von Mailand. Der sei – Zitat – „der Wahnsinn“!

Ich mochte Friedhöfe schon immer und grau-nasses Regenwetter bot sich für einen Besuch in der Stadt besser an als für einen Trip über den Lago di Como. Und schließlich passte die etwas novemberhafte Stimmung (auch wenn es März war) ganz gut für einen Fotospaziergang über den Cimitero Monumentale in Mailand.

Was soll ich sagen? Trotz des ungemütlichen Wetters spazierte ich für Stunden über den Monumentalfriedhof in Mailand, der seinen Namen wirklich verdient hat. Unzählige Foto sind auf diesem Spaziergang entstanden, von denen ich euch eine Auswahl hier präsentieren möchte.

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Wandern in Italien: 20+ Touren zwischen Südtirol und Sizilien [+Karte]

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Wandern in Italien – auf den ersten Blick ist dieser Titel vielleicht überraschend. Italien ist nicht als Wanderdestination bekannt. Wer auf die Apenninhalbinsel fährt, der fröhnt für gewöhnlich dem Dolce Vita: Strand, Sonne und Badeurlaub, Weintrinken und Schlemmen, Sightseeing in den geschichtsträchtigen Städten oder Shopping in den Modemetropolen – das ist für die meisten Menschen ein Italienurlaub. Aber wandern in Italien?

Wer an Wandern in Italien denkt, denkt wahrscheinlich erst einmal an die Alpen: Südtirol, das Trentino, die Dolomiten. Diese Regionen sind bei deutschsprachigen Wanderfreunden sehr beliebt und viel bewandert. Aber dass Italien so viel mehr für Wanderfreunde zu bieten hat, ist nördlich der Alpen kaum bekannt. Daran ändern auch die zahlreichen Pilgerwege nach Rom nichts.
Seit ich in Florenz lebe, merke ich, wie unrecht wir Italien damit tun, es nicht in seiner Gänze auch als Wanderparadies wahrzunehmen. Es gibt so viel zu entdecken, zu erwandern.
Deshalb habe ich einige Bloggerkolleginnen und -kollegen gebeten, mir ihre Tipps für Wanderungen in Italien zu schicken – daraus entstand diese sehr umfangreiche Sammlung. Lasst uns Italien neu entdecken: Als Paradies für Wanderfreunde!

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Wandern bei Florenz und in der Toskana: Wandergebiete und Tourentipps

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Die besten Restaurants in München? Meine persönlichen Top 14

Was sind die besten Restaurants in München? Die besten Lokale und Kneipen? Wer kann das überhaupt festlegen? Ich habe insgesamt  sieben Jahre in München gelebt und war natürlich auch viel in verschiedenen Restaurants essen. Das gibt mir zwar schon mal einen großen Erfahrungsvorsprung, aber kann ich deshalb sagen, was die besten Restaurants in München sind? Wahrscheinlich nicht in dieser Absolutheit.

Die „besten Restaurants“ Münchens – das ist bekanntlich immer relativ. Zum einen habe ich bei Weitem nicht alle Lokale der Stadt besucht und viele sehr gute Restaurants bestimmt verpasst, zum anderen sind Geschmäcker bekanntlich verschieden. Ich habe wenige traditionelle bayerische Lokale in der Liste, obwohl ich auch gerne traditionell bayerisch esse, aber einige „exotische“. Dafür findet man natürlich bei mir als fränkischer Bierfreundin ein paar Bierkneipen, die nicht unbedingt nur Augustiner ausschenken. Diese Liste ist also höchst subjektiv. Sie enthält also eher meine liebsten Restaurants in München.

Hier sind meine ganz persönlichen Top 14:

Die besten Restaurants in München

Bei meinen liebsten Restaurants in München dürfen Bier-Kneipen natürlich nicht fehlen. Hier die Gasthausbrauerei BrewsLi

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Montefioralle im Chianti – Wanderung durch die Weinberge (mit Karte)

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Es herbstelt. Eindeutig auch hier in Florenz. Doch die Herbstfarben lassen noch auf sich warten. Um mich auf die Suche nach herbstlich verfärbtem Laub zu machen, ging mein Wochenendausflug diesmal nach Montefioralle im Chianti. Denn wo könnte man wohl besser nach Herbstfarben in der Toskana suchen, wenn nicht im Chianti-Gebiet? Eine leichte Wanderung rund um das mittelalterliche Dörfchen durch die Weinberge sollte es werden – und wurde es! Und ein paar Herbstfarben bekam ich dabei auch zu Gesicht, sowie ein Mittagessen mit herrlichstem Ausblick über die Hügel des Chianti. Aber lest selbst… viele Bilder aus dem herrlichen Chianti-Gebiet gibt es obendrein.

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Hier findest du alle meine Berichte über Italien

Noch mehr Wandertipps rund um Florenz findest du in meinem Artikel: Wandern um Florenz und in der Toskana

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Brisighella Sehenswürdigkeiten: Ein Ausflug in die Romagna

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Nach Brisighellas Sehenswürdigkeiten hätte ich zuvor wahrscheinlich nicht gesucht. Mein Besuch in diesem Ort war nämlich eher Zufall: Nach einem Aufenthalt in Bologna, der Hauptstadt der Emilia-Romagna, stand mir der Sinn nach etwas Neuem. Ich schaute auf die Karte, welche Orte an den Zugstrecken von Bologna über den Apennin nach Florenz lagen und entdeckte Brisighella, einen kleinen Ort, der auf den ersten Blick sehr einladend wirkte. Dort sollte es hingehen!

Was als spontane Idee begann, um einfach mal etwas Neues zu sehen, entpuppte sich als große, wunderbare Überraschung: Brisighella ist wunderschön! Ein mittelalterlicher Borgo mit einigen Sehenswürdigkeiten, aber vor allem eingebetttet in die wunderbare Landschaft des Appennino Romagnolo, gelegen an den Ostausläufern des Apennin. Nach Westen der Blick in das Tal des Flusses Lamone in die Berge hinein. Nach Osten der Blick Richtung Meer über die Ebene der Romagna.
Brisighella ist deshalb nicht nur ideal für Tages- und Wochenendausflügler, sondern auch ein guter Startpunkt für Wanderfreunde. Wenn ihr wissen wollt, was es in Brisighella alles zu sehen gibt, dann lest weiter.

Brisighella Sehenswürdigkeiten: Der Uhrturm thront über dem Ort, wo ursprünglich einmal die erste Verteidigungsanlage gebaut worden war.


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Tabernacoli in Florenz: Vormoderne Street-Art

Wenn man genau hinsieht, erblickt man sie überall in der Altstadt von Florenz: Tabernacoli!
Kleine oder auch große Heiligenbilder, meist gerahmt und mit einem kleinen Dach versehen, manchmal mit einem Altar davor, an Hauswänden und Straßenecken. Sie sind wirklich überall. Hat man sie einmal gesehen, fallen sie einem auf Schritt und Tritt auf. Sie sind fast wie Graffiti: Allgegenwärtig. Groß und auffallend oder eher klein und versteckt in dunklen Ecken. Manche echte Kunstwerke, manche eher simpel und einfach. Eigentlich sind sie vormoderne Street-Art.
Der Katalog, den Julia Weiler-Esser für ihre Dissertation zusammengestellt hat, listet 150 heute noch erhaltene Tabernacoli in Florenz. Und hierbei handelt es sich lediglich um die Tabernacoli, die bis 1700 entstanden waren. Auch aus dem 18. und 19. Jahrhundert gibt es unzählige erhaltene Nischen mit Heiligenbildern, Marienstatuen und -reliefs.

Tabernacolo in der Via Faenza: Als Dank für die überstandene Pest. Das Bild von1615 zeigt Maria mit Kind, dem Heiligen Josef, dem Johannesknaben zu ihren Füßen, St. Philipp Neri, St. Karl Borromäus und St. Rochus.


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