Fiesole: mein magischer Ort hoch über den Dächern von Florenz
Wenn mich jemand um Tipps für Florenz bittet, gibt es eine Sache, die ich zu jedem sage: Fahr nach Fiesole!
Mit dem Bus von San Marco dauert es gerade einmal 15 Minuten und man gelangt in die kleine Stadt auf dem Sattelberg über Florenz – eine meiner liebsten Ecken, die ich je auf Reisen entdecken durfte.
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Florenz Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und ReiseplanungFiesole ist übrigens auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen um Florenz und in der Toskana
Im Urlaub wie zuhause fühlen: Bei Lidia in Como
Es gibt die Geheimtipps, die man eigentlich niemandem geben möchte, weil man möchte, dass sie geheim bleiben… so geht es mir hier.
Zusammenfassung der Blogparade: Euer Florenz
Dem Aufruf zu meiner ersten Blogparade sind acht Blogger gefolgt. Das Thema war „Florenz“ – ganz einfach, ohne weiteren Zusatz. Ich wollte sehen, was andere mit dieser Stadt verbinden.
Deutlich wurde – in den Beiträgen zur Blogparade genauso wie in Gesprächen mit anderen Bloggern – dass man diese Stadt entweder liebt oder hasst. Eine „neutrale“ Meinung wurde eigentlich nie geäußert.
Die einen verliebten sich in Florenz, in die Kunst, die Kultur, die Sehenswürdigkeiten. Die anderen konnten mit Florenz nichts anfangen. Die Stadt war ihnen zu düster – und v.a. zu voll.
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Warum ich gar kein Digitaler Nomade sein muss
Als Xavier in L’auberge espagnole in Barcelona ankommt, geht er zum ersten Mal durch die Straßen und fragt sich, wieviele Male er am Ende wohl durch diese Straßen gegangen sein mag. Alles, was ihm jetzt noch fremd vorkommt, wird dann vertraut sein.
Ich kenne dieses Gefühl. Es ist das Gefühl, wenn man irgendwo neu ankommt und weiß, dass man ab jetzt diese neue Ecke der Welt entdecken wird. Noch kennt man hier nichts. Aber bald wird es ein Teil von einem selbst, ein Teil des eigenen Lebens. Ob man will oder nicht. Dieses Gefühl gehört für mich zu den Höhepunkten des Umziehens, des Neubeginns, den ich regelmäßig erlebe.
„schön wie ein Wunder“: Der Giardino di Boboli
„Schön wie ein Wunder“ sei der Giardino di Boboli. Das sagte niemand anderer als Hermann Hesse, der sich im Jahr 1901 als 23jähriger seinen großen Traum einer Italienreise erfüllte und dabei den ganzen April in Florenz verbrachte, auch das Osterfest dort feierte und den Scoppio del Carro miterlebte.
Und doch schrieb er:
Wenn ich an Florenz denke, sehe ich als erstes Bild nicht den Dom oder den alten Palast der Signorie, sondern den kleinen Goldfischteich im Giardino di Boboli, wo ich an meinem ersten Florentiner Nachmittag ein Gespräch mit einigen Frauen und ihren Kindern hatte.
Nun ist der „Zauber des ersten Mals“ – hier des ersten Nachmittags in Florenz – natürlich immer ein ganz besonderer. Tanja hat zum Beispiel hier darüber geschrieben. Ich habe mir auch schon meine Gedanken dazu gemacht und festgestellt, dass für mich der Moment, in dem ich realisiere, dass ich angekommen bin, immer zum schönsten einer Reise zählt.
Aber Hesse hatte für seine guten Worte über den Giardino di Boboli noch einen anderen Grund: Der Garten ist einfach wunderschön!
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Gastartikel: Wie ein Däne zum toskanischen Wein kam
Mein lieber Bekannter Jes, mit dem ich gemeinsam in Florenz war (und der obendrein im Italienischkurs mein Sitznachbar war), ist ein echter Toskanaliebhaber. Besonders angetan hat es ihm der italienische Wein, den er sogar nach Dänemark importiert. Er hat keinen eigenen Blog, aber er erzählt hier im Zuge meiner Blogparade ein bisschen über seine Leidenschaft für toskanischen Wein und wie er dazu kam:
Frühling in Wien: „Im Prater blühn wieder die Bäume“
Inhalt
Neben dem Herbst ist der Frühling meiner Meinung nach die beste Jahreszeit für Wien. Im Sommer ist es für Stadtbesichtigungen oft zu heiß – und obendrein zu voll. Im Frühling sind die Temperaturen dagegen oft schon sehr mild und das Leben verlagert sich wieder nach draußen.
Hier ein paar Tipps, was ihr im Frühling in Wien alles so tun könnt: