Vergiss Pompeji! – Ein Besuch in der Villa Oplonti

Nur knapp vier Kilometer bzw. zwei Stationen der Regionalbahn Circumvesuviana trennen die weltberühmten Ausgrabungsstätten von Pompeji und die weitgehend unbekannte Villa von Oplontis (ital. Villa Oplonti). Beide gehören – zusammen mit dem wenige Circumvesuviana-Stationen weiter liegenden Herculaneum (ital. Ercolano) – zum UNESCO Weltkulturerbe.  Und alle drei wurden zusammen beim Vesuvausbruch von 79 n. Chr. von Lava und Asche verschüttet.

Die Villa von Oplontis liegt ein gutes Stück unterhalb des heutigen Straßenniveaus und inmitten der grauen Vorstadt-Tristesse

Der Untergang Pompejis ist weltweit quasi zum Synonym für die Katastrophe des Vesuvausbruchs geworden. Jährlich schieben sich mehr als 2,5 Millionen Besucher durch die knapp 98ha große Ausgrabungsstätte. Herculaneum ist weit weniger besucht, hat sich aber bei Geschichtsinteressierten, die nicht nur einfach einen großen Namen abhaken möchten, als Alternative zum überlaufenen Pompeji etabliert.
Die zwischen beiden gelegene Villa Oplonti dagegen scheint noch immer einen Dornröschenschlaf zu halten und darauf zu warten, endlich von Touristen entdeckt und wachgeküsst zu werden.
Und so wanderte ich an einem sonnigen Ostersonntag – übrigens bei freiem Eintritt, wie jeden ersten Sonntag im Monat – mit etwa zehn weiteren Menschen durch die weitläufige Anlage der Villa von Oplontis.

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Übrigens: Natürlich ist der Titel „Vergiss Pompeji“ mit einem Augenzwinkern gemeint. Denn Pompeji ist unfassbar beeindruckend und unbedingt sehenswert. Aber die Pracht, die ich in der Villa Oplontis sah, ließ mich bei meinem Besuch mehr als einmal denken: Wozu nach Pompeji, wenn ich DAS hier für mich alleine haben kann?

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Karneval in Venedig: Meine schönsten Bilder und besten Tipps für euren Aufenthalt

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Der Karneval in Venedig ist ein Highlight für Fotografen und Kostümbegeisterte. Natürlich herrscht in Venedig zum Karneval Hochsaison. Deshalb ist es gut, sich vorher etwas schlau zu machen. Hier meine Tipps zum Karneval in Venedig für Schaulustige und Fotografen!

Wie schon im letzten Jahr, so fuhr ich auch diesmal wieder mit meiner Mutter nach Venedig, um den Karneval zu genießen. Diesmal nahmen wir uns aber vor, den Hauptfokus nicht nur auf den Karneval zu legen, sondern uns noch mehr Zeit für die Stadt selbst zu nehmen. Im letzten Jahr reisten wir ja bereits am Aschermittwoch wieder ab, merkten aber, dass nach den Karnevalstagen die Anzahl der Touristen massiv nachließ. Das wollten wir uns diesmal zu Nutze machen und fuhren erst am Abend des Rosenmontags mit dem Nachtzug nach Venedig.
Wir hatten also „nur“ einen Tag Karneval, der allerdings durchaus ausreichte, um wieder zahlreiche Fotos von all den großartigen Kostümen zu machen. Der Karneval war aber natürlich dennoch der Hauptreisegrund für den Trip nach Venedig in dieser Zeit, deshalb nehme ich mit dem Beitrag auch an der Blogparade von Christine teil.

Deshalb nun: Vorhang auf für eine Auswahl meiner liebsten Bilder vom Karneval in Venedig. Und für meine Tipps für euren Aufenthalt!

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Kunterbuntes Burano

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich sehne mich nach Farben.
Der Winter ist bei weitem nicht so winterlich hier, wie man es erwarten würde. Im Gegenteil – langsam machen sich bei Mensch und Tier die ersten Frühlingsgefühle breit und jeden Morgen werde ich von Vogelzwitschern begrüßt.
Dennoch – um mit Goethe zu sprechen: An Blumen fehlts im Revier. Ich sehne mich nach Farben und deshalb reise ich gedanklich zurück an den farbenfrohesten Ort, den ich wohl jemals besucht habe: Burano, Venedigs kleine farbenfrohe Schwester.

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2×3 Traum-Reiseziele in Italien: Wo ich unbedingt (noch) mal hinwill!

Dass ich nicht die einzige Italien-verliebte Bloggerin bin, hat sich ja bereits herumgesprochen. Julia von „Italien und ich“ ruft alle Italien-Fans zur Blogparade. Gesucht werden die drei Traumreiseziele in Italien, allerdings – so betont sie – sind damit nicht unbedingt nur die Orte gemeint, an denen man schon war und in die man sich besonders verliebt hat, sondern auch eben solche, die man unbedingt einmal sehen möchte.

Deshalb wird es bei mir zwei Mal drei Lieblingsreiseziele geben: Meine bisher besuchten Favoriten und meine Italien-Bucketlist mit den Orten, die ich unbedingt noch bereisen möchte.
Wenn ihr auch an der Blogparade teilnehmen möchtet, findet ihr sie hier. Dort gibt es auch eine ganze Menge weiterer Beiträge zum weiterträumen 😉

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Fiesole: mein magischer Ort hoch über den Dächern von Florenz

Wenn mich jemand um Tipps für Florenz bittet, gibt es eine Sache, die ich zu jedem sage: Fahr nach Fiesole!
Mit dem Bus von San Marco dauert es gerade einmal 15 Minuten und man gelangt in die kleine Stadt auf dem Sattelberg über Florenz – eine meiner liebsten Ecken, die ich je auf Reisen entdecken durfte.

Blick von Fiesole über Florenz

Blick über Florenz

Weiterlesen über Florenz:
Florenz Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und Reiseplanung

Fiesole ist übrigens auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen um Florenz und in der Toskana

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„Wandersehnsucht reißt mir am Herzen…“ – Hermann Hesses „Wanderung“

Hermann_Hesse_1927_Photo_Gret_WidmannDieser Beitrag enthält Affiliatelinks, die mit einem * gekennzeichnet sind.

Wandersehnsucht reißt mir am Herzen, wenn ich Bäume höre, die abends im Wind rauschen (S. 21)

Dies war der erste Satz, den ich aus Hesses Wanderung* je gelesen habe. Seither hat mich das kleine Büchlein nicht mehr losgelassen. Letztendlich inspirierte es mich auch zum Titel meines Blogs.

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