„schön wie ein Wunder“: Der Giardino di Boboli

„Schön wie ein Wunder“ sei der Giardino di Boboli. Das sagte niemand anderer als Hermann Hesse, der sich im Jahr 1901 als 23jähriger seinen großen Traum einer Italienreise erfüllte und dabei den ganzen April in Florenz verbrachte, auch das Osterfest dort feierte und den Scoppio del Carro miterlebte.

Und doch schrieb er:

Wenn ich an Florenz denke, sehe ich als erstes Bild nicht den Dom oder den alten Palast der Signorie, sondern den kleinen Goldfischteich im Giardino di Boboli, wo ich an meinem ersten Florentiner Nachmittag ein Gespräch mit einigen Frauen und ihren Kindern hatte.

Giardino di Boboli2

Nun ist der „Zauber des ersten Mals“ – hier des ersten Nachmittags in Florenz – natürlich immer ein ganz besonderer. Tanja hat zum Beispiel hier darüber geschrieben. Ich habe mir auch schon meine Gedanken dazu gemacht und festgestellt, dass für mich der Moment, in dem ich realisiere, dass ich angekommen bin, immer zum schönsten einer Reise zählt.

Aber Hesse hatte für seine guten Worte über den Giardino di Boboli noch einen anderen Grund: Der Garten ist einfach wunderschön!

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Florenz Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und Reiseplanung

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Frühling in Wien: „Im Prater blühn wieder die Bäume“

Neben dem Herbst ist der Frühling meiner Meinung nach die beste Jahreszeit für Wien. Im  Sommer ist es für Stadtbesichtigungen oft zu heiß – und obendrein zu voll. Im Frühling sind die Temperaturen dagegen oft schon sehr mild und das Leben verlagert sich wieder nach draußen.
Hier ein paar Tipps, was ihr im Frühling in Wien alles so tun könnt:

Im Mai blühen im Volksgarten wieder die Rosen

Im Mai blühen im Volksgarten wieder die Rosen

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10 Dinge, die man in Florenz gesehen haben muss – Teil 2

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Weiter geht es mit den Dingen, die man in Florenz auf jeden Fall gesehen haben sollte!

Verlassen wir also nach der Überquerung des Ponte Vecchio nun vorerst das nördliche Arnoufer und begeben uns nach Oltrarno – in das Gebiet jenseits des Arno. Hier die zweiten fünf Highlights der Arnostadt.

Teil 1 findet ihr hier. Und wer sich lieber abseits der Touristenströme bewegt, der findet dazu hier viele Tipps. Ihr seid noch auf der Suche nach einem Hotel? Schaut mal hier vorbei!*

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10 Dinge, die man in Florenz gesehen haben muss

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Was muss man sehen in Florenz, wenn man schon einmal da ist?
Es gibt wohl in jeder Stadt ein paar Sehenswürdigkeiten, an denen man einfach nicht vorbeikommt, die man gesehen haben muss, um hinterher mit Fug und Recht sagen zu können, dass man dort war.  Das Gute an Florenz ist, dass diese Florenz Highlights allesamt bequem zu erlaufen sind.
Das Problem: Sie alleine genügen wahrscheinlich schon, um das Stendhal-Syndrom hervorzurufen.
Aber es hilft nichts – Florenz ist voll von kulturellen Highlights und in diesem Artikel stelle ich euch die Wichtigsten vor, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

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Wer sich lieber abseits der Touristenströme bewegt, der findet dazu hier viele Tipps für Florenz.
Ganz persönliche Tipps für Restaurants und Hotels findet ihr in meinem Artikel „Essen in Florenz: toskanische Küche, Restaurant-Suche, Aperitivo [+Hoteltipps]

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Alles andere als beschaulich. – Ostern in Florenz

Um 3/4 12 Uhr ist der ganze Domplatz schwarz von Volk, dennoch strömen immer neue herzu. Ganz Florenz ist auf den Beinen, es müssen viele Tausende sein. Aus allen Straßen strömt es noch gegen den Dom her. (…) Punkt 12 Uhr mit dem Kanonenschuss beginnen alle Glocken zu läuten, das Volk jubelt, die Luft ist voll Getöse. So muss es an den großen Festen des alten Florenz geklungen haben.“

(Hermann Hesse, Tagebucheintrag vom 6. April 1901)*

ein großartiges Spektakel, an das ich mich immer wieder gerne zurückerinnere: Lo Scoppio del Carro in Florenz

Kaum nähern sich die Osterfeiertage, so schieben sich die Touristen durch die Arnostadt. Mit jedem Tag werden es mehr, mit jedem Tag wird es nerviger, sich durch die Massen zur Sprachschule zu kämpfen. „Nie nie wieder komme ich an Ostern nach Florenz! Das ist ja verrückt!“, schimpfe ich vor mich hin, v.a. wenn ich spät dran bin.

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Hoch hinaus und tief hinunter – oder: Es kann ja nicht so schwer sein einen Zweitausender zu besteigen!

Schneeberg9Einmal ist es uns passiert, dass wir beim Wandern einfach einem Weg bergauf folgten. Wir wollten ihm so lange nachgehen, wie wir Lust hatten. Ganz hinauf müssten wir ja schließlich nicht, wenn wir nicht wollten. Eine knappe Stunde später waren wir tatsächlich ganz oben. Wir hatten – versehentlich und nebenbei – die Hohe Wand in Niederösterreich (knapp 1100m) erstiegen. Klasse, das war ja einfach. Also beschlossen wir, ebenso nebenbei, allerdings diesmal geplant, den gegenüberliegenden Schneeberg zu besteigen, mit 2076m der höchste Berg Niederösterreichs. Es kann ja wohl nicht so schwierig sein, einen Zweitausender zu besteigen, oder?

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