Winter Reiseziele: 26 Sonnenziele für die Winterflucht

Ich bin ein bekennender Sonnen-Anbeter. Sobald es in Deutschland kalt und ungemütlich wird, träume ich von der Winterflucht. Ich suche Sonnenziele, an denen ich den Sommer entweder verlängern oder den Frühling schon etwas früher beginnen kann. Ich muss ein bisschen Vitamin D tanken, um die Dunkelheit in Deutschland zu überstehen.
Es ist kein Zufall, dass eigentlich all meine Fernreisen in den letzten Jahren zwischen November und Februar stattfanden.
Kein Mensch brächte mich irgendwohin, wo Schnee und Eis liegen. Ich werde weder den letzten Schnee im Frühjahr  in den Bergen beim Skifahren auskosten, noch jemals die Nordlichter zu Gesicht bekommen. Denn ich fliehe lieber in die Sonne.

Geht es euch auch so? Dann habe ich hier 26 wunderbare Winter Reiseziele für Reisen zwischen November und Februar, empfohlen von 22 anderen Reisebloggern und mir – ganz ohne Schnee und Eis, versprochen!

 

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Die Gabe Gottes: Das Kamel

Im Koran werden Gott zahlreiche Namen gegeben. Der erste ist Allah, das arabische Wort für „Gott“, die anderen sind beschreibende Bezeichnungen: der Wahrer der Sicherheit, der Kräftige, der Schöpfer, der unparteiisch Richtende …
99 sind es an der Zahl. Doch es gibt noch einen weiteren: den Hundertsten, den unaussprechbaren, der den Menschen unbekannt ist. Wohl ein Zeichen dafür, dass der Mensch das Wesen Gottes nie vollständig erkennen und begreifen kann.
Doch ein Wesen gibt es, das den Hundertsten Namen Allahs kennt: Das Kamel. Und es schweigt sich darüber nach wie vor aus. Deshalb trägt es den Kopf so stolz erhoben. Denn dieses Wissen hat es dem Menschen voraus.

Allein diese Legende zeigt, welche Bedeutung dem Kamel im arabischen Raum beigemessen wurde. Aber nicht nur dort, sondern genauso in den Wüsten Zentralasiens.
Das Kamel war der Reichtum der Nomaden, von großem Wert für das Überleben und in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen.

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Insgesamt war ich fünf Nächte im Wadi Rum – ein unglaubliches Erlebnis. Der Sternenhimmel, die Sonnenuntergänge, der rotleuchtende Sand – wirklich ein unfassbarschönes Schauspiel.
Lest hier über mein Kameltrekking im Wadi Rum in Jordanien – inkl. vieler Fotos!

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Wieso (doch) jeder mal nach Thailand reisen sollte: Ein Gastartikel von Marieke

Ich war bekanntlich noch nie in südostasiatischen Gefilden. Tatsächlich steht diese Region, die bei so vielen Reisenden, auch bei vielen reisenden Frauen, so beliebt ist, überhaupt nicht auf meiner Liste. 

Als Marieke von Flashpackcitygirl und ich über einen Gastartikel im Rahmen des Blogwichtelns sprachen, befand sie sich gerade in Thailand. Also lud ich sie ein, doch mal einen Artikel zu schreiben, warum vielleicht sogar jemand wie ich mal in diese Ecke der Welt reisen sollte. Sie war einverstanden – und hier ist ihr Versuch, mich und andere Zweifler zu überzeugen 😉 

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Deutsche Disziplin in Usbekistan

Als unsere Gruppe sich nach der Landung in Tashkent am Flughafen sammelte erklärte uns unser Reiseleiter: „Ich lese die Namen jetzt einmal in alphabetischer Reihenfolge vor und Sie stellen sich dann hintereinander auf. Merken Sie sich für den Rest der Reise, wer vor und wer hinter Ihnen steht.“

Aha! Na gut, er wird schon wissen, was er tut. Und so standen ca. 20 Deutsche, Schweizer, Österreicher und Luxemburger, die sich zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt waren, in einer kleinen Reihe in Tashkent am Flughafen und grüßten ein bisschen befangen den vor und den hinter ihnen Stehenden.

Dass unser Reiseleiter wirklich wusste, was er tat, zeigte sich einige Tage später.

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Einblicke #6: Nachgefragt bei Rona von den Philippinen

Rona-PortraitRona lebt in Pembo, Makati City auf den Philippinen, wo sie ihr ganzes Leben verbracht hat. Obwohl sie – wie sie sagt – gerne mal ein einem anderen Land leben würde, Japan zum Beispiel.

Sie arbeitet als Redaktionsassistentin bei Barnes and Noble und als Freelancer für diverse Webseiten.
Sie redet sehr offen über das, was sie in ihrem Land mag oder nicht mag. Seid also gespannt auf ihre Antworten über das Leben auf den Philippinen.

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Einblicke #1: Nachgefragt bei Umar aus Pakistan

Wir reden und schreiben so viel über die Länder dieser Welt und auch über die Menschen, die darin leben. Die Einblicke, die wir als Reisende in diese Länder bekommen, sind doch immer nur kurze neugierige Blicke von außen. Blicke durch ein Schlüsselloch quasi.
Statt über die Menschen zu schreiben, so dachte ich mir, sollten wir sie doch einfach einmal selbst fragen. Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Menschen ferner Länder doch meist nur einen Klick entfernt sind, ja, wir mit ihnen sogar häufig in sozialen Netzwerken befreundet sind.
Deshalb starte ich diese neue kleine Serie, in der ich Facebook- und Brieffreunde, die ich in aller Herren Länder habe, einfach eine Reihe Fragen stelle und mich neugierig darauf einlasse, was sie dazu zu sagen haben. Auch dies wird ein Blick von außen durch das Schlüsselloch bleiben – aber vielleicht vergrößert sich das Schlüsselloch doch ein bisschen?

Den Anfang macht mein Brieffreund Umar aus Pakistan.
Umar ist 28, verheiratet und hat einen kleinen, acht Monate alten Sohn. Er lebt in Rawalpindi in Pakistan, der Zwillingsstadt der Hauptstadt Islamabad, in der er auch geboren wurde. Er arbeitet als Dozent an einem College in Rawalpindi und ist zudem freiberuflich als Online-Redakteur tätig.

Umar_zitat

Umar am Siri Paye

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Im Rausch der Farben und Formen

Neben der Herzlichkeit der Menschen blieb mir von Usbekistan in erster Linie die großartige Architektur in Erinnerung. Nicht nur die türkis-blauen Kuppeln, sondern auch die Vielzahl an Ornamenten, geometrischen Muster und anderen Verzierungen. So habe ich mir 1001 Nacht immer vorgestellt. Wer hätte gedacht, dass ich es in Usbekistan finde? Egal wie oft ich die Bilder aus Usbekistan betrachte, ich bin stets aufs Neue verblüfft und beeindruckt, wie vielfältig diese Verzierungen sind. Keine wiederholt sich, jede bleibt individuell und geht doch auf in meiner Erinnerung in einem Meer aus Formen und Farben. Und deshalb will ich euch hier einfach wortlos einmal diesem Rausch aus Formen und Farben überlassen:

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