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Ich weiß selbst nicht mehr ganz genau, wie es dazu kam, dass ich Treviso besuchte. Ich hatte von dieser Stadt tatsächlich vorher nicht gehört und erst, als ich in meinem Venetien-Reiseführer las, wurde ich darauf aufmerksam. Dass ich auf meiner Venetien-Rundreise Padua und Vicenza besuchen wollte, stand von Anfang an fest, denn beide Städte standen schon länger auf meiner Liste. Verona bot sich an, da es auf dem Weg lag und weil ich diese Stadt vorher tatsächlich noch nie besucht hatte.
Aber Treviso…
Als ich über die Stadt las, hatte ich schon das Gefühl, sie könnte mir gefallen. Ich hatte noch ein paar Tage Zeit und dachte: Warum nicht? Und so plante ich einen Besuch in Treviso ein. Überraschenderweise, zwischen all den Welterbe-Städten und historisch bedeutsamen Sehenswürdigkeiten, war es der Ort, der mir auf meiner Rundreise am besten gefiel. So gänzlich untouristisch und dennoch lebendig.
Kommt mit nach Treviso, auf einen Spaziergang durch eine Stadt abseits des Touristen-Rummels.
Inhalt
Treviso: Entspannte Tage abseits des Rummels
Wer denkt, mit „abseits des Rummels“ meine ich, dass in Treviso nichts los sei, der irrt. Treviso ist eine lebendige, junge Stadt voller Bars und Restaurants. Angeblich gehört sie zu den Städten des Veneto mit dem höchsten Durchschnittsalter – zumindest habe ich das irgendwo im Internet gelesen. Mir scheint Treviso eine recht junge Stadt zu sein – wie Padua. Dass ein Ableger der Universität von Padua sich in Treviso befindet hat sicher damit zu tun. Wieviele Studenten hier studieren, kann ich allerdings nicht herausfinden.
Nachdem mir die Hitze in den Tagen zuvor während des Sightseeings ganz schön zu schaffen gemacht hatte, war ich froh, hier einfach sitzen und schauen und von Lokal zu Lokal ziehen zu können. Und natürlich spazierte ich einfach ziellos durch die Straßen…
Spaziergänge durch die Altstadt von Treviso
Am ersten Tag, ich gebe es zu, habe ich das Gefühl, den größten Teil der Altstadt von Treviso bereits abgegangen zu sein. Die Altstadt ist nicht groß, aber sie ist verwinkelt. Mit kleinen Gassen, Arkadengängen, Kanälen. Ja, Trevisos Innenstadt wird vom Wasser geprägt: Südlich der Altstadt fließt der Fluss Sile vorbei. Nördlich teilt sich der Fluss Botteniga in drei Kanäle, die bis zum Sile durch die Altstadt fließen. Und dennoch hat das Städtchen nichts von „Klein Venedig“ – im Gegenteil: Es hat seinen ganz eigenen Charme.
An meinem zweiten Tag spaziere ich wieder durch die Altstadt von Treviso. Und es stimmt: Am Tag zuvor habe ich im Großen und Ganzen doch irgendwie die Altstadt bereits abgelaufen. Aber dennoch wird mir nicht langweilig. Ständig entdecke ich etwas Neues – oder etwas bereits Gesehenes von einer anderen Seite. Hundert schöne Eckchen tun sich auf. Hier könnte man wohnen und im Hotel suche ich gleich, ob es in Treviso eine Sprachschule gibt, um Italienischkurse zu belegen (leider nicht). Dabei täte das meinem Italienisch sogar recht gut, denn mit dem Veneto-Dialekt habe ich so meine Probleme…
Wer bei seinem Altstadt-Bummel genau hinsieht, entdeckt viele Reste von Fassadenmalereien. Insgesamt dreihundert Häuser soll es in Treviso geben, an denen man diese – leider heute sehr verblassten – Reste entdeckt. Wie Padua auch, nennt man Treviso deshalb „Urbs Picta“ – bemalte Stadt.
Sehenswürdigkeiten in Treviso
Von den Städten, die ich auf meiner Zugreise durch Venetien besuche, ist Treviso die, in der es am wenigsten „anzuschauen“ gibt. Man hat keine Liste von Sehenswürdigkeiten, die man abhakt. Man bummelt, man flaniert, man lässt eher das Gesamtbild auf sich wirken.
Aber natürlich gibt es auch in Treviso Sehenswürdigkeiten.
Besonders berühmt ist ein Brunnen, der heute etwas versteckt in einer Einkaufspassage steht: Die Fontana delle Tette (auf gut deutsch: Der Titten-Brunnen). Die 1559 geschaffene Brunnenfigur zeigt eine Frau, die ihre nackten Brüste hält – aus jeder fließt ein Strahl Wasser. In früheren Zeiten stand der Brunnen an prominenterer Stelle und zu besonderen Festlichkeiten strömten Weiß- und Rotwein aus den Brüsten.
Auf keinen Fall verpassen sollte man die Kirche San Nicolò, die größte Kirche der Stadt und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die Pfeiler und Wände sind von beeindruckenden Fresken verziert – darunter ein 12m hoher Heiliger Christophorus, neben dem man sich wahrlich sehr klein vorkommt.
Highlight von San Nicolò ist eigentlich das nebenanliegende Bischöfliche Seminar. Früher war hier ein Dominikanerkloster und in dessen Kapitelsaal finden sich eine Reihe von Darstellung von Dominikanermönchen aus dem 14. Jahrhundert. Darunter auch solche mit Brillen und Lupen. Bei meinem Besuch war der Kapitelsaal leider nicht zu betreten – ich schiebe es auf Corona. Normalerweise muss man dort einfach an der Pforte fragen und kann die Fresken für einen kleinen Obulus besichtigen.
Auch Treviso war eine Stadtrepublik, bevor es an Venedig fiel. Es ist also kein Wunder, dass es auch hier eine Piazza dei Signori gibt, mit den zugehörigen Verwaltungspalästen, wie ich sie aus Verona schon kannte. Gleich daneben schließt sich die Via Calmaggiore an, die Hauptstraße der Innenstadt von Treviso, die zum Dom führt. In antiker Zeit verlief hier der Cardo Maximus der römischen Siedlung – es handelte sich also damals bereits um eine Hauptstraße. Im Dom von Treviso können Kunstfreunde dann den Tizian in der Cappella Malchiostro bestaunen.
Im Norden der Stadt schließlich kann man die Reste der ehemaligen Stadtbefestigung sehen und auf der Stadtmauer spazieren gehen. Besonders prachtvoll ist das um 1518 errichtete Stadttor Porta San Tomaso mit dem venezianischen Löwen. Ja, die Republik von Venedig hat in allen Städten, die sie beherrschte, ihre Spuren hinterlassen. Wie ein Siegel wurde der Markuslöwe auf Gebäude, Tore und Säulen gesetzt, damit niemand mehr daran zweifelte, wer hier jetzt das Sagen hatte.
Doch alle diese Sehenswürdigkeiten in Treviso habe ich eher im Vorbeigehen „mitgenommen“, bei meinem Bummel durch die Altstadt, von Lokal zu Lokal, von Bar zu Osteria.
Die gefühlt tausend Lokale von Treviso
Die vielen lauschigen Ecken in Treviso, die vielen Arkadengänge an den Kanälen – all das wird gut genutzt. Überall stehen Stühle und Tische: Hier eine Bar, dort eine kleine Osteria, dort ein schickes Restaurant – und eines einladender als das andere Man kann sich kaum entscheiden, wo man sich niederlassen soll.
Ich habe in Treviso nur eine Handvoll Lokale besucht, aber ich hätte hunderte besuchen können. Und ich bin sicher, sie wären alle gut gewesen, denn sie waren voll von Einheimischen. Alleine an der Piazza dei Signori liegen vier Restaurants direkt nebeneinander. Eigentlich denkt man, in einem Ort mit einer so hohen Lokaldichte könne die Gastronomie nur durch den Tourismus überleben.
Ich sitze vor der Osteria Muscoli’s und nippe an meinem Wein, der lustigerweise heißt, wie ein Käse: Pecorino. Man lernt doch nie aus. Vor mir flanieren Menschen vorbei, es ist Abend und die Italiener starten zum Aperitivo. Im Großen und Ganzen habe ich nicht das Gefühl, dass irgendwer von den vielen Leuten, die an mir vorbeispazieren oder an den anderen Tischen sitzen, nicht von hier ist. Die Stadt gehört den Einheimischen. Es ist belebt, aber nicht voll wie in Verona oder Padua. Es ist gemütlich, ein gemütliches Treiben, kein lautes, erregtes.
Dabei ist es gar nicht so, als gäbe es gar keine Touristen in der Stadt. Ein Blick in die Tourismus-Statistik zeigt, dass es 2015 1,6 Millionen Übernachtungen gab. Ich kann mir das kaum vorstellen. Ich sehe genau eine italienische Reisegruppe und eine weitere Dame, die mit ihrer Fotokamera den Eindruck erweckt, Touristin zu sein. Wieviele von diesen Übernachtungen Business-Reisende sind, geht aus dieser Statistik natürlich nicht hervor. Ich schätze, es sind einige. Treviso selbst wirkt auf mich jedenfalls gänzlich untouristisch.
Osteria Trevisi
Via Trevisi 25
Kleine Osteria mit wenigen Tischen drinnen und draußen. Cicchetti und Wein. Ideal für einen Aperitivo – obwohl ich von meinem Tagliere Misto mehr als satt wurde! Freundlicher Service.
Muscoli’s
Via Pescheria 23
Zahlreiche Tische draußen auf der Brücke und der Gasse, gut besucht. Abends warten die Leute sogar, bis wieder ein Tisch frei wird. Freundlicher Service auch hier.
De Checchi
Via Palestro
Kleine Bar für einen Aperitivo oder einen Absacker. Gesprächiger Barkeeper, wenn man Lust auf einen Plausch hat. Ansonsten gibt es auch ein paar Tische im kleinen Innenhof
Bar Beltrame
Piazza dei Signori
Bar und Restaurant direkt unter den Arkaden des Palazzo dei Trecento
Mittags und Abends bekommt man hier Drinks und Speisen. Freundlicher, aufmerksamer Service.
Antico Caffè di Piazza Pola
Piazza Pola 15
Ich selbst war hier nur zum Frühstücken. Etliche Tische draußen auf dem Platz.
Treviso: untouristisch und wohlhabend
Die Trevigiani scheinen tatsächlich wohlhabend genug zu sein, um das auszugleichen. Außer zur heißesten Zeit am Nachmittag ist in den Lokalen immer etwas los. Selbst wenn in einem Lokal gerade tote Hose ist, kann man sicher sein: Die Zeit ist nur noch nicht gekommen: Zwei Stunden später ist auch dort alles voll.
Womit verdienen die Leute hier ihr Geld?, frage ich mich, während ich meinen Wein und meine Cicchetti genieße (die es hier genauso gibt, wie in den anderen Städten Venetiens).
Treviso ist – wie die anderen Städte der Region – eine wohlhabende Stadt. Wie im restlichen Veneto ging es auch hier seit dem zweiten Weltkrieg ordentlich aufwärts: Von einer rein landwirtschaftlich geprägten Region zu einer der wirtschaftlich stärksten von ganz Italien. Maschinenbau und Textil haben die Nase vorne. Aus Treviso kommt zum Beispiel die Firma Benetton, die hier auch ihr Stammhaus hat. Aber wie im Rest der Region spielen noch immer Lebensmittel eine große Rolle: In Treviso besonders der Radicchio Trevigiano DOP, eine lokale Spezialität. Die Nähe zu anderen strukturstarken Provinzen, etwa zu Padua, hilft sicherlich auch.
Trevisos Altstadt ist gar nicht so unberührt, wie man jetzt vielleicht glauben könnte. Tatsächlich wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg hart getroffen. Am Palazzo dei Trecento zeigen Markierungen bis heute an, inwieweit das Gebäude durch Bombenangriffe 1944 zerstört worden war. Der Wiederaufbau erfolgte allerdings auf eine sensible Art und Weise. Moderne Bauten sieht man häufig in der Altstadt – aber sie stören nicht.
Es scheint einem so völlig neu, dass es diesen Ort gibt, in Italien, so offenbar unberührt vom Massentourismus und dennoch so wohlhabend. Wir Touristen maßen uns ja immer an, dass wir „immerhin“ das Geld bringen.
Und hier sind sie, die Trevigiani, und all das scheint ihnen völlig egal. Ich bin da, ich bin Gast. Soweit so gut. Aber wenn ich nicht da wäre, würde es für die allermeisten wahrscheinlich auch nichts ändern. Sie brauchen mich als Tourist nicht. Und deshalb sind sie besonders freundlich und aufmerksam. Wie alle Gastgeber, die davon ausgehen, dass ihre Gäste nicht nur einmal auftauchen, sondern hoffentlich wieder kommen. Alle Kellner, die ich in Treviso traf, waren ein Muster an Gastfreundlichkeit. Extrawünsche? Kein Problem. Eine kleine Beratung, weil ich unentschlossen bin? Aber immer doch. Im ersten Lokal gab mir der Barkeeper einfach mal so einen Gin aus… Ja, doch… hier könnte ich wohnen.
Allgemeine Infos über Treviso
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Mehr Infos am Ende des Artikels.
Mit knapp 86.000 Einwohnern ist Treviso nach Verona, Venedig, Padua und Vicenza die fünfgrößte Stadt der Region Venetien. Sie liegt etwa 30km nördlich von Venedig.
Was meinen positiven Eindruck der schönen Stadt leider etwas schmälerte war ein Blick auf die Stadtpolitik: Treviso gilt als Hochburg der rechtspopulistischen Lega-Partei, die von 1994-2003 durchgängig den Bürgermeister stellte, nämlich Giancarlo Gentilini, der mit zahlreichen rassistischen und homophoben Äußerungen aufgefallen war. Seine Äußerungen waren ein Grund, warum Leonding in Oberösterreich von einer Städtepartnerschaft mit Treviso absah und auch Orléans in Frankreich die Städtepartnerschaft sogar für eine Weile aufgekündigt hatte.
Seit 2003 stellt ein Mitte-Links-Bündnis die Mehrheit im Stadtrat.
Hotels in Treviso
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Da Treviso weniger touristisch ist als etwa Verona oder natürlich Venedig, gibt es hier auch weniger Auswahl an Hotels. Dennoch wird auch hier jeder fündig. Ich selbst wohnte im Dimora del Teatro*, direkt neben dem Bühneneingang des Theaters. Ein sauberes Zimmer, sehr bemühte Gastgeber und eine gute Lage direkt am Rande der Altstadt. Allerdings lag mein Zimmer an einer belebten Straße. Abends kann es hier mal laut werden. Die Zimmer verfügen aber über Klimaanlage und schallisolierte Fenster und wer nicht unbedingt, wie ich, mit offenem Fenster schlafen muss, wird kein Problem haben. Mir halfen Oropax.
Anreise nach Treviso
Treviso liegt – im Vergleich zu den anderen Städten meiner Venetien Rundreise – etwas „Abseits“. Von Vicenza und Venedig aus gibt es regelmäßige Direktverbindungen (von Vicenza kostet die Fahrt 5,90 €. Von Venedig aus nur 3,60 €).
Auch der Nachtzug von München nach Venedig fährt über Treviso Centrale.
Zwischen Padua bzw. Verona und Treviso ist jeweils ein Umstieg notwendig (jeweils in Vicenza oder Venezia Mestre).
Reiseführer für die Venetien Rundreise
Ich selbst nutze seit vielen Jahren die Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag – so auch bei dieser Reise. Sie bieten neben den grundsätzlichen Infos über Geschichte, Kunst und Kultur auch allerhand über lokale Köstlichkeiten sowie gute und verlässliche Restaurant- und Hoteltipps.
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Kunstliebhabern seien die DuMont Kunstreiseführer empfohlen, die wohl so ziemlich das Umfassendste sind, was man als Kunstfreund auf Reisen mitnehmen kann.
Und natürlich hat auch der Lonely Planet einen Reiseführer für die Region Venetien herausgegeben. Ich selbst nutze diese Reiseführer zwar nicht, weiß aber, dass es nicht wenige Reisende gibt, die darauf schwören.
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Weiterlesen über Venetien
- Venetien Rundreise: Mit dem Zug durch die Städte Norditaliens
- Vicenza Sehenswürdigkeiten: Warum Palladio doch irgendwie cool ist
- 9 Sehenswürdigkeiten, die man in Padua gesehen haben muss
- Meine Fotos, die Lust auf Verona machen
- Montagnana. Eines der schönsten Dörfer Venetiens
- Bassano del Grappa mit der Brücke am Fluss
- Venedig im Zwielicht. Eine Aussichtsterrasse in der Lagunenstadt
- Bàcari in Venedig: Cicchetti und Wein genießen wie die Venezianer
- Castello. Venedigs stiller Osten
- Der Karneval in Venedig: Meine schönsten Bilder und besten Tipps
- Kunterbuntes Burano. Venedigs kleine, farbenfrohe Schwester
- Venedig in schwarz-weiß
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Die Reise durch Venetien wurde von mir selbst organisiert und finanziert. Ebenso all meine bisherigen Reisen nach Venedig.
Vielen Dank!
Liebe Ilona,
Trevisio habe ich tatsächlich noch nie gehört. Die Bilder sind sehr schön. Ich mag so kleine, noch eher unbekannte Städte sehr.
Die politische Orientierung ist allerdings wirklich nicht so „empfehlenswert“, leider.
Italien ist momentan wohl eher touristenarm. Das tut Städten wie Venedig echt gut. Und wer da hin reist, sieht endlich mal die wirklich schönen Seiten ohne Überfüllung.
Dennoch traue ich mich zur Zeit nicht ins Ausland. Wäre blöd, wenn das Gebiet während der Reise auf einmal zum Risikogebiet erklärt würde. Quarantäne kann ich mir nicht wirklich leisten. Zumindest nicht sehenden Auges.
Liebe Grüße
Liane
Das klingt nach einer wirklich interessanten Stadt, nicht so touristisch klingt doch ganz gut. Ich werde es mir mal merken,mal sehen wann es uns mal wieder nach Italien verschlägt. Danke für die Tipps abseits der bekannten Städte in der Region.
LG von dort wo in Deutschland zuerst die Sonne aufgeht
Ina
Was für eine hübsche Stadt, das hätte ich so gar nicht vermutet. Mir gefällt es, wenn es Arkadengänge gibt und viele kleine Cafés, um ein bisschen auszuruhen und zu beobachten.
Deine Bilder und die Beschreibung laden zum Besuch ein.
Liebe Grüße
Gabriela
Trevisio scheint mir ein lohnendes Ziel für einen gemütlichen Städtetrips zu sein. Die Fotos und deine Beschreibungen wirken richtig einladend.
Liebe Ilona,
ich finde die Stadt zauberhaft. Wer mit Kind reist, braucht auch oft keine tausend Sehenswürdigkeiten… die schafft man später so oder so nicht (weil der Nachwuchs irgendwann einfach genug hat) und dann ärgert man sich nur, was man alles noch schaffen wollte. 😉 Spaß bei Seite… wir wählen genau solche Städtchen auf unseren Reisen als Übernachtungsstation (um von dort Ausflüge zu starten)… einfach, um auch eine entspannte Anlaufstelle zu haben.
Viele Grüße
Tanja
Liebe Ilona,
das perfekte Bild für Deinen Artikel ist der gemütlich im Cafe sitzende Herr, der die Sonne genießt und per Rad angereist ist.
Dieses Bild spiegelt für mich alles wieder. Ruhe, Auszeit und alles kombiniert mit einer genussvollen Umgebung.
Treviso ist großartig um sich einfach treiben zu lassen und ohne Stress die Zeit zu genießen. Besonders aktuell.
Viele Grüße, Katja
Jedes Mal, wenn ich hier bei Dir lande und etwas über Italien sehe/lese, frage ich mich, warum ich noch nicht dort war. So auch dieses Mal wieder. Für mich definitiv eine der schöneren Orte, die ich bisher gesehen habe. Da ich ja auch noch nicht in Venedig gewesen bin, könnte man das vllt eines Tages miteinander kombinieren. Danke wieder mal für die Inspiration auf jeden Fall!
Ich bin gespannt, wann ich bei Dir den ersten Italien-Beitrag lese! 😉 Dann kann ich mir immerhin ein bisschen einbilden, dass ich dich inspiriert habe 😀
Bei Dir gehts mir so mit Island, übrigens. Allerdings liegts da einfach an der Entfernung und dem Wetter.
Das ist halt nix, wo ich – wie nach Italien – mal ganz spontan einfach hinfahre für ein paar Tage.
Liebe Ilona,
Wie du weißt, lieben wir Italien abseits der touristischen Orte sehr. Treviso kenne ich bisher leider gar nicht – es kommt aber auf meine lange Italien-Wunschliste. Hoffentlich können wir bald wieder unbeschwert dorthin reisen. Wir planen eigentlich für den Advent…
Viele Grüße von Sanne
Ja, ich hoffe es auch. Italien fühlte sich für mich im Juli und September sehr sicher an. Und andere haben ähnliches berichtet von ihren Italien-Aufenthalten. Aber ja, gerade ist alles sehr zweifelhaft :-/
ach, Italien, ich habe die These, dass man dort einmal im Jahr hinfahren muss, um seinen inneren Kompass wieder einzuloten, als Reisender, als Mensch. Italien hilft mir da immer sehr. Und es gibt dort soo viel zu sehen, gerade die Städte etwas abseits der Besuchermassen, so wie Treviso, oder wie Ferrara, Padua, sind wirklich lohnenswert.
Eine tolle Stadt, die muss ich mir für meinen nächsten Besuch in Italien merken! Ich plane Venedig im Dezember, da sollte sich doch zumindest ein Tagesausflug ausgehen..
Liebe Ilona,
das hört sich alles sehr entspannt und chillig an. Eine Stadt, in der man nicht eine Liste von Sehenswürdigkeiten abhaken muss, hat ja durchaus ihren Reiz.
Wir mögen es auch, uns einfach mal durch die Straßen treiben zu lassen und die Atmosphäre einzusaugen. Und nicht als Touristen, sondern als Gäste wahrgenommen zu werden macht auch einen Unterschied.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Oooh, das ist aber eine süße Stadt, glaub die merke ich mir mal.
Toller Blogpost, super ausführlich, find ich super!
LG Sabrina
Oh nach dem Bericht hab ich gleich noch mehr Lust nach Treviso zu fahren. Eine ehemalige Arbeitskollegin kommt von dort und hat auch immer sehr davon geschwärmt. Vor allem auf die Lokale hätte ich gerade sehr Lust 🙂
Liebe Grüße aus Berlin 🖤