Von Florenz ans Meer: mit dem Zug von Florenz an den Strand

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Der Sommer mag sich dem Ende zu neigen, aber deshalb ist die Badesaison in Italien längst noch nicht vorbei. Der Herbst ist in der Toskana für gewöhnlich recht sonnig und warm und deshalb kann man auch nach dem Hochsommer noch von Florenz ans Meer fahren.

Wer im Sommer in der Stadt ist, hat sowieso meist nur einen Gedanken: Raus hier und ab ans Wasser! Denn Florenz knackt regelmäßig Hitzerekorde und die Temperaturen sind dann kaum auszuhalten. Zum Glück sind die Strände ab Florenz nicht weit und ein Tagesausflug zum Baden ans Meer ist deshalb immer möglich. Egal ob mit dem eigenen Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Hinweis: Ich habe selbst nicht alle Badeorte besucht, die ich hier nenne. Aber auch wenn ich nur einige davon aus eigener Anschauung kenne, möchte ich euch die anderen der Vollständigkeit halber nicht vorenthalten und überlasse es eurer Recherche, welche Strände für einen Ausflug ab Florenz ans Meer am besten für euch geeignet sind.

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Sommer auf dem Darß

Zugegeben: Es sieht schon hübsch aus, wenn alles weiß gezuckert ist – v.a. wenn dann noch die Sonne scheint. Das Entzücken, in das viele ausbrechen, sobald im Flachland der erste Schnee fällt, kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen. Da bin ich gedanklich sofort wieder im Sommer und in meinem Sommerurlaub. Sehe mich im weißen Sand liegen und den Wellen lauschen…Und deshalb lasse ich euch Teil haben an meiner gedanklichen Flucht in den letzten Sommer… in meinen Sommer auf dem Darß.

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#11: Lob der Faulheit

Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel, Teil 11
Die bisher erschienen Artikel über unsere Normandie-Reise:
#1: 716km durch die Normandie
#2: Der Weg ist das Ziel – oder so
#3: Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen
#4: Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal
#5: Vom Seinetal an die Blumenküste. Klangvolle Namen, Geisterstädte und saftige Wiesen
#6 Lisieux. Ein fauler Tag mit dem Segen der heiligen Thérèse
#7 Kühe, Käse, Calvados – Mit dem Fahrrad durchs Pays d’Auge
#8 Von Falaise durch die Normannische Schweiz nach Caen
#9 „Urlaub vom Urlaub“ im wunderschönen Bayeux
#10 D-Day-Feiern an den Landungsstränden. „Where have all the flowers gone?“
#11 Lob der Faulheit
#13 Das Wunder des Abendlandes: Der Mont St. Michel

Da sitzen wir nun also in Grandcamp-Maisy, einem Fischerörtchen ganz im Westen der Perlmuttküste, kurz bevor der Contentin beginnt. Man sieht ihn von hier aus schon. Zwei Tage später werden wir am Utah-Beach liegen und auf Grandcamp-Maisy schauen.

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Meine Lieblingsfarbe: Capri-Blau!

Dass Capri auch als „blaue Insel“ – „Isola azzurra“ bezeichnet wird, habe ich schon einmal gehört. Damit ist auch offenbar nicht nur die berühmte Blaue Grotte gemeint, die ich bei meinem Besuch gar nicht gesehen habe, da die Zeit für diese schöne Insel viel zu kurz war. Jetzt weiß ich aber, warum man Capri die Farbe Blau zuordnet – denn so ein Blau wie dort ist mir bisher noch nicht untergekommen!

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#5 Vom Seinetal an die Blumenküste. Klangvolle Namen, Geisterstädte und saftige Wiesen

Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel, Teil 5
Die bisher erschienen Artikel über unsere Normandie-Reise:

#1 Mit dem Fahrrad zum Mont St. Michel. 716 km durch die Normandie
#2 Der Weg ist das Ziel – oder so
#3 Normannischen Boden unter den Rädern. Ankunft in Rouen
#4 Verfallene Größe und idyllische Landstraßen. Mit dem Rad durch’s Seinetal

Hundemüde waren wir nach unserem ersten Tag auf dem Rad in Jumièges auf die Isomatten gesunken. In der Nacht wachte ich auf, weil draußen offenbar gerade die Welt unterging. Es regnete. Es regnete? Es schüttete wie aus Kübeln. Und schon war ich hellwach. Ach nein, nicht wirklich, oder? Automatisch fuhr ich leicht über die Zeltwand, um zu checken, ob unser altes Zelt dem Regen stand hielt, ob es genug gespannt war und ob zufällig eine der Satteltaschen an der Zeltwand anlag. Es war trocken – und fürs erste beruhigt schlief ich wieder ein. Aber der treue Begleiter bei einer Radtour ist doch immer: Die Befürchtung, es könnte regnen. Damit sinkt das Vergnüngen nämlich rapide ab.
Ich kann nichts dafür: Ich finde, dass Radfahren bei Regen einfach nicht wirklich Spaß macht. Wenn es ein bisschen regnet, wenn es nur ab und zu regnet. Meinetwegen – aber strömender Dauerregen ist scheußlich. Und gerade in einem regenreichen Gebiet wie der Normandie ist die Angst, dass genau so etwas eintreten könnte, mein ständiger Begleiter.

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Wattwandern und Krabbentrauma: Wie mir die Ferien meiner Kindheit das Meer verdarben

Meine Großeltern waren richtige Bergfexe. Sie liebten es, in die Berge zu fahren, dort zu wandern und auch den ein oder anderen Klettersteig zu erklimmen. Halsbrecherisch scheint es dabei manchmal zugegangen zu sein, wenn man meiner Mutter glauben darf, die selbst als Kind bei diesen Touren immer dabei war.

So ganz glücklich war sie darüber aber offenbar nicht immer. Ständig ging es ins Allgäu, ins Salzburger Land, in die Dolomiten. Ob sie sich vor einem der Klettersteige fürchtete, interessierte nicht weiter. „Wenn du nicht mitkommst, dann bleibst halt oben“, sollen meine Großeltern ihr mal gesagt haben, als sie eine Leiter nicht runterklettern wollte. Ich kann mir das eigentlich ganz gut vorstellen.

Jedenfalls hatte meine Mutter bald genug von den Bergen. Wieso mussten sie eigentlich immer in die Berge fahren? Könnte man nicht mal ans Meer? Als sie dann endlich alt genug war, um selbst zu entscheiden, wo es hin ging, war ihre große Zeit gekommen… und deshalb verbrachte ich gefühlt meine halbe Kindheit damit, in Gummistiefeln oder barfuß durchs Wattenmeer zu stapfen. Weiterlesen