Ein Wochenende wanderte ich auf dem Aquädukt-Wanderweg (ital. Via degli Acquedotti), der von Lucca nach Pisa führt (oder eben von Pisa nach Lucca, je nach Belieben). Dabei überquert der Wanderweg den Gebirgszug der Monti Pisani.
Der Weg ist ideal für alle, die in der Toskana wandern und dabei Geschichte mit Natur verbinden wollen – ähnlich wie der Sentiero delle Burraie in der Nähe von Florenz. Aufgrund der Start- bzw. Zielpunkte Lucca und Pisa ist er auch öffentlich sehr gut angebunden und kann auch in Abschnitten gegangen werden.
Die gesamte Via degli Acquedotti ist recht anspruchsvoll, weshalb ich in diesem Artikel auch Tipps gebe, wie man den Weg in leichteren Varianten gehen kann, die für so ziemlich jeden machbar sind.
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Auf dem Aquädukt-Wanderweg zwischen Lucca und Pisa
Inhalt
Der Aquädukt-Wanderweg zwischen Lucca und Pisa (Via degli Acquedotti)
Der komplette Aquädukt-Wanderweg – auf italienisch Via degli Acquedotti – von Lucca nach Pisa ist fast 30 Kilometer lang, wenn man von Bahnhof zu Bahnhof wandert. Dabei muss im Mittelteil allerdings der Monte Pisano überquert werden. Der Pass Campo di Croce wirkt mit 625 m über NN nicht besonders bedrohlich, allerdings muss man sich vor Augen halten, dass man auf etwa 14 m über NN beginnt und einen Gesamtanstieg von 800 Höhenmetern hinter sich bringt – und den Großteil davon auf nur wenigen Kilometern im Mittelteil des Aquädukt-Wanderweges. Es geht also steil aufwärts – und anschließend wieder abwärts – auf recht felsigen Steigen.

Vom einfachen Einstieg in den Aquädukt-Wanderweg darf man sich nicht täuschen lassen
Kurz gesagt: Der Wanderweg ist in seiner Gänze durchaus anspruchsvoll und wer ihn komplett wandern will, braucht gutes Schuhwerk, Kondition und Trittsicherheit. Wer ihn an einem Tag bewältigen möchte, sollte die nötige körperliche Fitness dafür mitbringen.
Zum Glück kann man ihn auch in Etappen gehen – oder gar nur einzelne Abschnitte wandern – wenn man es gemächlicher angehen lassen möchte.
Ich werde euch hier den Weg beschreiben, wie wir ihn in zwei Etappen gegangen sind mit einer Übernachtung in Asciano Pisano*. Im Anschluss weitere Hinweise für leichtere Varianten.
Gleich vorneweg: Ich beschreibe den Weg nach bestem Wissen und Gewissen, übernehme aber natürlich keine Haftung. Eure Kondition müsst ihr selbst einschätzen können. Informiert euch immer über Wetterbedingungen oder etwaige Wegsperrungen oder Veränderungen im Routenverlauf.
Start- und Endpunkt: Bahnhof Lucca und Bahnhof Pisa Centrale (oder anders herum)
Länge: 28 Kilometer
Anstieg: 870 m
Abstieg: 874 m
Höchster Punkt: 625 m auf Campo di Croce
Markierung: Ein Aquädukt in einem roten Kreis. Allerdings ist die Markierung nicht durchgängig.
CAI Klassifikation: E (mehr Info zu den Klassifikationen der Wanderwege in Italien)
Meine persönliche Einschätzung: Sehr einfach auf den ersten und letzten Kilometern. Der Mittelteil erfordert Kondition, Trittsicherheit und gutes Schuhwerk und sollte nicht bei schlechtem Wetter gegangen werden.

Aquädukt in einem roten Kreis: Markierung der Via degli Acquedotti
Das Nottolini-Aquädukt bei Lucca
Wer am Bahnhof in Lucca ankommt und die Geleise Richtung stadtauswärts unterquert, stößt kurz darauf auf das Nottolini-Aquädukt und den Beginn des Wanderweges Richtung Pisa. Gleich zu Beginn sehen wir den sogenannten Tempietto San Concordio. Natürlich ist es kein Tempelchen, sondern eine Zisterne im neoklassizistischen Stil.
Ab hier geht es jetzt schnurgerade dahin. Das Nottolini-Aquädukt führt vier Kilometer weit auf 460 heute noch erhaltenen Bögen bis zum Fuß der Berge südlich von Lucca.
Das Nottolini-Aquädukt mag für manchen auf den ersten Blick römisch wirken, stammt aber aus dem frühen 19. Jahrhundert. Lorenzo Nottolini, Hofarchitekt Maria Luisa von Spaniens – Herzogin von Lucca nach dem Wiener Kongress – war es, der auf das Bestreben der Herzogin hin alte Pläne wieder aufgriff, um ein Aquädukt zu errichten, dass die Stadt Lucca mit sauberem Quellwasser aus den Bergen versorgen sollte. Bis dahin versorgten sich die Bewohner Luccas aus Brunnen in der Stadt, die häufig verunreinigt waren. Wer es sich leisten konnte, ließ sich frisches Quellwasser aus den Bergen liefern.
Erste Vorarbeiten zur Versorgung aller Bewohner Luccas mit zuverlässig sauberem Trinkwasser gab es bereits im 18. Jahrhundert, doch erst unter Maria Luisa ging man die Sache ernsthaft an. Nach etwa zehnjähriger Bauzeit erreichte zum ersten Mal Wasser über das neue Aquädukt die Stadt Lucca.
Allerdings wurde noch für etliche Jahre weiter gebaut, um noch mehr Quellen zu erschließen.
An einer Stelle ist das Aquädukt heute unterbrochen: Dort, wo der Wanderweg die Autobahn A 11 überquert.
Unter den Faschisten hatte man einen Pfeiler des Aquädukts entfernt, um die A11 zwischen Florenz und Pisa zu bauen. In den 1960er Jahren wurde die Autobahn erweitert, so dass noch weitere fünf Pfeiler entfernt wurden und das Aquädukt heute hier unterbrochen ist. Es dient also nicht mehr als Wasserlieferant für Lucca.
Dennoch folgt die heutige Wasserleitung derselben Route, verläuft aber unterirdisch. Entlang des Aquädukts kann man deshalb heute noch an mehreren Stellen Trinkwasser abfüllen.

Das Nottolini-Aquädukt wird heute durch die A11 unterbrochen
Die Brücke über den Kanal Ozzoretto ist noch bis Dezember 2025 gesperrt, weshalb man solange noch einen kleinen Umweg über die Landstraße gehen muss, um kurz nach der Brücke wieder auf den Fußweg zurückzukommen.
Nach etwa vier Kilometern erreichen der Wanderweg und das Aquädukt den Tempio di Guamo – benannt nach dem Örtchen Guamo, bei dem er sich befindet. Natürlich ist auch dies kein Tempel, sondern erneut eine Zisterne, in der das Wasser am Fuße der Pisaner Berge gesammelt und dann weitergeleitet wurde. Von hier aus wurde das Wasser in zwei verschiedenen Wasserleitungen über das Aquädukt Richtung Lucca geleitet: das Quellwasser besserer Qualität diente als Trinkwasser. Das Wasser minderguter Qualität war für die prachtvollen Brunnen der Stadt vorgesehen.

Auf dem Aquädukt-Wanderweg: Der Tempio di Guamo mit Blick auf das Nottolini-Aquädukt Richtung Lucca
Bei den Parole d’Oro
Ab dem Tempio di Guamo verlaufen die Wasserleitungen unterirdisch, sind aber deutlich erkennbar und demnach kann man ihnen sehr leicht folgen, bis man etwa einen Kilometer später zu den „Parole d’Oro“ kommt.
Parole d’Oro heißt übersetzt „Goldenen Worte“ und der Name bezieht sich auf die Inschrift auf der kleinen Brücke. Die Buchstaben sind zwar aus Messing, schimmern aber wie aus Gold – und so kam der Ort zu seinem Namen.
Das Wasser zahlreicher Quellen rund die „Parole d’Oro“ wurde hier gesammelt und weitergeleitet – noch heute wird die Wasserversorgung Luccas von zwölf dieser Quellen gespeist. Die Bäche Rio San Quirico und Rio di Valle wurden hier in Kanälen reguliert und ebenfalls Richtung Lucca geleitet – allerdings diente dieses Wasser nicht als Trinkwasser.
Die Kanäle – die bei meinem Besuch im Oktober kein Wasser führten – und die vielen Häuschen, die ebenfalls zur Wassersammlung und -weiterleitung dienten – geben den Parole d’Oro heute ein fast schon verwunschenes Erscheinungsbild. Es fühlt sich an, wie aus einem Fantasy-Film entsprungen.
Hinter den Parole d’Oro beginnt der erste, leichtere Anstieg des Tages: Auf einem Kilometer geht es auf einem Fußweg aufwärts bis zur Landstraße, der wir dann hinab folgen nach Vorno.
Vorno ist ein reichlich zersiedelter Ort, der kein richtiges Zentrum zu haben scheint. Aber die Häuser, die hier stehen, sind ausnehmend hübsch und der ganze Ort, den wir durchwandern wirkt sehr idyllisch. Hier machen wir auch eine erste kurze Pause und stärken uns, bevor es aufwärts geht: Denn jetzt steht der anstrengende Teil der Tour an!
Von Vorno über den Pass Campo di Croce bis zum Valle dei Sorgenti
Nachdem wir Vorno zwei Kilometer weit durchwandert haben, zweigt links ein Pfad ab, der von nun an sehr steil aufwärts führt. Auf den folgenden vier Kilometern bis zum Pass werden wir knapp 500 Höhenmeter überwinden.
Dabei ist der Steig teilweise sehr schmal, felsig und auch manchmal ausgesetzt. Das letzte Stück ist recht zugewuchert mit Ginster und Brombeer, so dass man sich etwas hindurch arbeiten muss. Für die vier Kilometer brauchen wir 1,5 Stunden.

Der Aufstieg zum höchsten Punkt der Via degli Acquedotti ist zum Teil recht dornig und fast immer steil.
Am Campo di Croce, dem höchsten Punkt der Tour, gönnen wir uns an einem Picknicktisch eine ausgiebige Mittagspause, bevor wir uns an den Abstieg machen.

Ausblick unweit des Passes bei der Überquerung der Monti Pisani auf dem Aquädukt-Wanderweg
Der Weg ist auf den ersten paar Kilometern bis zur Foce Pennecchio noch ein recht breiter, gemütlicher Forstweg, nur leicht abschüssig. Doch so wird es nicht bleiben: Die Höhenmeter, die wir uns soeben hinaufgearbeitet haben, geht es jetzt wieder hinab – und das zum Teil noch steiler. Der Pfad ist kniffelig, sehr felsig. Lose Steine, rutschiges Laub und Unmengen an Kastanien, die unter jedem Schritt wegrollen, machen den Abstieg ganz schön mühsam. Es geht nur langsam voran; für den folgenden Kilometer brauchen wir über eine Stunde.


Unterwegs entdecken wir die ersten Spuren des alten Medici-Aquädukts, dem wir am nächsten Tag nach Pisa folgen werden. Tonrohre – zum Teil zerstört – führen unter Steinplatten den Berg hinab. Wir kommen nach einem Kilometern in das Valle dei Sorgenti, also das Tal der Quellen. In zahlreichen Wasserhäuschen rauscht und brodelt es. Offensichtlich werden sie heute noch als Wasserwerke genutzt. Letztendlich stehen wir vor dem Cisternone mit dem Medici-Wappen über der Tür. Die Zisterne im Inneren dieses Gebäudes fasste 400 Kubikmeter Wasser und konnte die Einwohner von Pisa einen Tag lang versorgen.
Wenig später sind wir in Asciano Pisano* angekommen, dem Etappenziel des heutigen Tages. Etwa 20 Kilometer und 800 Höhenmeter haben wir in den Knochen und freuen uns erst mal auf eine heiße Dusche und ein deftiges Abendessen, bevor es am nächsten Morgen weitergeht.
Entlang des Medici-Aquädukts nach Pisa
Wie Lucca, so hatte auch Pisa mit verunreinigtem Brunnenwasser zu kämpfen, das zu Krankheiten in der Stadt führte. Dabei hatte die Stadt bereits zu den Zeiten der alten Römer ein Aquädukt, dass sauberes Wasser aus den Bergen in die Stadt brachte. Doch, wie so viele Errungenschaften der Römer, wurde diese Wasserleitung vernachlässigt und für gut tausend Jahre verließ man sich auf Brunnen innerhalb der Stadt.
Erst unter Cosimo I. de Medici griff man zurück auf die Idee, das saubere Wasser aus den Monti Pisani in die Stadt zu bringen. Unter seinem Sohn, Großherzog Ferdinand I. de Medici, wurde der Bau des Aquädukts schließlich im Jahr 1588 begonnen. Das Acquedotto Mediceo von Pisa ist also älter als das Pendant in Lucca. 1613 wurde das Projekt schließlich fertig gestellt.
Das sechs Kilometer lange Aquädukt mit über 900 Bögen versorgte Pisa bis ins frühe 20. Jahrhundert mit Trinkwasser! Wie auch in Lucca, folgt die heutige Wasserversorgung derselben Route, verläuft allerdings unterirdisch.
Der heutige Wanderweg entlang des Medici-Aquädukts beginnt in Asciano Pisano an der Via dei Condotti. Allerdings gibt es dort zwei Straßen, die diesen Namen tragen, die parallel verlaufen: Die größere Autostraße und eine kleine süd-östlich davon, die vor allem von Fußgängern und Radfahrern frequentiert wird und an diesem sonnigen Herbst-Sonntag ein beliebtes Ausflugsziel war.
Nach wenigen Kilometern weicht die Teerstraße einem Schotterweg, der uns bis an die Stadtgrenze von Pisa führt.
Dann beginnt das Aquädukt, sich durch die Vororte zu schlängeln. Wir folgen seiner Spur, sehen, wie es durch Gärten verläuft, durch Parks. Manches Haus ist an das Aquädukt herangebaut, bei anderen dient ein Bogen als Hofeinfahrt.
Der Einmarsch in die Städte ist bei den meisten Wanderwegen ziemlich langweilig. Hier allerdings ist er kurzweilig, weil es Spaß macht, den Verlauf der Wasserleitung zu verfolgen.
Zum Schluss endet das Bauwerk direkt an der Stadtmauer von Pisa, direkt neben dem Stadttor Porta di Santa Marta. Auf der anderen Seite der Mauer befindet sich ein Brunnen aus dem 17. Jahrhundert und die Piazza delle Gondole.

An diesem Brunnen aus dem 17. Jahrhundert an der Stadtmauer von Pisa endet das Medici-Aquädukt und offiziell auch der Aquädukt-Wanderweg
Die Piazza delle Gondole erhielt ihren Namen von den kleinen Booten, die hier früher in einem kleinen innerstädtischen Hafen anlegten.
Heute noch sieht man ein großes Wasserbecken und dahinter den Teil eines Kanals – der Fosso del Mulino (frei übersetzt „Mühlenkanal“) – der von Ripafratta, östlich des Monte Pisano gelegen, bis Pisa führte. Der 12 Kilometer lange Kanal diente sowohl zum Transport von Waren, als auch für Reisende, die auf dem Weg zu den Thermalquellen der Bagni di Pisa waren.
Ein Metallgitter konnte angehoben werden, um den Booten die Einfahrt in die Stadtmauern zu ermöglichen. Danach führte der Kanal weiter bis zum Arno, in den er mündet. Am Ende des Kanalverlaufs stand auch die namensgebende Mühle.
Einen guten Blick auf die Piazza delle Gondole und die letzten Meter des Medici-Aquädukts hat man von der Stadtmauer von Pisa. Ein Ausflug, den ich sowieso jedem Pisa-Besucher ans Herz lege. Hier an der Piazza delle Gondole ist ein Zugangspunkt für die Besichtigung der Stadtmauer.

Blick von der Stadtmauer von Pisa auf die letzten Meter des Medici-Aquädukts

Blick von der Stadtmauer von Pisa in die heute offene Wasserleitung auf dem Aquädukt
⭐Aquädukt-Wanderweg (Via degli Acquedotti): Karte und gpx-track zum Download
Den gpx-Track des Aquädukt-Wanderwegs könnt ihr hier herunterladen. Aus technischen Gründen biete ich ihn als zip-Datei zum Download an.
Leichtere Varianten der Via degli Acquedotti zwischen Lucca und Pisa
Wie bereits erwähnt ist der Aquädukt-Wanderweg in seiner Gänze durchaus anspruchsvoll. Deshalb möchte ich hier ein paar Möglichkeiten nennen, wie man ihn in leichteren Varianten wandern kann.
Übernachtungsmöglichkeiten zur Unterbrechung des Wanderwegs
Die einfachste Möglichkeit, um den Aquädukt-Wanderweg ganz zu wandern, ist, ihn in mehreren Etappen zu gehen. Dabei sind die Übernachtungsmöglichkeiten allerdings nicht gleichmäßig verteilt, denn im Mittelteil gibt es nur Wald und keine Ortschaften – und damit auch keine Unterkünfte.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Vorno* und in Asciano Pisano*, jeweils am Fuße der Monti Pisani.
Wir entschieden uns für eine Übernachtung in Asciano Pisano, auch weil es außerhalb der Saison dort mehr Auswahl gab als in Vorno.
Wenn man in zwei Etappen wandert, erfolgt die Einteilung deshalb immer so, dass es eine kürzere Etappe von 10 Kilometern und eine längere von 20 Kilometern gibt. Die längere enthält dabei IMMER die Höhenmeter.
Eine weitere Option ist die Einteilung in drei Etappen von jeweils etwa 8-10 Kilometern: Lucca* – Vorno*, Vorno – Asciano Pisano*, Asciano Pisano – Pisa*.

Landschaft am Aquädukt-Wanderweg unweit von Pisa
Von Vorno nach Lucca entlang des Nottolini-Aquädukts
Eine andere Option ist, den Bus von Lucca nach Vorno zu nehmen und von dort über die Parole d’Oro entlang des Nottolini-Aquädukts nach Lucca zurück zu wandern.
Dafür müsst ihr den Bus E18 nehmen, der in Vorno an der Kirche hält. Die Via degli Acquedotti führt direkt hier vorbei. Bis zum Bahnhof von Lucca sind es etwa 8,5 Kilometer, die nach einem ersten kurzen Anstieg nach Vorno weitestgehend eben, sogar leicht abschüssig, verlaufen. Die Tour ist nur bedingt kinderwagentauglich, u.a. deshalb, weil die A11 über eine Brücke überwunden werden muss, auf die nur Stufen hinaufführen.
Die Fahrpläne findet ihr auf der Webseite von Autolinee Toscane unter Linee e Orari -> Lucca Extraurbani. Achtung: Zumindest im Winterhalbjahr scheint der Bus sonntags nicht zu verkehren. Der Bus startet nicht am Bahnhof, sondern von Terminal 11, an der Ostseite der Altstadt. Die dem Bahnhof nächstgelegene Haltestelle ist San Concordio.
Von Asciano nach Pisa entlang des Medici-Aquädukts
Auch das Pisaner Medici-Aquädukt könnt ihr ganz gemütlich erwandern. Dafür nehmt ihr den Bus 110 (Richtung Agnano) ab Pisa bis Asciano Pisano. Er fährt ab Pisa Sesta Porta, unweit des Bahnhofs.
Der Bus verkehrt nicht sehr häufig, aber auch sonntags in der Früh, also eigentlich ganz praktisch für einen Spaziergang.
In Asciano steigt ihr am besten direkt an der Haltestelle „Asciano Condotti Possenti“ aus. Von dort sind es 8 ebene und einfache Kilometer bis zum Bahnhof Pisa Centrale. Die Tour eignet sich auch für eine leichte Radtour von Pisa nach Asciano und zurück und ist auch kinderwagentauglich.
Die Fahrpläne für den Bus findet ihr auf der Webseite von Autolinee Toscane unter Linee e Orari -> Pisa Urbani.

Hier befindet sich die Bushaltestelle in Asciano-Pisano, an der ihr euren Spaziergang entlang des Medici-Aquädukts beginnen könnt
Offenlegung:
Die Reise wurde selbständig finanziert und organisiert.
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