Florentinische Betrachtungen 2: Ab jetzt geht es erst richtig los

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In meinem Rückblick auf das Jahr 2020 habe ich das erste Mal mein Masterstudium erwähnt, das ich seit dem Wintersemester 2020 berufsbegleitend absolviert habe. Und jetzt, fast zwei Jahre später, war es dann endlich so weit: Ich habe die letzte Prüfung bestanden und das Ganze hat – endlich! – ein Ende gefunden!
Das berufsbegleitende Studium war einer der Hauptgründe, warum sich phasenweise auf meinem Blog fast gar nichts tat (besonders in der Zeit, in der ich meine Masterarbeit geschrieben habe) und ich kann es kaum erwarten, mich dem Bloggen in Zukunft wieder mehr zu widmen. Natürlich besonders deshalb, weil ich jetzt in Florenz lebe und arbeite und jeder Ausflug ein besonderes Erlebnis ist.

Die ersten sieben Wochen in Florenz sind nun vorbei und ich habe schon so viele Ideen, so viele Artikelskizzen – im Kopf und hier auf WordPress – und doch schon so viel zu erzählen… aber jetzt wird es noch viel mehr werden. Denn jetzt, ohne das Studium im Nacken, geht es hier erst richtig los mit dem Dolce Vita.

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Auf die Freiheit und die Freizeit! – Aperitivo mit Ausblick in Florenz!

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Vier revolutionäre Frauen der florentiner Geschichte (Gastbeitrag)

Gastbeitrag von Tess von Verliebt in Florenz

Florenz ist die Wiege der Renaissance und Schmiede von Künstlern und berühmten Persönlichkeiten. Eine Stadt, die ihren Ruhm vielen berühmten Florentinern zu verdanken hat. Dante Alighieri, Leonardo da Vinci und Michelangelo sind nur drei der vielen florentinischen Persönlichkeiten, an die sich heute noch die ganze Welt erinnert. Aus der florentinischen Geschichte gehen nicht nur brillante männliche Persönlichkeiten hervor, sondern auch weibliche.

In diesem Artikel möchte ich euch auf die Reise zu vier starken florentinischen Frauen mitnehmen, die aus dem Schatten getreten sind und ihr Zeitalter geprägt haben.

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Treviso: Entspannte Tage in einer Stadt abseits des Rummels

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Ich weiß selbst nicht mehr ganz genau, wie es dazu kam, dass ich Treviso besuchte. Ich hatte von dieser Stadt tatsächlich vorher nicht gehört und erst, als ich in meinem Venetien-Reiseführer las, wurde ich darauf aufmerksam. Dass ich auf meiner Venetien-Rundreise Padua und Vicenza besuchen wollte, stand von Anfang an fest, denn beide Städte standen schon länger auf meiner Liste. Verona bot sich an, da es auf dem Weg lag und weil ich diese Stadt vorher tatsächlich noch nie besucht hatte.
Aber Treviso…

Venetien Reiseziele: Treviso

Treviso: ruhig und beschaulich? Auch. Aber auch lebendig und belebt. Touristisch? Eher nicht

Als ich über die Stadt las, hatte ich schon das Gefühl, sie könnte mir gefallen. Ich hatte noch ein paar Tage Zeit und dachte: Warum nicht? Und so plante ich einen Besuch in Treviso ein. Überraschenderweise, zwischen all den Welterbe-Städten und historisch bedeutsamen Sehenswürdigkeiten, war es der Ort, der mir auf meiner Rundreise am besten gefiel. So gänzlich untouristisch und dennoch lebendig.
Kommt mit nach Treviso, auf einen Spaziergang durch eine Stadt abseits des Touristen-Rummels.

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Vicenzas Sehenswürdigkeiten: Warum Palladio doch irgendwie cool ist

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Ich gestehe: Bevor ich  mich über Vicenzas Sehenswürdigkeiten informierte, wusste ich nicht, wer Andrea Palladio war. Ich hatte den Namen schon einmal irgendwo gehört, aber was er genau getan hatte, das wusste ich nicht.
Bei meinen Reisevorbereitungen für meine Venetien Rundreise lernte ich dann, dass Andrea Palladio ein bedeutender Architekt der Renaissance war, der viele Palazzi in der Stadt Vicenza und Villen im Veneto geplant hat. Seine Bauwerke verhalfen Vicenza zur Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste. Auch seine Villen im Veneto sind als Weltkulturerbe anerkannt.

Venetien Norditalien Rundreise: La Rotonda bei Vicenza Sehenswürdigkeiten

La Rotonda bei Vicenza: Diese Sehenswürdigkeit sollte man auf keinen Fall verpassen

Ich hoffte, bei meinem Besuch in Vicenza mehr über ihn und die von ihm erbauten Sehenswürdigkeiten zu erfahren und v.a. auch, warum er so bedeutend war.
Aber da stand ich nun in Vicenza vor einem Palladianischen Stadtpalazzo und war etwas ratlos. Solche klassizistischen Stadthäuser standen in Deutschland doch auch zu Hauf herum und sie waren nicht Weltkulturerbe. Warum dann also genau das?
Ich beschloss, dem auf den Grund zu gehen…

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Venetien Rundreise: Mit dem Zug durch die Städte Norditaliens

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So nah und doch so fern: Venetien. Eine Rundreise durch diese italienische Region bietet sich regelrecht an. In wenigen Stunden ist man über dem Brenner – ob mit dem Auto oder mit dem Zug – und das Verkehrsnetz in dieser reichen Region Norditaliens ist hervorragend ausgebaut.
Und doch steht die ganze Region touristisch im Schatten Venedigs. Wer nach Venetien fährt, fährt für gewöhnlich in die Lagunenstadt. Oder an den Gardasee und nach Verona. Vicenza, Padua, Treviso? Sie spielen touristisch eine untergeordnete Rolle. Zu Unrecht!
Venetiens Städte sind voll Geschichte und Kunst: eine der älteste Universitäten Europas, die Begründung des Klassizismus oder ehemals mächtige Stadtrepubliken sind nur ein paar Beispiele für die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten Venetiens. Acht UNESCO-Welterbe-Stätten gibt es in der Region. Auf der hier vorgestellten Venetien Rundreise besucht ihr alleine vier davon.

Venetien Rundreise: Mit dem Zug durch die Städte Norditaliens

In diesem Artikel stelle ich euch die fünf größten Städte Venetiens vor. Kommt mit in diese schöne, kunst- und geschichtsträchtige Region Norditaliens, auf eine Venetien Rundreise zu berühmten Städten – und Orten, die ihr als Reiseziel vielleicht noch nicht auf dem Schirm hattet.

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Comacchio – gebaut auf 13 Inseln – Italien mal anders #6 (Gastbeitrag)

Brücken, Boote, Kanäle. Städte mit Wasserstraßen haben ein besonderes Flair. Vor allem in Italien. Wer aber die überfüllten Gassen von Venedig vermeiden möchte, weicht ein Stückchen weiter südlich nach Comacchio aus. Das Städtchen mitten im Delta des Flusses Po war einst nur per Schiff erreichbar. Die Palazzi wurden verteilt auf 13 Inseln gebaut und mit zahlreichen Brücken verbunden. Heute ist die Stadt ein Teil des Festlandes, weil vor rund 200 Jahren sich der Lauf des Flusses veränderte und damit ein großer Teil des Wasser wich. Trotzdem hat Comacchio seinen verträumten Charakter behalten und noch immer führen Wasserwege durch die Stadt.

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Bassano del Grappa mit der Brücke am Fluss – Italien mal anders #5 (Gastbeitrag)

Es gibt Orte, an denen fahre ich dutzende Male vorbei. Mit Bassano del Grappa war es so. Freundinnen schwärmten mir schon lange von der kleinen Stadt Venetiens vor, die sich nicht weit entfernt von Treviso und Padua befindet. Und irgendwann blieb ich dann mal stehen. Mit dem Rad. Unterwegs am Fernradweg München-Venezia. Eigentlich hätte es nur ein kleiner Stopp am Morgen sein sollen. Dann wurde mehr daraus. Ich wurde Teil der engen Gassen und ließ mich treiben.

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Die Tempel von Paestum, Italien – ein Hauch von Griechenland in Kampanien

Nur etwa 1.15 Stunden Zugfahrt trennen Neapel und die Ausgrabungsstätte von Paestum. Doch wenn man weiß, wie viele Menschen sich durch die Ruinen von Pompeji drängen, dann hat man das Gefühl, als lägen Welten dazwischen. In Paestum kann man Antike nämlich wirklich in Ruhe bewundern. Und dabei gibt es hier einiges zu sehen:
Die Tempel von Paestum gehören zu den besterhaltenen griechischen Tempel in ganz Süditalien. Erst im 18. Jahrhundert wurden sie wieder entdeckt – bis dahin war selbst die Lage der antiken Stadt unbekannt gewesen. Und diesem Umstand ist es zu verdanken, dass wir sie heute in dieser Pracht bewundern können.

Blick auf den Poseidontempel von Paestum von der Via Sacra

Blick auf den Poseidontempel von Paestum von der Via Sacra

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