Geheimtipps in Italien? Gibt es das denn überhaupt noch? Ich denke: Ja, das gibt es.
Gerade in den Regionen Basilikata, Molise, den Marken oder in den Abruzzen gibt es viele unentdeckte Schätze. Als ich im vergangenen Jahr auf dem Weg nach Apulien die Ostküste Italiens hinabfuhr, wäre ich am liebsten ständig stehen geblieben, um die Regionen dort zu besichtigen.
Aber auch in den anderen – den bekannteren Regionen Italiens – gibt es noch so etwas wie Geheimtipps! Oder doch zumindest Orte, die abseits des Gewohnten liegen, an denen sich die Touristen nicht gegenseitig auf die Füße treten.
Unweit von Mailand liegt z.B. Turin. Wer eine Stadt mit Kanälen an der Adria sucht, könnte überlegen nach Comacchio zu reisen. Und statt sich mit tausenden Touristen durch Pompeji zu drängen, wäre die nur wenige Kilometer entfernt gelegene Villa Oplonti eine Alternative.
Italien hat so viel zu bieten – schauen wir uns doch einmal die anderen Ecken an. Der ein oder andere Geheimtipp in Italien ist sicher dabei.
Inhalt
Italien Geheimtipps: Kaum beachtete Schönheiten abseits des Gewohnten
„Italien mal anders“, so hieß eine kleine Artikel-Serie, die ich vor ein paar Monaten gestartet habe und für die ich einige tolle Blogger gewinnen konnte. Durch diese Artikel-Reihe erhielt auch ich viele Anregungen für meine nächsten Italien-Urlaube. Es gibt noch so vieles zu entdecken, abseits des Gewohnten. Vielleicht ist ja auch für euch das perfekte nächste Urlaubsziel dabei?
Triest: ideal für einen Kurztrip
Triest hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Erst seit 1975 gehört sie zu Italien, zumindest offiziell. Zuvor stritten sich Jugoslawien und Italien darum.
Lange war sie Habsburgisch und das schlug sich in der Kaffeehauskultur nieder. Genauso wie man auch heute noch viel Kroatisch und Slowenisch auf den Straßen hört. Kein Wunder, die Grenze zu Slowenien ist nicht weit – und auch Kroatien eigentlich nur einen Katzensprung entfernt.
Ist das dann überhaupt schon richtig Italien? Ja, sagen die, die bereits dort waren. Allerdings Italien mit besonderen Zutaten.
Genua: mehr als eine Hafenstadt
Genua kennt man vor allem als Hafenstadt, denn hier starten viele Kreuzfahrtschiffe. Doch Genua ist mehr als das! So lautet sogar das Motto der Stadt, die weiß, wie häufig sie auf Hafen und Industrie reduziert wird.
Dabei gibt es auch hier viel zu entdecken: Zahlreiche Palazzi warten in der schönen Altstadt, aber auch ein Besuch des Friedhofs Staglieno lohnt sich!
Turin: Kulturstadt mit Alpenpanorama
Turin liegt gar nicht weit entfernt von Mailand. Genau eine Zugstunde trennen die beiden Städte, die Hauptstädte der Regionen Lombardei und Piemont. Aber während die eine – Mailand – ein festes Ziel auf der touristischen Italien-Itinerar ist, wird Turin eher wenig beachtet: Zu Unrecht, wie jeder erzählt, der schon einmal dort war. Turin ist ein echter Geheimtipp in Italien!
Kulturfreunde und Genießer werden hier gleichermaßen glücklich. Die einen besuchen das Turiner Grabtuch und das zweitgrößte ägyptische Museum der Welt, die anderen probieren sich durch die piemontesischen Köstlichkeiten. Und all das Dolce Vita vor einem Alpenpanorama!
Bassano del Grappa: Berge, Fluss und Schnaps
Grappa – alleine bei dem Wort haben wir doch alle einen gewissen Geschmack im Mund. Und doch ist der kleine Ort im Veneto nicht nach dem Schnaps benannt, sondern nach dem Berg, zu dessen Füßen er liegt: Dem Monte Grappa.
Den Schnaps bekommt man natürlich trotzdem! Neben dem alkoholischen Getränk ist auch das Keramik-Handwerk typisch für die Region. Knapp 400 Keramikwerkstätten soll es in der Gegend noch geben.
Aber auch wer zum Sightseeing gekommen ist, kann einiges in dieser historischen Stadt bewundern – allem voran natürlich das Wahrzeichen: Die berühmte Brücke Ponte degli Alpini.
Fiesole: hoch über den Dächern von Florenz
Hoch über Florenz liegt der kleine Ort Fiesole. Doch das Größenverhältnis sollte nicht täuschen, denn Fiesole ist tatsächlich älter als die Stadt zu seinen Füßen. Ein römisches Amphitheater kann man hier besichtigen – oder aber einfach den Ausblick über das Land (und natürlich die Stadt Florenz) genießen, hier einen Aperitivo mit Ausblick trinken oder einfach im Gras liegen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, wie es schon Hermann Hesse tat. Ein echter Italien Geheimtipp mag Fiesole nicht sein, aber doch eine gute Gelegenheit, um aus dem vollen Florenz einfach und schnell herauszukommen.
Montagnana: Eines der schönsten Dörfer in Venetien
Der kleine Ort Montagnana in der Nähe von Padova ist ein weiterer Geheimtipp für Besucher der Provinz Venetien. Berühmt ist die Stadt für die bis heute erhaltene mittelalterliche Verteidigungsanlage mit den Türmen und Stadttoren.
Neben den Zeugnissen der wehrhaften Vergangenheit, gibt es allerdings auch zahlreiche Palazzi zu bewundern. Und – wie überall in Italien – kommen auch hier die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz!
Sogliano al Rubicone: Emilia-Romagna für Käsefreunde
Wer sich ins Hinterland der Emilia-Romagna aufmacht, begibt sich sowieso schon auf touristisch wenig betretene Pfade. Und auch hier entdeckt man den ein oder anderen Geheimtipp!
In Sogliano al Rubicone werden Käsefreunde glücklich, denn hier – und nur hier! – wird eine spezielle Käseart hergestellt: Der Fossakäse.
Latium: Eine unterschätzte Region in Mittelitalien
Elf Tage dauerte meine Reise durchs Latium. Rom, die vielbesuchte Hauptstadt der Region, diente dabei nur als An- und Abreiseort. Und in diesen elf Tagen stellte ich fest, was die Region rund um die italienische Hauptstadt nicht alles zu bieten hat: grüne Wälder, blauschimmernde Vulkanseen, lange Strände mit schwarzem Sand, römische Tempel, etruskische Totenstädte, mittelalterliche Burgen, Villen aus der Renaissance und verwinkelte Altstädte. Viel zu viel, um es in zwei Wochen zu erleben – und v.a. auch viel zu viel, um die Region nur zur Durchreise nach Rom zu nutzen.
Terracina: Kleine Stadt mit großer Geschichte
Terracina hat eine lange Geschichte. Die Volkser hatten hier bereits ein großes Heiligtum für Anxur errichtet, den die Römer, nachdem sie den Ort im 4. Jahrhundert vor Christus zu einer römischen Kolonie gemacht hatten, mit Jupiter gleichsetzten. Der Tempel für Jupiter Anxur wurde zu Beginn des 1. Jhds. v. Chr. massiv ausgebaut. Reste thronen noch heute auf dem Berg über Terracina.
Terracina hatte, wenn man so will, Glück im Unglück: Durch das Bombardement 1943 wurden große Teile der mittelalterlichen Bebauung zerstört, doch unter den Trümmern kamen die Reste römischer Ruinen zum Vorschein.
So war zum Beispiel das römische Theater völlig überbaut, ein Zugang zum alten römischen Forum sowie ein Tempel waren gänzlich in mittelalterlichen Palazzi „verschwunden“. Heute kann man sie wieder bestaunen.
Die Piazza – das alte Forum – zeigt sich mit der originalen Pflasterung von damals und auch ein Stück Via Appia führt noch durch die Altstadt.
Etruskische Ausgrabungen im nördlichen Latium
Zum etruskischen Kernland gehörte nicht nur die Toskana, sondern auch das nördliche Latium. Hier finden sich zahlreiche großartige Ausgrabungsstätten von einigen der reichsten und prächtigsten etruskischen Städten. Berühmt sind die Nekropolen von Tarquinia und Cerveteri, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Auch Vulci, direkt an der Grenze zur Toskana gelegen, gehörte zu den bedeutendsten Städten Etruriens.
Doch auch die kleineren Siedlungen der Etrusker haben viel hinterlassen: In der sogenannten „Felsgräberzone“ zwischen Viterbo und Lago di Vico kann man gut ein halbes Dutzend frei zugänglicher Nekropolen erwandern und die Gräber besichtigen.
Villa Oplonti: Die Alternative zu Pompeji
Ich habe sie alle besucht: Pompeji, Herculaneum und schließlich die Villa Oplonti, die alle nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen. Und was soll ich sagen: Die Villa Oplonti – auch genannt: Villa Poppea – stellte alles in den Schatten! Wer hier lebte war definitiv kein gewöhnlicher Bürger, kein reicher Händler – hier muss jemand gelebt haben, der aus den obersten Reihen der römischen Oberschicht stammte. Erst hier wurde mir wirklich deutlich vor Augen geführt, zu welchem Luxus die Römer doch wirklich fähig waren.
Wer fast alleine mit offenem Mund staunend durch römische Ausgrabungen gehen will: Besucht die Villa Oplonti in Torre Annunziata. Ein echter Italien Geheimtipp!
Die griechischen Tempel von Paestum in Kampanien
Etwa eine Stunde von Neapel entfernt verbirgt sich ein weiteres archäologisches Highlight, das von den meisten Touristen kaum beachtet wird: Die Tempel von Paestum!
Drei dorische Tempel haben sich hier erhalten – sie zählen zu den besterhaltenen Tempeln der Magna Graecia und sind definitiv einen Besuch wert!
Der Monte Sant‘ Angelo: ein alter Kultort in Apulien
Wer zum Monte Sant‘ Angelo fährt, tut dies, weil er hierher kommen möchte. Hier kommt man nicht zufällig vorbei, denn diese uralte Höhlen-Kirche, die wahrscheinlich einen heidnischen Kultort abgelöst hat, liegt hoch über dem Meer auf einem Ausläufer des Gargano-Gebirges. Die Straße schlängelt sich in engen Serpentinen hoch.
Hier trifft man vor allem Pilger, die den ältesten Kultort des Erzengels Michael in Europa besuchen wollen. Aber auch Geschichts- und Kunstinteressierte kommen hier auf ihre Kosten.
Comacchio: eine unbekannte Wasserstadt an der Adria
Ihr wollt Kanäle in der Stadt, auf denen Boote dahin schippern? Dann müsst ihr nicht unbedingt nach Venedig, denn etwa 100 km entfernt, südlich des Po-Deltas, liegt das kleine Comacchio.
Die Kanäle erinnern frappant an Venedig und man fragt sich, warum hierher nicht mehr Menschen kommen. Auch die Küche ist – wie die Venedigs – sehr maritim. Das Meer ist schließlich nur wenige Kilometer entfernt.
Das Wahrzeichen der Stadt ist die Fußgängerbrücke „Trepponti“, die aus insgesamt fünf Brücken gebildet wird.
Prato: Ein Italien Geheimtipp unweit von Florenz
Sommer in Italien, Hauptreisezeit. In Florenz drängen sich die Touristen durch die Altstadt. Doch im nur wenige Zugminuten entfernten Prato geht es gemächlich zu. Die Italiener sind um Ferragosto alle ausgeflogen. Ein paar wenige Touristen bummeln durch die sommerlich-stillen Gassen der schönen Altstadt. Wer dem Gedränge in Florenz entfliehen möchte, der ist hier richtig.
Im Frühjahr, Frühsommer und Herbst eignet sich die Stadt auch gut als Quartier: Florenz ist schnell und günstig mit dem Zug erreicht. Und von hier aus kann man viele Ausflüge in die Toskana unternehmen. Mit Bus und Zug genauso wie mit dem Auto. Die vielen Lokale versprechen authentisch italienische Abendunteraltung und mit Sehenswürdigkeiten kann die Stadt auch aufwarten: Wie wäre es mit den Fresken von Lippi im Dom von Prato? Oder mit dem Gürtel der heiligen Jungfrau? Zudem gibt es auch eine Kaiserburg und zahlreiche Museen, etwa eines dass sich der Textilgeschichte der Stadt widmet.
Altamura in Apulien: die Stadt des Brotes
Matera – klar, kennt man. Stadt der Sassi und Kulturhauptstadt 2019, ein Touristenmagnet. Bari – klar, kennt man auch. Kein Apulienreisender, der die Stadt ausließe. Hier ist einer der großen Flughäfen und auch die Kreuzfahrtschiffe starten hier. Doch zwischen den beiden liegt das kleine Altamura, das von Touristen eher links liegen gelassen wird. Die historische Innenstadt ist schön und verwinkelt, die Atmosphäre gemächlich-italienisch. Stunden könnte man an der Piazza sitzen und einfach nur schauen. Aber bekannt ist die Stadt in Italien v.a. für eine Sache: Für ihr Brot!
- Abschnitt über Altamura im Bericht über unsere Rundreise durch Apulien
Vicenza, Treviso, Padua: Die Städte Venetiens
Auf meiner Rundreise durch Venetien kam ich auch in diese drei Orte, die zwischen den touristisch bekannten und viel besuchten Städten Venedig und Verona liegen: Vicenza, die Stadt des Andrea Palladio, Treviso, die Stadt der Kanäle, und Padua, die Universitätsstadt und Stadt des Hl. Antonius.
Alle drei stehen touristisch recht im Schatten Venedigs, bieten aber viel Geschichte und Kunst, sowie alle möglichen lokalen Schlemmereien – und obendrein gute Möglichkeiten zum Shopping.
Durch die gute Lage sind sie auch gut angebunden und deshalb sowohl mit dem Zug als auch mit dem Auto leicht zu erreichen.
Die Basilikata: Italiens unbekannter Süden
Abgesehen von Matera, das ganz im Osten der Region liegt, ist die Region Basilikata – an der Stiefelsohle gelegen – sehr untouristisch. Wer das ursprüngliche Italien entdecken will, ist hier richtig. Auf Einladung eines Kollegen verbrachte ich ein langes Wochenende in seiner Heimat. Uns erwartete ein wunderschönes Bergland, lange Sandstrände, idyllische Dörfer, tibetanische Hängebrücken, schwarze Madonnen, verbannte Antifaschisten und nebenbei auch die größte Petroleum-Förderungsanlage des europäischen Festlandes.
Italien Geheimtipps von anderen Bloggern
- Eine Autotour durch die sibyllinischen Berge und nach Norcia beschreibt Ulrike von Zypresse Unterwegs.
Die italienische Region Marken (ital. Marche) ist nach wie vor ein echter Geheimtipp in Italien. Wer hier unterwegs ist, entdeckt auf jeden Fall viel Neues: Und das in einer grünen, geschichtsträchtigen Region, die man auch augenzwinkernd, wenn auch mit einem Körnchen Wahrheit, „Toskana für Arme“ nennt. - Das kleine Hexendorf Triora in Ligurien stellt Daniel vom Fernwehblog vor.
Bei us-amerikanischen und asiatischen Touristen scheint das kleine Dorf Triora mit seinen steilen Treppen und schmalen Gassen beliebt zu sein, bei deutschsprachigen Touristen ist es dagegen kaum bekannt. - Auch Steffi von SY Yemanja widmet sich in gleich zwei Artikeln italienischen Geheimtipps in der Region Ligurien: Sestri Levante und Lerici
- Chiusi, einen Geheimtipp in der Toskana, stellen Marcus und Gina von 2 on the go vor.
Obwohl die Toskana eine sehr touristische Region ist, so hat sie doch viel abseits der gewohnten Touristenroute zu bieten. Zahlreiche historische Städte laden zu einer Entdeckung ein. Chuisi ist eine davon. - Mit Lana in Südtirol widmet sich Heiko von People Abroad einem versteckten Schatz im Norden Italiens.
Zwischen Meran und Bozen gelegen, ist die Apfel- und Weinregion Lana leicht aus Deutschland und Österreich zu erreichen.
Italien Geheimtipps: Überlaufene Städte mal anders entdecken
Natürlich gibt es die Städte, die jeder mal in Italien gesehen haben möchte: Rom, Venedig, Florenz…
Aber auch in diesen Städten ist es möglich, ein Alternativprogramm auf die Beine zu stellen, bei dem man nicht nur andere Touristen zu Gesicht bekommt.
Rom: Alternative Sehenswürdigkeiten für historisch Interessierte
Rom ist eine gigantische Stadt. Klar, wer zum ersten Mal hier ist will Petersdom und Colosseum sehen und hat wahrscheinlich gar nicht so viel Zeit für all das, was es sonst noch zu sehen gibt.
Aber glaubt mir: Rom ist VOLL mit großartigen historischen Überresten. Einem Geschichte-Fan wird es hier niemals langweilig werden. Bei meinem letzten Rom-Besuch habe ich ganz bewusst einen Fokus auf die Geheimtipps gelegt. Wusstet ihr, dass man unweit der Via Appia Antica mit dem Fahrrad oder zu Fuß römische Ruinen erkunden kann? Dass es hervorragende Museen gibt, in denen ihr fast alleine seid? Oder in wievielen Kirchen ihr Reste römischer Tempel bestaunen könnt? Lasst euch überraschen.
Florenz abseits der Touristenströme
Ach Florenz! So viele Touristen, die sich auf doch recht kleinem Raum drängen. Vielen Menschen bleibt die Stadt vor allem als überfülltes Freilichtmuseum in Erinnerung. Schade, denn Florenz hat so viel zu bieten, auch ein bisschen abseits der Hauptrouten.
Wer sich hier Zeit nimmt und nicht nur an einem oder zwei Tagen die Hauptattraktionen abhakt, erlebt eine ganz andere Stadt.
- 14 Tipps für Florenz – due passi abseits der Touristenströme
- Streetart in Florenz stellt Steffy von SY Yemanja vor
Venedigs stiller Osten
Es ist eine Binsenweisheit, die doch von einem Großteil der Venedig-Touristen missachtet wird: Wer in Venedig nur ein paar Mal abbiegt und viel zu Fuß geht, erlebt eine ganz andere Stadt!
Und wer sich bis ans östliche Ende der Hauptinsel wagt, erst recht. Grüne Parks und Bäume findet man hier – ein untypischer Anblick für Venedig. Aber natürlich gibt es auch hier Kanäle und Boote und Wäsche, die im Wind flattert.
Aufruf zur Blogparade: Italien geht auch anders
Nachdem ich jetzt selbst einige Geheimtipps in Italien – oder doch zumindest Städte und Orte abseits der gewohnten Touristenroute – besucht habe, dachte ich mir, diesem Thema kann man gar nicht genug Aufmerksamkeit schenken.
Deswegen habe ich beschlossen zur Blogparade aufzurufen:
Italien geht auch anders! Geheimtipps und Reiseziele abseits des Gewohnten
Ich würde mich freuen, wenn viele Blogger mitmachen.
Wie Du teilnehmen kannst:
- es geht um eher unbekannte Reiseziele in Italien – oder doch zumindest solche Städte, Orte und Landschaften, die man als Italienreisender nicht automatisch auf dem Schirm hat.
- Schreibe darüber einen Artikel auf deinem Blog oder nimm mit einem bereits existierenden Artikel teil
- Erwähne meine Blogparade und verlinke auf diesen Artikel.
- Poste den Link zu deinem Beitrag hier in einem Kommentar
- Teilnahme bis 31.10.2020
Am Ende werde ich die Artikel hier gesammelt verlinken.
Noch mehr Italien Geheimtipps auf anderen Blogs
- 12 Orte im Friaul – auf Hinfahren.de
- Brescia – auf Urlaubsreiseblog
- Isola del Giglio – auf Ria on Tour
- Putzu Idu auf Sardinien – auf Nordkap nach Südkap
- Die Region Abruzzen – auf Expedition Abruzzen
- Städte der Emilia-Romagna – auf Reisepsycho
- Parma – auf 2onthego
- Soave – auf Verliebt in Italien
- Geisterstadt Craco in der Basilikata – auf Italien und ich
- Bergamo – auf phototraveler.ch
- Maremma – auf weltwunderer
Hach, die Liste macht mir sofort Lust loszufahren!
Es gibt so viele schöne Ziele, wo man sich nicht mit anderen Touristen auf den Füßen rumtritt. Danke für die Anregungen.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Ja, ich will auch gleich los. seufz. Eigentlich wäre heute mein Zug gegangen :(((
das ist es, was ich so an italien liebe: es gibt einfach so unendlich viel zu tun, auch weit weg von all dem touri-wahnsinn. einfach übers land fahren und durch die kleinen orte spazieren, jede region hat ihre schätze. italien ist quasi eine lebensaufgabe 🙂
das hast du schön gesagt: Italien ist quasi eine Lebensaufgabe! SO WAHR!
Selbst wenn ich den Rest meines Lebens nur nach Italien fahren dürfte, würde mir niemals langweilig werden!
Ich muss erneut zu meiner Schande gestehe, das ich noch nie in Italien war. Aber auch bei diesem Artikel frage ich mich wieder, wieso eigentlich nicht. Das sieht einfach nur schön und vor allem sehr interessant aus! Ich hoffe schwer, das das Land bald wieder zur „Normalität“ findet (wie auch immer diese dann aussehen mag) und auch der Tourismus zurückkehrt bzw. zurückkehren kann.
So geht es mir auch mit vielen Ländern. Spanien z.B. da war ich immer noch nicht. Den Andalusienbesuch hat mir ja Corona verdorben. Jeder hat seine weißen Flecken
Ach was für ein schöner Artikel. Wir geben uns auch immer ganz viel Mühe, abseits der Touristenpfade unterwegs zu sein. Gerade weil wir, mit Nachwuchs, eben auch oft nur in den Ferien intensiver unterwegs sein können. Deine Tipps speichere ich mir gleich mal ab… für die nächste Italien Tour. 🙂
Viele Grüße
Tanja
Ich muss ja sagen, dass ich auch erst begonnen habe, mich abseitd der Highlight zu bewegen. Zuerst schaut man sich halt doch Rom, Florenz und Venedig an, bevor man sich den Salento vornimmt…
Liebe Ilona,
was für eine tolle Zusammenstellung und Danke, dass ich mit meiner Lieblingsstadt Turin dabei sein darf! Mein Fernweh nach Italien wird leider noch größer … aber spätestens vor Weihnachten ist die nächste Italienreise geplant.
Viele Grüße von Sanne
Vielen Dank für deinen tollen Beitrag über Turin. Ich hab wirklich große Lust, da hinzufahren.
Für mich sind es genau diese Orte – abseits des Bekannten, die eine Reise für mich einzigartig und schön machen.
Jedes Land hat sicher seine Ecken, man muss sie nur finden.
Danke für die schönen, unbeachteten Flecken Italiens.
Liebe Grüße, Katja
Hallo Ilona,
an Deiner Blogparade „Italien geht auch anders! Geheimtipps und Reiseziele abseits des Gewohnten“ nehme ich mit zwei Beiträgen teil:
Wenn man in Italien auf einen Aperitif geht https://www.zypresseunterwegs.de/2015/06/05/wenn-man-in-italien-auf-einen-aperitif-geht/
und
Autotour durch die sibyllinischen Berge und nach Norcia https://www.zypresseunterwegs.de/2015/05/28/autotour-durch-die-sibyllinischen-berge-und-nach-norcia/
Das ist doch mal eine schöne Idee – hier mein Beitrag über das faszinierende Hexendorf Triora in Ligurien – Hex Hex! 😉
https://fernwehblog.net/das-kleine-hexendorf-triora-in-ligurien/
Hallo Ilona,
erst mal ein dickes Lob für deinen Blog: Es ist einer der interessantesten, die ich kenne! Bin gerade hängengeblieben und werde das wohl noch öfter tun.
Hier zwei alte Beiträge zu deiner Blogparade, Sestri Levante und Lerici:
https://www.sy-yemanja.de/2019/07/31/sestri-levante/
https://www.sy-yemanja.de/2019/08/28/lerici-gehen-mit-yemanja/
Ich hoffe bis Ende Oktober noch merh beisteuern zu können!
Liebe Grüße
Steffi
Oh, DAS ist wirklich ein dickes Lob. Vielen lieben Dank <3 Ich hoffe, ich kann den Ansprüchen auch weiterhin gerecht werden. Ich gebe mir alle Mühe!
Und vielen Dank für die Beiträge zu meiner Blogparade! 🙂
Liebe Ilona,
mit diesem Artikel nehmen wir nun auch an der Blogparade teil:
https://www.2onthego.de/chiusi-geheimtipp-in-der-toskana/
Im Juni hätten wir ja noch nicht gedacht, dass wir dieses Jahr noch nach Italien kommen würden. Aber in diesem Jahr kann man ja wirklich nix planen.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Hallo Ilona,
hier noch ein Beitrag zu einer ungewöhnlichen Kunstour in Florenz: https://www.sy-yemanja.de/2020/10/27/florenz-street-art/
Liebe Grüße
Steffi
Lieben Dank!
Hallo Ilona,
mit diesem Artikel über Lana nehme ich an deiner Blogparade teil, die jetzt auch bei mir verlinkt ist: https://www.people-abroad.de/blog/lana-suedtirol-urlaub/
Da sind einige Orte in deinem Artikel mit dabei, die mich sehr interessieren würden – danke dir für die Tipps.
Liebe Grüße
Heiko
Danke für deinen Beitrag zu meiner Blogparade!
Echt toller Beitrag danke.
Was für ein wunderbarer Artikel! Wir bemühen uns immer, weniger touristische Orte zu erkunden, vor allem, weil unsere Reisen mit Kindern in den Ferien eher konzentriert sind, und mit den Entspannungsgeschenken ist das wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Ich merke mir eure Tipps für unser nächstes Italien-Abenteuer 🙂 .