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Aktualisiert 2022. Padua (ital. Padova) liegt nicht weit von Venedig entfernt. Knapp 40km liegen zwischen den Städten – mit dem Auto braucht man etwa 40 min, der Zug braucht ungefähr eine halbe Stunde von einer Stadt in die andere.
Aber während Venedig bekanntlich unter der Last des Übertourismus ächzt, sind Paduas Sehenswürdigkeiten – z.T. ebenso wie Venedigs Altstadt mit der Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste geadelt – weit weniger bekannt. Zumindest beim „Durchschnittstouristen“. Kunstkenner und gläubige Katholiken kennen zumindest zwei der Sehenswürdigkeiten: Die Basilika des Heiligen Antonius von Padua und die Giotto-Fresken.
In Padua gibt es aber noch mehr zu sehen und die quirlige Studentenstadt lohnt sicher mehr als einen Besuch. Ich verrate euch hier die 9 Sehenswürdigkeiten, die man in Padua nicht verpassen sollte (meiner Meinung nach zumindest).
Falls ihr in der herrlichen Region Venetien noch mehr Städte besichtigen wollt, findet ihr hier viele Tipps:
- Venetien Rundreise: Mit dem Zug durch die Städte Norditaliens
- Meine Fotos, die Lust auf Verona machen
- Vicenza Sehenswürdigkeiten: Warum Palladio doch irgendwie cool ist
- Treviso: Entspannte Tage in einer Stadt abseits des Rummels
- Montagnana. Eines der schönsten Dörfer Venetiens
- Bassano del Grappa mit der Brücke am Fluss
Natürlich ist es nicht so, dass man irgendetwas gesehen haben muss. Gerade im Urlaub muss man bekanntlich gar nichts und ihr könnt ruhig Padua besuchen, ohne eine der hier genannten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Meiner Meinung nach habt ihr dann aber wirklich etwas verpasst 😉
Inhalt
9 Sehenswürdigkeiten, die man in Padua gesehen haben muss
Padua stand bereits seit längerem auf meiner Reiseliste. Deshalb hatte ich mich mit den Sehenswürdigkeiten in Padua auch schon genauer befasst. Der letzte Versuch, die Stadt zu besuchen, scheiterte an Covid19 – im September 2020 war es dann aber soweit und ich konnte auf meiner Venetien Rundreise endlich Padua einen Besuch abstatten.
Da ich mich zuvor schon eingelesen hatte, wusste ich auch schon, welche Sehenswürdigkeiten man unbedingt gesehen haben muss.
Die Artikel, die ich online über Paduas Sehenswürdigkeiten fand, empfand ich persönlich als wenig aussagekräftig, weshalb ich beschloss, einfach selbst einen zu schreiben, in der Hoffnung, dem nächsten Padua-Reisenden Tipps für seinen Besuch mit auf den Weg geben zu können.
Mehr Infos auf der Seite von ENIT-Italia
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Kunstliebhabern seien die DuMont Kunstreiseführer empfohlen, die wohl so ziemlich das Umfassendste sind, was man als Kunstfreund auf Reisen mitnehmen kann.
Und natürlich hat auch der Lonely Planet einen Reiseführer für die Region Venetien herausgegeben. Ich selbst nutze diese Reiseführer zwar nicht, weiß aber, dass es nicht wenige Reisende gibt, die darauf schwören.
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Wer nur einen Reiseführer für die Stadt Padua selbst sucht, hat nicht ganz so viel Auswahl, da die meisten Reiseführer die Region Venetien abdecken. Man kann aber auf den Padua Reiseführer von Reise KnowHow zurückgreifen.
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Paduas Altstadt ist nicht ganz so „kompakt“, wie man das sonst aus solchen Städten kennt (und wie ich es in den anderen Städten Venetiens erlebt habe). Tatsächlich ist sie relativ langgezogen. Ganz im Norden liegt der Bahnhof. Nicht weit davon entfernt liegt die Scrovegni-Kapelle mit dem Giotto-Fresken (absolut sehenswert!). Weiter südlich liegt der eigentliche Kern der Altstadt. Hier befinden sich dicht gedrängt zahlreiche Sehenswürdigkeiten: das ehemalige politische Zentrum mit dem Palazzo della Ragione, das ehemalige jüdische Ghetto, die alte Universität im Palazzo del Bo‚ und etwas abseits der Dom mit dem Baptisterium.
Wenn wir der Einkaufsstraße Via Roma nach Süden folgen, kommen wir auf das zweite touristische Schwerpunktgebiet der Stadt mit weiteren drei bedeutenden Highlights: Der Antonius-Basilika, dem Botanischen Garten und dem Prato della Valle.
Die folgende Liste ist so aufgebaut, dass sie die Sehenswürdigkeiten Paduas von Nord nach Süd listet.
Scrovegni Kapelle und Giotto-Fresken (UNESCO)
Ich habe auf meiner Rundreise durch die Städte Venetiens viel große Kunst bestaunt, aber die Giotto-Fresken in der Scrovegni-Kapelle in Padua waren ein absolutes Highlight!
Die Scrovegni-Kapelle ist ein kleines, von außen eher unscheinbares Gotteshaus, doch innen präsentiert sich auf 900qm (!) ein absoluter Schatz: Giotto malte hier zwischen 1303 und 1305 nicht nur ein Jüngstes Gericht (obwohl das wahrscheinlich nur von ihm entworfen und von seinen Mitarbeitern ausgeführt wurde) sondern auch drei Bildzyklen aus der Heilsgeschichte: Das Marienleben, die Kindheit Jesu und natürlich die Passionsgeschichte.
Die Fresken sind mehr als nur beeindruckend. Der Detailreichtum, die Farben, all das ist wirklich unglaublich. Der Realismus in Mimik und Gestik war für das frühe 14. Jahrhundert revolutionär.
Karten für die Kapelle sind nicht so einfach zu bekommen!
Der Zugang ist streng reglementiert. Es darf immer nur eine Handvoll Leute gleichzeitig in die Kirche und hat dort genau 15min, um die Fresken zu bestaunen. Und das hat ausnahmsweise einmal nichts mit Corona zu tun, sondern liegt daran, dass die Fresken aufwendig restauriert wurden, nachdem sie aufgrund von Luftverschmutzung in sehr schlechtem Zustand waren. Jetzt ist eine Luftschleuse vorgebaut und der Zugang streng geregelt.
Man muss rechtzeitig vor Ort sein, bekommt dann erst einmal einen Film über die Fresken zu sehen (auf italienisch mit englischen Untertiteln). Das hat den Vorteil, dass man in der Kappelle schon ein bisschen genauer weiß, worauf man achten muss. Dieser Film dauert 15min und während man ihn schaut, besichtigt die vorherige Gruppe gerade die Kapelle. Sobald diese den Raum verlassen hat, darf man selbst rein.
15min sind nicht lange, aber immerhin hat man in dieser Viertelstunde wirklich Muße, sich auf das Kunstwerk einzulassen. Kein Gedränge, kein Gestoße, kein Geraune…
Ich war nach dem Besuch so beeindruckt, dass mir nicht mehr der Sinn danach stand, das angrenzende Museo degli Erimitani zu besuchen. Ich musste die Eindrücke aus der Cappella degli Scrovegni erst einmal verarbeiten.
Der Eintritt, nur für Kapelle und das angrenzende Museum degli Erimitani, kostet 14 € (Normalpreis). Es empfiehlt sich also, eine Padova Card zu buchen, die für 48 Stunden 18 € kostet und den Eintritt in die Kapelle beinhaltet (+1 € Reservierungsgebühr für die Kapelle) – sowie weitere Vergünstigungen (siehe unten).
Mehr Infos und die Möglichkeit, Tickets und die Padova Card zu buchen gibt es auf der Webseite.
Palazzo del Bo mit Anatomischem Theater
Hinter dem etwas ungewöhnlchen Namen Palazzo del Bo (oder einfach nur: Palazzo Bo) versteckt sich nichts anderes als die alte Universität von Padua. Die Universität hat natürlich noch mehr Gebäude, aber das Hauptgebäude ist noch immer hier. Der Name kommt von einer Herberge Hospitium Bovis, die sich hier befand.
Die Universität erwarb das Gebäude um 1493, doch natürlich ist die Universität von Padua viel älter. Gegründet – oder genauer gesagt: erstmalig erwähnt – im Jahr 1222 ist sie eine der ältesten Universitäten Italiens.
Beeindruckend ist der Innenhof, Cortile Antico, der – wie auch der Rest des alten Gebäudes – über und über mit Wappen ehemaliger Studenten und Professoren geschmückt ist. Die Universität von Padua schmückt sich gerne mit den großen Namen derjenigen, die hier tätig waren. Ein Name sticht darunter besonders hervor: Galileo Galilei.
Galilei war 18 Jahre lang als Dozent hier tätig, stellte auch hier bereits die These auf, dass sich die Erde um die Sonne bewege und nicht unbeweglich im Zentrum des Universums stehe. Venetien war liberal und freigeistig, hier hatte Galilei mit seinen Thesen wenig Probleme. 1610 ging er allerdings nach Florenz, das weit konservativer und kirchlich dominiert war – erst hier bekam er Probleme mit den Obrigkeiten.
Im Palazzo Bo kann man noch immer die Kathedra bewundern, von der aus Galilei seine Vorlesungen gehalten haben soll. Man musste ihm dafür den größten Saal zur Verfügung stellen, heißt es, da er so viele Studenten angezogen habe.
Ein weiteres Highlight des Palazzo del Bo ist das Anatomische Theater (ital. Teatro Anatomico), das älteste festinstallierte dieser Art. Es handelt sich dabei um einen medizinischen Hörsaal. Der Name Theater leitet sich von der elliptischen Form ab, in der die Reihen für die Zuhörer (und Zuschauer) angelegt sind, steil und stufenförmig übereinander, so dass jeder einen möglichst guten Blick auf den Seziertisch hatte, der unten in der Mitte stand. Zuvor gab es solche Hörsäle nur zum Auf- und Abbauen, sie waren also nicht festinstalliert, wie hier.
Seziert wurden hier Kriminelle, die in der Republik Venedig hingerichtet worden waren. Und natürlich wurde nur in der kalten Jahreszeit seziert, denn Kühlmöglichkeiten wie heute hatte man damals nicht.
Es gibt am Wochenende eine Tour, die einen Schwerpunkt auf die Anbauten des 20. Jahrhunderts legt. Die historische Tour findet von Montag bis Freitag statt Tickets können gleich neben dem Cortile Antico gekauft werden.
Normalpreis: 7 €
Reduziert (mit Padova Card, ü65): 5 €
Jugendticket (13-25 J.): 3 €
Palazzo della Ragione (UNESCO) und die Piazze
Das politische Zentrum der Stadt ist unverkennbar der Palazzo della Ragione. Einen ähnlichen Palazzo hatte ich bereits in Vicenza gesehen. Dort wurde er von Palladio kunstvoll ummantelt. In Padua zeigt er noch sein mittelalterliches Gesicht.
Bis 1405 war Padua eine freie Stadt mit einer eigenen Stadtregierung – erst dann fiel es an die Republik Venedig, behielt aber einen eigenen Rat, der sich, den venezianischen Gouverneuren untergeordnet, um die politischen Angelegenheiten kümmerte.
Angelegt ist das Gebäude als Markt- und Gerichtsgebäude, später wurde es v.a. zu repräsentativen Zwecken genutzt.
Im Untergeschoss findet sich noch immer ein Markt, bei dem man allerhand kulinarische Köstlichkeiten erstehen kann. Das Obergeschoss ist ein Museum, das in der Padova Card (siehe unten) inkludiert ist. Hier kann man den großartigen Ratssaal bewundern, mit 82x27m Größe und 25m Höhe wirklich beachtlich. Die Holzdecke erinnert – wie in Vicenza – an einen umgekehrten Schiffsrumpf und man vermutet, dass venezianische Schiffszimmerer an der Errichtung beteiligt gewesen sein könnten.
In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde der Saal mit einem Freskenzyklus ausgemalt, der den Lauf des Jahres darstellt: Mit Allegorien, typischen Szenen der jeweiligen Monate und auch astrologischen und religiösen Symbolen. Ein echtes Bilderbuch des Spätmittelalters.
Umgeben ist der Palazzo della Ragione von den Piazze, also den Plätzen. In Paduas Altstadt gibt es nicht nur eine Piazza, auf der sich das Leben abspielt, sondern gleich drei miteinander verbundene. Südlich des Palazzo befindet sich die Piazza delle Erbe, nördlich die Piazza della Frutta und daran westlich anschließend die Piazza dei Signori mit dem Uhrturm.
Wer in Padua etwas essen oder trinken gehen möchte, ist gut beraten, sich hier auf den Piazze umzusehen – egal ob zum Mittag- oder zum Abendessen. Hier wird jeder fündig.
Tagsüber ist der Palazzo della Ragione zudem von Marktständen umgeben, an denen Obst- und Gemüse, am Sonntag auch Kunsthandwerk gekauft werden kann. Abends sind auch die ganzen Plätze voll mit Stühlen und Tischen und überall kann getafelt werden.
Das ehemalige jüdische Ghetto
Südlich der Piazza delle Erbe schließt sich ein Gebiet mit kleinen Gässchen an. Hier lag früher das jüdische Ghetto, das seit dem 14. Jahrhundert entstand. Später wurde es durch Tore abgeschlossen und wie auch in Venedig mussten die Bewohner die Häuser aufstocken, um weiteren Lebensraum zu schaffen.
Unter Napoleon, 1797, wurden die Tore schließlich entfernt.
Heute gibt es hier einige nette Lokale, das Hotel, in dem ich abstieg, lag ebenfalls hier (siehe unten), es gibt ein jüdisches Museum (das leider bei meinem Besuch nicht geöffnet war) und auch eine Tafel, die an die Deportation der italienischen Juden während des Zweiten Weltkrieges erinnert.
Dom und Baptisterium (UNESCO)
Der Dom von Padua liegt fast ein wenig abseits. Ich sage ja immer, man kann einer Stadt ansehen, wer dort das Sagen hatte: Und hier war es eindeutig nicht die Kirche, sondern die aristokratische Stadtregierung (bzw. später die Republik Venedig).
Der Dom von Padua macht auch auf den ersten Blick tatsächlich wenig her. Die Fassade fehlt gänzlich – etwas, das man auch von San Lorenzo in Florenz – kennt. Und innen ist er zwar prächtig, aber eher leer und schlicht.
Ganz anders, das daneben liegende Baptisterium. Von außen wirkt es fast wie ein orthodoxes Gotteshaus – und auch von Innen macht es aufgrund der zahlreichen Wandfresken und der riesigen bemalten Kuppel diesen Eindruck. Man kann sich kaum sattsehen und nach all den Fresken im Palazzo della Ragione, in der Capella degli Scrovegni und hier wundert es wenig, warum Padova als „urbs picta“, als bemalte Stadt beworben wird. Tolle Fresken muss es auch in den Oratorien San Michele und San Giorgio geben – leider habe ich die aber nicht besuchen können.
Das Battistero ist tatsächlich eine Sehenswürdigkeit Paduas, die man nicht verpassen sollte, obwohl wahrscheinlich viele es links liegen lassen.
Die Basilika des Hl. Antonius von Padua (UNESCO)
Mit Abstand eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Paduas – und sicher auch eine der zugkräftigsten – ist die Basilika des Heiligen Antonius. Drei Millionen Pilger aus aller Welt kommen jährlich nach Padua, um dort am Grab eines der populärsten Heiligen der katholischen Kirche zu beten.
Die Basilica des Heiligen Antonius von Padua wurde ab 1232 errichtet – also nur ein Jahr nach dem Tod des Heiligen wurde mit dem Bau begonnen. Zuerst wurde aber eine kleinere, schlichtere Kirche erbaut, die damals schon als Begräbnisstätte für Sant‘ Antonio dienen sollte. Im Laufe der Zeit wurde die Kirche immer weiter erweitert, um Seitenschiffe, Kuppeln, Türme…. und so ist das ganze heute ein eigentümlicher Mix, eine komplexe Anlage.
Gleich daneben liegt das Franziskanerkonvent mit mehreren Kreuzgängen, einem Museum über Antonio und seine Verehrung in der Volksfrömmigkeit (leider geschlossen, als ich dort war) und natürlich dem unausweichlichen Devotionalien-Laden mit allerhand Antonius-Kitsch in allen möglichen Sprachen.
Antonius von Padua gilt als einer der populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Wer sich genauer umschaut, wird ein Bild oder eine Statue von ihm in so ziemlich jeder Pfarrkirche finden. Meist ist er, dem Geschmack des 19. Jahrhunderts folgend, sehr süßlich dargstellt, als Minoritenbruder mit dem Jesuskind.
Diese Darstellung geht auf eine Legende zurück, derzufolge sich Antonius einst in eine Klause zurückgezogen hätte. Eines Tages sah ein Graf (vielleicht sein Förderer Graf Tiso von Camposampiero) unter der Tür der Klause ein helles Licht hervorleuchten. Da er fürchtete, es sei ein Brand ausgebrochen, öffnete er die Tür und fand Antonius, der in den Armen das Jesuskind hielt.
Der Heilige schrak aus seiner spirituellen Verzückung und verbot dem Grafen, anderen von diesem Erlebnis zu erzählen, solange Antonius noch lebte.
Geboren um 1195 als Ferdinand Martim de Bulhões e Taveira in Lissabon als Sohn einer adeligen Familie, trat er zuerst in den Augustinerorden ein. Prägend war für ihn das Erlebnis der Bestattung von fünf franziskanischen Märtyrern, die in Marokko ermordet worden waren. Das stärkte seinen Entschluss, den Franziskanern beizutreten (was er 1220 tat) und in die Mission zu gehen. Im Jahr seines Eintritts ging er bereits nach Marokko, wurde dort aber schwer krank und dadurch bald zur Aufgabe seiner Missionswünsche gezwungen.
Durch einen Sturm landete er statt in Portugal aber in Sizilien, ging von dort nach Assisi, wo er den Heiligen Franziskus persönlich erlebte und am Generalkapitel der Franziskaner teilnahm.
Eine Weile lebte er in der Einsiedelei auf dem Monte Paulo bei Forlì, aber da sein großes Rednertalent seinen Ordensoberen auffiel, wurde er als Bußprediger eingesetzt, u.a. im Kampf gegen die Katharer und Waldenser in Oberitalien. Zahlreiche Legenden des Heiligen Antonius widmen sich deshalb Begebenheiten, in denen er Ungläubigen predigt oder ihnen zumindest predigen will, wie etwa die berühmte Sage von der Fischpredigt: Die Bewohner von Rimini wollten seine Predigt nicht hören, die Fische streckten aber ihre Köpfe aus dem Wasser, um ihm zu lauschen. Durch dieses Wunder bekehrte er die ganze Stadt.
Dazu muss man wissen, dass die Franziskaner als Bettelorden im 13. Jahrhundert durchaus in einer nicht gänzlich ungefährlichen Situation waren. Die Armutsbewegung war in dieser Zeit sehr populär und rief eben auch solche Bewegungen hervor, die an Kritik an Obrigkeiten, Kirche und Papst nicht sparten. Wer sich der Armutsbewegung anschloss, wandelte immer ein bisschen in einem „Graubereich der Legalität“. Der Franziskanerorden tat also gut daran, in gewissen Punkten den obrigkeitlichen Forderungen entgegenzukommen, wenn sie unbehelltigt – und ohne Verfolgung – ihr Armutsideal leben wollten. Tatsächlich kam der Orden diesen Forderungen insoweit entgegen, dass der eigene Gründer sich enttäuscht abwandte.
Es ist dadurch aber auch zu erklären, warum gerade Franziskaner und Dominikaner – also zwei Bettelorden – sich bei der Bekehrung (und Verfolgung) von „Ketzern“ hervortaten. Sie bewiesen so auch ihre Kirchentreue.
Bei Antonius kam noch dazu, dass seine franziskanische Armut ihn glaubwürdig machte und auch bei Anhängern anderer Armutsbewegungen sicher überzeugend wirken konnte.
Antonius machte im Franziskanerorden eine steile Karriere: Er stand Gemeinschaften als Guardian vor, wurde von Franziskus selbst zum Lektor der Theologie an der Universität in Bologna und zum theologischen Leiter des Ordens ernannt, wurde ab 1227 Ordensprovinzial der Romagna (mit Sitz in Padua) und zog als Prediger Scharen an Menschen an. In Padua soll er zahlreiche zertrittene Familien versöhnt und allgemein friedensstiftend gewirkt haben, weshalb er von der Bevölkerung sehr verehrt wurde.
1230 verließen ihn zunehmend seine Kräfte und er lebte in einer Klaus auf einem Nussbaum (!) auf dem Landgut Camposampiero bei Padua.
Am 13. Juni 1231 starb Antonius mit etwa 36 Jahren und wurde in Padua beigesetzt. Nur 11 Monate später wurde er bereits heiliggesprochen.
Sein Grab befindet sich in der Antoniusbasilika, einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Padua. Als sein Leichnahm 1263 hierher überführt wurde, fand man seine Zunge unverwest. Sie wird heute in der Reliquienkapelle in der Basilika aufbewahrt.
Mehr Infos zum Heiligen Antonius von Padua im Heiligenlexikon.
Orto Botanico (Botanischer Garten) mit Goethes Palme (UNESCO)
Der Botanische Garten von Padua (ital. Orto Botanico) ist der älteste botanische Garten seiner Art. Er wurde 1545 als Garten der Universität von Padua angelegt und diente der Erforschung der Pflanzen, auch von deren medizinischer Nutzung.
Berühmt ist eine Palme, die heute durch ein Glasdach geschützt wird. Sie inspirierte Goethe zu seiner These von der Metamorphose der Pflanzen. Allgemein konnte der Herr Geheimrat dem Botanischen Garten der Universität mehr abgewinnen, als dem Universitätsgebäude oder dem Anatomischen Theater.
Eindrucksvoll ist schon, zu sehen, welche Pflanzen in Italien und Europa über den Orto Botanico von Padua eingeführt wurden. Darunter die Sonnenblume, die Kartoffel und die Geranie. Dennoch muss ich gestehen, dass es recht wenig „anzuschauen“ gibt. Die Bedeutung des Gartens ist mir durchaus bewusst, aber als botanischer Laie fällt so eine Besichtigung des Orto Botanico dann doch eher kürzer aus.
Anders als Goethe kommen uns heute die meisten Pflanzen gar nicht mehr so fremd und exotisch vor. Bei mir war es in dem Fall wirklich eher ein „Beschauen ohne Denken“, wie ich gestehen muss.
Prato della Valle: einer der größten innerstädtischen Plätze Europas
Ein ungeheures Oval ist ringsum mit Statuen besetzt, alle berühmten Männer vorstellend, welche hier gelehrt und gelernt haben. (…)
Um das Oval umher geht ein Wassergraben. Auf den vier Brücken, die hinaufführen, stehen Päpste und Dogen kolossal, die übrigen, kleiner, sind von Zünften, Partikuliers und Fremden gesetzt.
(…) Es kann ein recht schöner Platz werden, wenn sie die hölzerne Fiera wegschaffen und eine von Stein erbauen, wie der Plan sein soll.Goethe über Padua, in der Italienischen Reise
So beschrieb Goethe den Prato della Valle im Jahr 1786. Und tatsächlich ist damit so ziemlich alles gesagt. Die hölzerne Fiera gibt es nicht und zum Glück auch keine aus Stein. Feste Marktstände hatte man bereits vor Goethes Besuch wieder entfernt. Märkte werden allerdings durchaus dort abgehalten. Ich selbst konnte den Platz nur am Samstag Abend genießen. Als ich am Sonntag zum Fotografieren zurückkam, stand alles voll mit Zelten und Ständen.
Unglaubliche 90.000 qm umfasst dieser Platz, womit er natürlich der größte der Stadt ist – aber auch einer der größten innerstädtischen Plätze Europas.
Bereits in römischer Zeit befand sich hier das Marsfeld (Campo Marte), der Name Prato della Valle (was ungefähr so viel bedeutet wie: Wiese in einer Senken bzw. in einem Tal) ist ab dem 12. Jahrhundert überliefert.
Märkte, wie Goethe sie beschrieb, gab es hier bereits seit dem 11. Jahrhundert.
Goethe beschrieb im Endeffekt das Aussehen des Platzes, wie wir ihn heute auch sehen können. Nur damals war diese Anlage noch sehr neu. Seit dem Mittelalter hatte der Platz den Mönchen des Klosters Santa Giustina gehört und kam erst 1767 in städtische Hand. Nun begann man, den Platz trockenzulegen und umzugestalten. Die Regeln für die Statuen, die die künstliche Inseln umsäumen wurden 1776 festgelegt:
„Diese sollten verstorben sein und keine Heiligen, da diese den Kirchen vorbehalten sein sollten, und alle Personen mussten eine Verbindung zur Stadt Padua haben. Bei den ausgewählten Personen handelte es sich um Universitätsprofessoren, Künstler, Condottieri oder ehemalige Herrscher der Stadt, die Dichterin Gaspara Stampa als einzige Frau. “ (Wikipedia)
Die Umgestaltung zog sich freilich bis ins 19. Jahrhundert hin.
Heute scheint der Prato della Valle vor allem ein beliebter Treffpunkt zu sein. Abends sitzen hier Familien oder Gruppen von Teenagern zusammen am Kanal und genießen die Abendsonne.
Basilica Santa Giustina
Direkt am Prato della Valle liegt die Basilika der Heiligen Justina. Santa Giustina, wie sie auf italienisch heißt, soll eine frühchristliche Märtyrerin gewesen sein, die 304 hingerichtet und unweit des heutigen Prato bestattet worden sein soll. Bereits im 5. Jahrhundert wurde über ihrem Grab die erste Kirche errichtet. Die heutige Basilika gehört als Abteikirche zu einem Benediktinerkloster und ist eine der größten Kirchen der Welt. Mit über 122m Länge soll sie auf Platz 11 der größten Kirchen liegen.
Doch nicht nur Santa Giustina soll hier liegen, auch die angeblichen Gebeine des Evangelisten Lukas werden in der Kirche aufbewahrt.
Sie sollen 357 nach Konstantinopel und von dort im 12. Jahrhundert nach Padua gebracht worden sein.
Padua hat also eine ganze Menge Gräber christlicher Heiliger vorzuweisen. Wenn man bedenkt, dass im benachbarten Venedig der Evangelist Markus liegen soll, dann ist dies vielleicht auch ein Versuch, mit der Konkurrentin mithalten zu können. Wer weiß?
Die Fassade der Basilica Santa Giustina ist unvollendet – dem Eindruck, den das riesige Gebäude macht, tut das allerdings keinen Abbruch. Gerade vom Prato della Valle aus ist der Anblick ziemlich beeindruckend.
Allgemeine Infos über Padua
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Mit über 200.000 Einwohnern ist Padua die drittgrößte Stadt der Region Venetien – nach Verona und Venedig. Sie gilt als eine der ältesten Städte Italiens. Der Sage nach wurde auch sie von einem Trojaner gegründet und zwar im Jahr 1184 v. Chr. Belegt ist dagegen, dass sich hier im 4. Jahrhundert v. Chr. bereits eine Siedlung gebildet hatte.
Nachdem Patavium Teil des römischen Reichs wurde, entwickelte es sich zu einer wichtigen und reichen Handelsstadt. Von den Römern sind keine Bauwerke erhalten, da die Stadt im 7. Jahrhundert von den Langobarden niedergebrannt worden war.
Wohlhabend und reich ist Padua auch heute noch. Zusammen mit der ganzen Region Venetien erlebte es nach dem Zweiten Weltkrieg einen ungeheuren Aufschwung. Anders als im benachbarten Venedig gibt es aber hier keine touristische Monokultur. Mit 11 Millionen Quadrametern ist das Industriegebiet eines der größten in Europa! Die Zentralen von etwa 1300 Unternehmen liegen hier und insgesamt sind hier über 50.000 Personen beschäftigt. Dennoch spielt auch der Tourismus eine immer größere Rolle, alleine der Pilgertourismus (siehe oben) ist nicht unbedeutend. Auch schien mir Padua in Bezug auf den Umgang mit Touristen organisatorisch gut aufgestellt (anders als Vicenza etwa).
Lohnt sich die Padua-Card Urbs Picta-Card?
Selten lohnte sich die Anschaffung einer Tourismus-Karte so sehr wie die der Padua-Card. Umso bedauerlicher ist es, dass es die Padua-Card so, wie ich sie 2020 erworben habe, nicht mehr gibt. Nach Aufnahme zahlreicher Sehenswürdigkeiten Paduas unter dem Titel „Urbs Picta“ in die UNESCO-Welterbe-Liste, gibt es nun die Urbs Picta-Card in Padua, die andere Sehenswürdigkeiten beinhaltet als die frühere Padua Card und auch deutlich teurer ist.
Der normale Eintritt in die Scrovegni-Kapelle alleine kostet 14€. Die Urbs Picta Card kostet normal 28 € für 48 Stunden und 35 € für 72 Stunden.
Inkludiert sind folgende Eintritte für weitere wichtige Sehenswürdigkeiten Paduas als „Urbs Picta“:
- Chiesa dei Santi Filippo e Giacomo agli Eremitani
- Palazzo della Ragione
- Cappella della Reggia Carrarese
- Battistero della Cattedrale
- Basilica e Convento del Santo
- Oratorio di San Giorgio
- Oratorio di San Michele
Zudem ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel inkludiert, was aufgrund der Größe der Altstadt und der Verteilung der Sehenswürdigkeiten (siehe oben) durchaus Sinn macht.
Anders als früher mit der Padua Card scheint man mit der Urbs Picta Card in weitere Sehenswürdigkeiten Paduas (etwa den Palazzo Bo und den Orto Botanico) keinen ermäßigten Eintritt zu erhalten.
Ob sich die Anschaffung einer Urbs Picta Card für euch lohnt, hängt davon ab, was ihr besuchen wollt. Ihr könnt sie online bestellen und dann in der Tourist Info gleich beim Caffè Pedrocchi abholen.
Weitere Informationen auf der Webseite von Padova Turismo.
Mehr Infos und die Möglichkeit, Tickets und die Urbs Picta Card zu buchen gibt es zudem auf der Webseite der Scrovegni Kapelle.
Hotels in Padua
Auch in Padua wohnte ich auf meiner Venetien Rundreise sehr zentral, im Hotel Majestic Toscanelli*, direkt im centro storico, in den Gässchen des ehemaligen jüdischen Ghettos – nur wenige Minuten vom Palazzo della Ragione entfernt. Hierbei handelt es sich um ein richtiges Hotel mit dauerhaft besetzter Rezeption. Gleich gegenüber ist allerdings eine Kneipe, die zumindest am Wochenende stark von jungen Leuten frequentiert wird. Es kann also lauter werden. Aber damit muss man im Zentrum in einer italienischen Stadt sowieso rechnen.
Anreise nach Padua
Der Eurocity von München passiert bei der Fahrt nach Venedig u.a. Brixen, Bozen, Trient, Verona, Vicenza und Padua – also eine ganze Reihe von Zielen, die auch auf meiner Route lagen bei meiner Venetien Rundreise.
Von allen auf meiner Rundreise besuchten Städten – außer Treviso – gibt es Direktverbindungen, die im teuersten Falle mit dem Regionalzug 7,60 € kosten und 44 min brauchen (von Verona) und im günstigsten Fall 4,45 € (von Venedig und Vicenza), bei einer Fahrtzeit von 28 bzw. 17 min.
Reiseführer für die Venetien Rundreise
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Die Reise durch Venetien wurde von mir selbst organisiert und finanziert.
Vielen Dank!
Hallo Ilona,
Padua hatte ich noch nie auf dem Schirm, warum eigentlich? Die Bilder sind so schön und ich glaube, die Stadt hat viel zu bieten.
Liebe Grüße
Liane
Oh ja, da wird einem nicht langweilig!
Liebe Ilona,
ich war von Padua wirklich ganz begeistern. Ihre Nähe zu den Thermen und jetzt, dank Deines Artikels auch den ein oder anderen geschichtlichen Hintergrund nochmal zu lesen, finde ich spannend. Auch wenn ich vieles bei meiner Stadtführung gehört habe, vergessen war so einiges auch schon wieder 🙂
Liebe Grüße, Katja
Padua hat mir auch gut gefallen. Da war schon ordentlich Leben in der Stadt. Hatte was!
Liebe Ilona,
Wir haben uns an Deine Tipps in Padua bei unserer Excursion gehalten und sind voll begeistert. Es ist eine beeindruckende Stadt
und man kann viel erleben. Man kann alles stressfrei im September erleben, da nicht viele Touristen unterwegs sind. In der Monkey Bar gibt es leckere Cocktails.
Besten Dank für die tollen Tipps.
Liebe Grüße aus Franken
Anja
Oh, das freut mich sehr! Vielen Dank für das Feedback, sowas ist immer sehr hilfreich. Und auch danke für den Tipp. Den werde ich bei Gelegenheit gleich in den Artikel aufnehmen!
Vielen Dank für den schönen Bericht, sehr hilfreich für unseren geplanten Trip im Juni nach Padua.
Liebe Grüße!
Sehr schöner und informativer Bericht über Padua, indem ich nachlesen konnte, was ich in Padua nicht gesehen habe.
Da ich Venedig vermutlich nochmals besuchen werde, steht Padua noch einmal auf dem Programm
LG. Gisbert
https://blog.tegethoff.de/padua-padova/